Bei Heizkostenberechnung kommt es zu Differenzen?
Ich habe jetzt zur Erfassung der Wärmemengen separate Zähler einbauen lassen, aber nur für die vernieteten Wohnungen.
Ich habe die Heizkörper in meiner Wohnung (Vermieter) die ganze Heizperiode ausgelassen.
Wenn ich jetzt aber die Anzeige der WMZ mit dem errechneten Verbrauch nach der Gasuhr vergleiche komme ich in den "kalten Monaten" auf eine Differenz von 2000 kwh bei einem Gesamtverbrauch von etwa 6000 kwh (pro Monat).
Kann die restliche Wärme in den zulaufenden Rohren verloren gehen in einem so hohem Maße?
Durch eine Antwort habe ich jetzt gesehen, daß es in der Frage nicht "kwh", sondern "Mwh" heißen muss.
Nö, es muss doch kwh heißen.
2 Antworten
Siehe meine Antwort in der später nochmals gestellten Frage: Bei 4 Wohneinheiten komme ich auf einen hochgerechneten Verbrauch von 1100 kWh/m für Warmwasser. Da die tatsächlichen Verbrauchswerte uns nicht bekannt sind, könnte das zusammen mit Verlusten dann schon hinkommen.
Für warmes Wasser sind in allen Wohnungen Durchlauferhitzer verbaut. Die Warmwasseraufbereitung geschieht nicht über die Zentralheizung.
Einen Heizkörper kann - entgegen der Annahme vieler - nicht 100%ig ausschalten.
Ein Heizkörper hat immer einen sog. Frostwächter, der verhindern soll, dass eine Wohnung vollständig auskühlt.
Ein so minimaler Verbrauch (bei Gas sind 2000 kwh so gut wie nichts). Kommt das schon hin.
Oh sorry, ich sehe gerade. Es muss natürlich "Mwh" heißen.