Eine Lösung oder Reinfall?

4 Antworten

Keine Religion, keine Nationalität 

Religion und Nationalität haben nichts mit der Welt-Situation zu tun...

nur der Mensch der bereit ist anderen Menschen weiter zur helfen weil alle Gleich sind

Wir Menschen sind nicht alle gleich! Gott sei Dank! Individualität ist ein sehr Wichtiges für die individuell-menschliche Entwicklung...

Ich bin aus der Religon z.b ausgestiegen weil ich einiges albern 

Ich gehöre auch keiner Religion an, aber aus einer Religion auszusteigen, weil diese der Welt nicht guttut, ist ein schwaches Argument, denn die schlimmsten Verbrechen an der Menschheit wurden von atheistischen Systemen begangen: Von den vielen Variationen des Sozialismus und Kommunismus...

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Entscheidend ist nicht - wie oben bereits angedeutet - Religion / Nationaltiät / Kultur etc.

Entscheidend ist der Mensch selbst! Sene Einstellung ggü. Empathie, Toleranz, Mitgefühl, anderen Menschen und Kulturen...

Dieser Mangel würde auch nicht durch Aufhebung von Religion / Nationaltiät / Kultur etc. behoben werden.

In dem Kern der meisten Religionen stecken sowieso Toleranz, Frieden und mitunter auch Nächstenliebe drin...

Die Kultur der Aufklärung und der Humanismus waren wichtige Bausteine für die Idee von Ethik und Toleranz. Diese haben in Europa (auch im Christentum) zum Umdenken gebracht und wurden in den Grundrechten demokratischer Systeme eingeführt...

Aber in einem gebe Dir recht: Bildung ist ein sehr Wichtiges. Da jedoch bei uns in Deutschland die Bildung herabgesetzt wird, weil sonst die eingewanderten Schüler im Nachteil seien, ist vollkommen irre, weil bar jeglicher Vernunft. Die PISA lässt grüßen...

Daher sehe ich es als sehr wichtig an, a) die Bildung beizubehalten oder gar anzuheben und b) die eingewanderten Schüler im gesonderten Schulunterricht auf unsere Bildung vorzubereiten.

Zudem sehe ich als sehr wichtig an, wenn Philosophie bereits in der Hauptschule gelehrt werden würde. Oder auch der Ethikunterricht auf mehrere Stunden in der Woche angehoben wird. Religionsunterricht sollte nicht mehr einseitig gelehrt werden, sondern als 'Theologie' aufgenommen werden, in diesen Schulstunden dann alle - zumindest die drei großen abrahamitischen oder die fünf Weltreligionen - vermittelt werden...

Auch sollte ein Kulturunterricht eingeführt werden, in der unterschiedliche Nationalitäten, Soziologien und Kulturen besprochen und aufgezeigt werden, um Verständnis und Empathie zu vermitteln. Erdkunde allein hilft hier nicht!

Wehrpflicht hin oder her - auf jeden Fall sehe ich als verdammt wichtig an, dass junge Menchen aller Religionen und Nationalitäten soziale Pflichten übernehmen: Caritas, Altenpflege, Sozialer Dienst etc.

Es ist eine Idiotie, dass zB in katholischen Einrichtungen keine anders- wie auch nichtreligiösen Menschen zugelassen werden!

Es gibt schon einige Möglichkeiten. Dazu bedarf es aber nicht, dass Religionen - für viele Menschen ein wichtiger Halt - und Nationalitäten - für die meisten Europäer eine Identitätsstiftung - unterdrückt oder gar aufgehoben werden müssen...

Gruß Fantho

Den Gedanken an sich finde ich klasse. Wenn man die Dinge die du nennst eliminieren würde, dann wäre tatsächlich ein besseres Zusammenleben möglich. Aber so funktionieren Menschen nicht. Sie brauchen eine Ideologie, müssen sich als etwas besseres und einzigartiges fühlen. Sie suchen den Konflikt untereinander und sind egoistisch, missgünstig und falsch. Niemals werden die Leute das aufgeben.
Dazu kommt noch, dass die Menschen eben nicht gleich sind. Es gibt starke kulturelle und gesellschaftliche Unterschiede, die wohl niemals überwunden werden können.

Ich denke die Überbevölkerung ist der Hauptgrund für die meisten Probleme.

Der Mensch braucht Wurzeln, die ihm halt geben. Das ist die Familie, der Glaube und sein Land.

Du willst ihm alles das nehmen. Was, wenn es zum teilen nicht reicht?...wenn dann für jeden zu wenig da ist?

Ich spare und vererbe das an meine Kinder...so machen das Familien viele Generationen lang, warum sollten das andere bekommen?...

Jedes Land hat die gleichen Chancen und muss nur den Hintern hoch bekommen.

Hier in Deutschland lag alles in Trümmern...

Ich bin aus der Religon z.b ausgestiegen weil ich einiges albern fand, z.b das es keine psychischen Erkrankungen gäbe und das man nur an gott glauben braucht, was offensichtlich nicht hilft weil depressive Menschen gibt es überall auf dem Globus.

Ich glaube, du hast etwas über den Islam falsch verstanden oder es wurde dir falsch erklärt, denn niemand sagt, dass es keine psychischen Erkrankungen gibt. Sonst wäre sure 2 vers 155 falsch was aber nicht der Fall ist.

وَلَنَبۡلُوَنَّكُم بِشَيۡءٖ مِّنَ ٱلۡخَوۡفِ وَٱلۡجُوعِ وَنَقۡصٖ مِّنَ ٱلۡأَمۡوَٰلِ وَٱلۡأَنفُسِ وَٱلثَّمَرَٰتِۗ وَبَشِّرِ ٱلصَّٰبِرِينَ ١٥٥
Und Wir werden euch ganz gewiß mit ein wenig Furcht und Hunger und Mangel an Besitz, Seelen und Früchten prüfen. Doch verkünde frohe Botschaft den Standhaften, [2:155]
ٱلَّذِينَ إِذَآ أَصَٰبَتۡهُم مُّصِيبَةٞ قَالُوٓاْ إِنَّا لِلَّهِ وَإِنَّآ إِلَيۡهِ رَٰجِعُونَ ١٥٦
die, wenn sie ein Unglück trifft, sagen: "Wir gehören Allah, und zu Ihm kehren wir zurück."[2:156]
أُوْلَٰٓئِكَ عَلَيۡهِمۡ صَلَوَٰتٞ مِّن رَّبِّهِمۡ وَرَحۡمَةٞۖ وَأُوْلَٰٓئِكَ هُمُ ٱلۡمُهۡتَدُونَ ١٥٧
Sie sind es, denen Segnungen von ihrem Herrn und Erbarmen zuteil werden, und sie sind die Rechtgeleiteten.[2:157]

Und was Nationalität und Imaginäre Grenzen angeht kann ich dir zustimmen aber bezüglich Religonen kann man aber diskutieren

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – sind meine persönliche Ansichten oder Lebenserfahrungen