„Das grüne Gras vertrocknet, die Blüte verwelkt, aber die Worte unseres Gottes bleiben für immer.“ Jesaja 40:8, NW?


17.05.2024, 07:02

Übersetzungen mit dem Begriff WORT:

Das Ergebnis basiert auf 43 Abstimmungen

Auf jeden Fall - man muss nur den Wert erkennen! 44%
Alles Märchen! 28%
Andere Ansicht, bitte erläutern. 28%

12 Antworten

Von Experte BillyShears bestätigt
Andere Ansicht, bitte erläutern.

Du musst wissen, das Jesaja unter dem unvergänglichen Wort Gottes etwas anderes verstand, als was du heute unter Gottes Wort verstehst, womit du womöglich die Bibel meinst.

Diese konnte Jesaja natürlich nicht im Sinn haben, da es zu Zeit seiner Aussage weder die Bibel gab, geschweige seine eigene Jesajarolle, die musste damals auch erstmal fertig werden. Er wusste gar nicht das die mit in die Bibel kommt.

Was Jesaja aber wusste war, das Gott einen Willen hat, nennen wir es einerseits einen guten Willen für seine Anbeter, andererseits aber auch die Konsequenz wenn man ihm den Rücken zuwendet.

Das was seinerzeit als Gottes Wille bekannt war, das war im Gesetz verankert. Mit dem wöchentlichen Highlights des Sabbath, an dem Gott selbst mitten in seinem Volk verweilen wollte.

Bedenke das Jesus Christus, als Herr des Sabbath, einen neuen Bund einführte. Diejenigen die Jesus annehmen wollen, dürfen vollen Anteil an diesem Bund haben.

Doch der große Teil der Juden hat den Messias noch nicht erkannt.

Für sie ist das Gesetz immer noch gültig, bis heute, auch wenn sie keinen Tempeldienst in Jerusalem mehr vollbringen können, orientieren sie sich immer noch danach. Petrus hatte einmal aufgezeigt wie dieser Weg zur Rettung führen kann, müsste die Passage aber erst wieder suchen.

Doch all dies ist nur Mittel zum Zweck.

Der gute Wille Gottes enthält jedoch nicht nur den Weg den man gehen sollte (Jesus ist der Weg), sondern eigentlich auch das Ziel, wohin dann die die Reise geht...

Da Gottes guter Wille nicht für sich behalten würde, sprach er es aus und es wurde zu seinem unvergänglichen Wort. Sein Vorsatz steht, und wird 100%ig umgesetzt.

Das, allein das, was Gottes guter Wille ist für den Menschen, das ist Gottes Wort, personifiziert in seinem eigenen Sohn Jesus Christus (Johannes 1,1) durch den er sie alle retten will (Johannes 3, 16).

Die Bibel enthält aber alles mögliche, nicht nur Gottes Wort (Bedenke das der Teufel selbst in der Bibel zu Wort kommt). Daher darf man selber prüfen ob man alles aus diesem Werk glauben kann oder nicht. Denn es ist eine Schriftensammlung wo es schlicht nicht heilsentscheidend ist, ob man glaubt das die Schöpfungsgeschichte sich buchstäblich so ereignet hat, oder ob einen klar ist das diese Geschichte von einer ägyptische Gottheit abgekupfert wurde.

Bedenke auch, das die Lehre der Verbalinspiration, also das die Bibel in ihrer Gesamtheit Gottes Wort sein soll, eine evangelische Lehre ist aus dem 17.Jahrhundert ist.

https://de.m.wikipedia.org/wiki/Verbalinspiration

Doch Jesus forderte lediglich glauben an seine Person, nicht einer Büchersammlung, die es seinerzeit noch nicht gab, in ihrer Gesamtheit glauben zu müssen und den historischen Kontext zu ignorieren.

Man muss schon filtern was in der Bibel Gottes Wort eigentlich ist. Wenn man nur mal an das Hohelied Salomo denkt....

LG -B.

Auf jeden Fall - man muss nur den Wert erkennen!

Wenn man Christus als das Wort sieht auf jeden Fall. Da Christus die Nächstenliebe in allen Ausprägungen gelehrt hat, kann sehr gut erkennen, was damit gemeint ist.

Ob man Homosexualität ablehnt oder befürwortet ist von der Nächstenliebe völlig losgelöst. Ich kann einen Menschen völlig unabhängig von seiner sexuellen Ausrichtung lieben.

Auf jeden Fall - man muss nur den Wert erkennen!

Es gibt außer im Gesetz Mose eindeutige Anweisungen wer bei dem wahren Gott anerkannt und wer abgelehnt wird. Und sexuelle Ausschweifungen verurteilt er auch heute genau so wie zur Zeit Mose und der Apostel. 1. Korinther 6:9 - 11 bestätigen das eindeutig. Außerdem kann man das auch in Römer 1:26,27 weist darauf eindeutig hin. Ich denke, mehr Beweise braucht es nicht.

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung – Weiterbildung durch fortlaufendes Bibelstudium

Keineahnung457  16.05.2024, 08:20

Und deshalb wird man abgelehnt? Dann werden aber alle abgelehnt, weil alle Sünder sind.

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naaman  16.05.2024, 11:51
@Keineahnung457

Eine logische Schlussfolgerung, wenn man deinen Nickname zu Grunde legt.

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Friedliebender  16.05.2024, 19:20
@Keineahnung457

Ablehnungen gilt denen, die einmal auf Gottes Seite waren und jetzt bewusst gegen Gottes Gebote verstoßen. Doch wie du auch hier erkennen kannst kann jeder den Willen Gottes kennen lernen. Und wahre Christen informieren gerne alle, auch solche die du meinst, was Gottes Wille ist.

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Auf jeden Fall - man muss nur den Wert erkennen!

Seltsame Frage für einen der vorgibt schon viele Jahre die Bibel zu lesen.

  Es sei aber eure Rede: Ja, ja! Nein, nein! Was darüber ist, das ist vom Bösen. (Mt 5: 37).

Wenn er seine Meinung beständig ändern würde, dann wäre er wohl auf keinen Fall vertrauenswürdig.

  5. Alle Reden Gottes sind geläutert; er ist ein Schild denen, die ihm vertrauen.  6. Tue nichts zu seinen Worten hinzu, daß er dich nicht strafe und du als Lügner erfunden werdest! (Spr 30: 5-6)

Somit siehst du selbst, wie es um die steht, die den Worten des JHWH noch etwas hinzufügen.

ZB. Mitgliedschaft in irgend einer Kirchlichen Organisation 🤔🥴.

Oder auch irgend welche Theologische Ausbildung und Diplome jedwelcher Art die dich Befähigen zu einem angeblich durch Gott berufenen Dienst 🤷🏼‍♂️.

  5. Alle Reden Gottes sind geläutert; er ist ein Schild denen, die ihm vertrauen.  6. Tue nichts zu seinen Worten hinzu, daß er dich nicht strafe und du als Lügner erfunden werdest! (Spr 30: 5-6)

  3. Denn wir sind die Beschneidung, die wir Gott im Geiste dienen und uns in Christus Jesus rühmen und nicht auf Fleisch vertrauen,  4. wiewohl auch ich mein Vertrauen auf Fleisch setzen könnte. Wenn ein anderer meint, er könne auf Fleisch vertrauen, ich viel mehr; (Phil 3: 3-4)

Denn all das ist Götzendienst

  auf daß sich vor Gott kein Fleisch rühme. (1Kor 1: 29)

  auf daß, wie geschrieben steht: »Wer sich rühmt, der rühme sich im Herrn!« (1Kor 1: 31)

Wer sich also noch zusätzlich darüber hinaus etwas mehr rühmt als Gottes ist nach Paulus ein törichter Mensch dem man Grundsätzlich nicht vertrauen sollte.

Was in sich schon verständlich sein sollte.

Und ich schliesse mich seiner Meinung an.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Lesen, fragen, systematisch Forschen, prüfen, erleben, sehen

gromio 
Fragesteller
 15.05.2024, 08:21

Guck Dir die Mehrzahl der Antworten hier an. Dann siehst Du die NOTWENDIGKEIT so einer Frage.

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Kosmike  15.05.2024, 13:00
@gromio

Ich bin schon über 30 Jahre Christ.

Am Anfang war ich werwirrt und irritiert darüber was mir gesagt wurde und wie wenig man mir in den Kirchen glaubte, wenn ich erzählte, was ich erlebe.

Daher, brauche ich nicht erst hier umzusehen.

Da kann ich in jede Kirche gehen.

Auf die Strasse, wie auch an der Arbeit.

Ich sehe das überall.

Auch bei dir.

Denn dass du diese Frage so zu beantworten gewusst hättest, ist unmöglich.

Und wenn du meinst, dem sei nicht so, dann hast du zu 100% etwas wichtiges in meiner Antwort nicht verstanden.

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gromio 
Fragesteller
 15.05.2024, 13:29
@Kosmike

Etwas, kryptisch, Dein letzter Kommentar.

ICH stellte die Frage, und zwar aus gutem Grund. Natürlich kenne ich mögliche richtige Antworten. es gibt mehrere.

Aber das ist nicht wichtig - dieser letzte Kommentar von Dir zeigt mir, dass Du höher von Dir denkst als notwendig. Aber das ist nicht mein Problem.

cheerio

3
Kosmike  15.05.2024, 13:52
@gromio

Nun, ich brauch nicht höher von mir zu denken.

Als nicht nur gläubiger Christ, sondern was du ja auch wissen könntest, einer zu dem Gott spricht und somit auch durch ihn bestätigt ist, kann ich nur so hoch denken wie mich Gott gemacht hat.

Zudem mehrere richtige Antworten vor Gott gibt es nicht.

Ist ja alles so in der Bibel geschrieben.

Und was andere sagen, das kann ich doch wohlvauch noch selbst hören.

Ich bin nicht taub.

Kryptisch ist meine Aussage für dich, weil du wohl keinen Christen kennst der das ist und auch selbst keiner bist.

Denn schlussendlich steht ja auch in der Bibel was echte Christen so alles erleben.

Also, nur einfach in der Vibel nachlesen und du wirst besonders unter den Aussagen Jesu alles erfahren was für dich kryptisch ist.

Kryptisch ist es zudem für die Menschen die dir Lüge lieben.

2
gromio 
Fragesteller
 15.05.2024, 14:39
@Kosmike

Das…

Kryptisch ist meine Aussage für dich, weil du wohl keinen Christen kennst der das ist und auch selbst keiner bist.

allein bestätigt meinen Eindruck.

Tschö mit „ö“,

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Kosmike  15.05.2024, 14:59
@gromio

Ist ja zu lesen, dass du mit den ZJ verbunden bist 😄.

2
gromio 
Fragesteller
 15.05.2024, 17:17
@Kosmike

Was hat das mit Deiner obigen Behauptung zu tun? Richtig: Nix.

Tschö mit "ö"

1

Ja, Gottes Wort besteht ewig: Jesus Christus.

Wie kleinkariert denkst Du denn, wenn Du hier

Homosexualität

als Kriterium anführst?

Hast Du schon mal vom höchsten Gebot gehört? Jesus lehrt es uns. Hast Du schon mal vom Unkraut-Weizen-Gleichnis gehört? Jesus lehrte es. Hast Du schon mal gehört: "Richtet nicht, damit ihr nicht gerichtet werdet!" Jesus sagte uns das.

Willst Du Homosexualität, die es zweifelsfrei gibt, etwa verbieten? Wie bitte soll dieses Nichttolerieren, das Verbieten denn geschehen? Grausige Geschehnisse in der Geschichte müssen Dir doch klar machen, auf welchem Irrweg jeder ist, der anderen Menschen vorschreiben will, wie sie zu leben haben. Sie leben ihr Leben. Und Du lebst Dein Leben. In Deinem Leben kannst Du versuchen alles richtig zu machen. Schaffst Du das?

Es ist Gottes Wort, Jesus Christus, der richten wird. Es bist nicht Du oder irgend ein anderer Mensch. Verstehst Du mich?


Abundumzu  18.05.2024, 14:33

Dennoch bleibt es bei der Voraussetzung, die Jesus persönlich in seiner Bergpredigt festgelegt hat, dass nämlich nach Matthäus 7:21-23

. . .Nicht jeder, der zu mir sagt: ‚Herr, Herr!‘, [der sich also Christ nennt] wird in das Königreich des Himmels kommen, sondern nur, wer das tut, was mein Vater im Himmel will. An jenem Tag werden viele zu mir sagen: ‚Herr, Herr! Haben wir nicht in deinem Namen prophezeit und in deinem Namen Dämọnen ausgetrieben und in deinem Namen viele mächtige Taten vollbracht?‘ Aber ich sage ihnen dann: ‚Ich habe euch nie gekannt! Verschwindet, ihr Gesetzlosen!‘

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AdamundEvi  18.05.2024, 14:47
@Abundumzu

Jeder Christliche kennt die Aussage. Was soll das unkommentierte Zitat bedeuten im Zusammenhang mit meiner Antwort? Nächstenliebe? Oder doch lieber Verurteilung anderer? Wen erkennt Jesus denn Deiner Meinung nicht?

Was sollen die vielen ----- bedeuten?

1
AdamundEvi  18.05.2024, 15:08
@AdamundEvi

Ich glaube, dass jene, die sich für exklusiv Ausgewählte halten, für Privilegierte im christlichen Glauben, Menschen, die über andere Christen verächtlich die Nase rümpfen und sich selbst für etwas besseres halten, dass Jesus genau jene meint.

So wie die Geschichte vom Zöllner und dem Schriftgelehrten am Tempelberg!

Es ist nicht der demütige, reuige Sünder, der verworfen wurde.

0
Abundumzu  18.05.2024, 15:35
@AdamundEvi

Gern gehe ich auf deine Einwände ein, wenngleich das Zitat fast selbsterklärend ist, aber trotzdem von kaum einem Christen ernst genommen wird.

Du fragst, ob wir "schon mal vom höchsten Gebot gehört hätten?" (Matthäus 22:36-40)

Allerdings und daher wissen Bibelkenner das wir unseren Schöpfer über alles lieben sollten. Seinen und nicht unseren Willen zu tun versteht sich daher von selbst.

Du fragst, ob wir schon einmal vom Unkraut-Weizen-Gleichnis gehört hätten (Matthäus 13:25-30)

Allerdings, und daher wissen wir, dass es ein Feind war, der die wahre christliche Lehre mit Falschheit vermengte. Was liegt also näher, als uns noch enger an Gottes Wort zu halten.

Und zuletzt ermunterst du uns "nicht zu Richten, damit ihr nicht gerichtet werdet!" Was allerdings nicht bedeuten kann, dass wir Gottes Urteilssprüche (nicht aber unsere eigenen) ernst nehmen müssen.

Und wenn unser Schöpfer in 1. Korinther 6:9, 10 hat festlegen lassen, dass

". . . Ungerechte das Königreich Gottes nicht erben werden . . .", und wir uns deshalb " . . . nicht täuschen lassen sollen, dass Personen, die sexuell unmoralisch handeln, Götzendiener, Ehebrecher, Männer, die sich für homosexuelle Handlungen hergeben, Männer, die Homosexualität praktizieren, Diebe, Habgierige, Trinker, Menschen, die andere übel beschimpfen, und Erpresser Gottes Königreich nicht erben. werden . . ."

wer sind wir dann, dass wir diese Rechtsauffassung unseres Gottes zerreden oder totschweigen??

Bedenke bitte: auch solche Menschen möchten gern leben, wissen allerdings häufig nicht, dass es diese Regeln gibt und das Gott ihnen dabei hilft, sie in die Praxis umzusetzen. (Siehe bitte dazu meinen Beitrag auf dieser Seite)

Dass ist - kurzgefasst das - was mein Kommentar mit deinem Beitrag in einen Zusammenhang bringt. Und wenn du zum Schluss noch wissen möchtest, wer es ist, den Jesu nicht kennt, dann höre bitte genau zu, denn er nennt sie "ihr Gesetzlosen"

Und damit zeigt er einmal mehr, dass er für uns das Musterbeispiel an Loyalität darstellt, der nie und nimmer die Grundsätze seines Vater unterlaufen oder aufweichen würde.

Und sein Motiv ist Liebe. Keinesfalls eine Gefühlsduselei, sondern eine Grundsatztreue Liebe, die unser dauerhaftes Wohlergehen im Auge behält. Und das ist nun mal nur erreichbar, wenn wir berücksichtigen, dass nach 1. Johannes 5:3

". . .die Liebe zu Gott darin besteht , dass wir seine Gebote halten, und seine Gebote sind nicht schwer. . ."

Deshalb also viel Erfolg und alles Gute.

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Abundumzu  18.05.2024, 15:42
@AdamundEvi

Und soweit es deine zusätzliche Anmerkung betrifft

Es ist nicht der demütige, reuige Sünder, der verworfen wurde.

In der Tat, denn nach Psalm 51:17 ist es

". . . das gebrochene und zerschlagene Herz, dass du, o Gott, nicht verachten wirst

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