Dürfen Männer, die sich als Frauen identifizieren, auf die Frauentoilette?
Das Ergebnis basiert auf 49 Abstimmungen
12 Antworten
Mich persönlich würde das nicht stören.
In Dänemark gibt es oft sogar nur gemischte Toiletten (also ganz ohne Trennung, jeder kann einfach rauf), da funktioniert das auch ohne Probleme.
Zumal Leute die ihr Geschlecht offiziell ändern lassen wollen ja glaubhaft machen müssen, dass sie schon eine Zeit lang im neuen Geschlecht leben. Doch wie sollen sie das schaffen, wenn sie weiterhin das Leben als Mann leben müssen?
Solange mich niemand belästigt ist mir das egal und wenn mich jemand belästigt ist mir egal, welches Geschlecht die Person (rechtlich oder gefühlt) hat, hauptsache sie lässt es sein oder spürt die Konsequenzen.
In New York stand mal an einer öffentlichen Toilette der Hinweis, dass Leute die nicht klar zu einem Geschlecht gehören die Toieltte wählen sollen, der sie sich eher zugehörig fühlen. Fand ich eine sehr pragmatische Lösung.
Natürlich dürfen Transfrauen auf die Frauentoilette und das völlig unabhängig davon, ob sie Hormontherapie machen oder Operationen haben vornehmen lassen. Was hat es überhaupt andere zu interessieren, wie denn die Genitalien eines jeden aussehen, der auf eine bestimmte Toilette geht? Wir alle wissen, was man üblicherweise auf der Toilette macht, wozu sollte man sich also rechtfertigen müssen?
Ich halte getrennte Toiletten sowieso für schwachsinnig und Unisex Toiletten würden viele Probleme lösen. Nicht nur die ganze Geschlechtertrennung, sondern auch solche Dinge wie Wickelstationen für Eltern und nicht wie meist nur für die Mütter. Ein kleines Waschbecken in den Kabinen würde auch schon helfen, wenn man Menstruationstassen oder andere Periodenprodukte auswaschen muss. Dafür würde ich selbst zuhause ungern aufstehen und zum Waschbecken laufen müssen, um dann am Schluss noch irgendetwas vollzubluten.
Urinale könnte man komplett abschaffen, aber da wäre wohl das Risiko zu groß, dass sich ein paar Schweine trotzdem weigern sich hinzusetzen, also einfach Urinale etwas abgetrennt in den hinteren Bereich verfrachten und gut ist's.
Mütter sollten ihren männlichen Kindern schon beibringen, ihr Geschäft nur im Sitzen zu erledigen. Dann wären die Kleinen es schon so gewohnt und würden wahrscheinlich zukünftig alles im Sitzen erledigen.
Unisextoiletten wäre das einzig Richtige. Nur Kabinen und da könnte ohne Geschlechtertrennung alles erledigt werden.
Da müssten aber so einige Frauen erst mal davon überzeugt werden. Glaube mit Widerstand wäre da schon auf Seiten einiger Frauen zu rechnen.
In manchen Ländern gibt es auch Urinale für Frauen, wo Frauen im Stehen pinkeln können.
Oder Toiletten in denen es keinerlei Sitzmöglichkeit gibt.
Denke, das Thema Toilette wird immer eines bleiben. Manche sehen es nicht so eng, andere bestehen strikt auf Trennung.
Bin auch schon auf eine Damentoilette gegangen, weil die Herrentoilette defekt war. Habe das den Frauen gesagt, die da vor den Spiegeln in der Toilette standen und keine hat sich darüber aufgeregt, dass ich deren Toilette aufsuchte.
Habe auch kein Problem damit, wenn eine Frau auf die Herrentoilette geht.
Die müssen dann eben am Pissoir vorbei, an dem einige Männer stehen könnten.
Solange er...sie...was auch immer... sich dort benimmt und den Klodeckel wieder runterklappt ist mir das so was von wurscht wo sich diese Person erleichtert.
Und genauso wie es kein Gesetz dafür oder dagegen gibt wer denn jetzt am "Frauenparkplatz" parken darf, gibts auch keine bindenden Paragraphen die vorschreiben wer auf welches Klo darf oder muss.
Eine Männertoilette ist für Männer. Das Geschlecht ist unabhängig von einer etwaigen Identifikation und wird abschließend biologische Faktoren bestimmt.
Frauentoilette ist für Frauen. Eine Frau wird man durch bestimmte Chromosomen und Geschlechtsteile, nicht durch eine wie auch immer geartete, völlig beliebige Selbsterklärung.
Und nein, ich streite mich jetzt nicht über 0,000009 % der Menschen, bei denen tatsächlich keine biologische Zuordnung erfolgen kann.
Es gibt aber kein Gesetz das es verbietet zb als Frau auf ein Männer Klo zugehen, zumindest weiß ich nichts von solch einem Verbot.
Da hast du meine volle Zustimmung. Frage mich nur, warum diese Transen so ein Problem haben.
Entweder sie s i n d. Männer, oder sie. s i n d. Frauen. Damit ist geklärt, welches WC sie aufzusuchen haben. Wie sie sich fühlen ist völlig irrelevant.
Wenn da einer der sich als Frau fühlt in die Damendusche geht, die Damen seinen Penis sehen, wird ihm wohl recht schnell von den Frauen klar gemacht, wohin er sich zu begeben hat. Nämlich sofort raus aus der Dusche.
Ob der das dann versteht, warum er da rausgeschmissen wird, könnte vielleicht ein Betroffener beantworten.
Selbstidentifizierung darf nicht zählen. Da könnte sich jeder der will, mal je nach Geschmack sich als das im Moment gewollte Geschlecht selber identifizieren und damit alle Barrieren hinter sich lassen.
Da sagt dann einer, ich fühle mich als Frau und erscheint dann in der Damendusche.