Findet Ihr es gut wenn wichtige Positionen fast nur von Strebertypen besetzt werden? Ist dies derzeit der Fall?

Wen soll man dann an die Spitze setzen? Jemanden der schlecht arbeitet, fachlich keine Ahnung hat und auch keine gute Arbeitsmoral hat und daher ständig zu spät kommt? In diesen Punkten besser zu sein reciht ja schon, um von manchen als Streber betitel zu werden.

Zumal man hier erstmal definieren müsste, was du mit Strebern meinst, da gibt es nämlich ganz verschiedene Sichtweisen.

Arbeitgeber schätzen Mitarbeiter, die sich aufgrund besonderer Leistungen von den übrigen abheben.

Nein, ist nicht der Fall. Laut der TU Chemnitz sind Streber introvertierter und haben ein geringeres Selbstwertgefühl als der Rest der Klasse. Das sind überhaupt keine guten Fähigkeiten, um ein Unternehmen/Führungsposition zu leiten/zu besetzen.

Das ist aber ein Irrtum, denn die meisten Streber sitzen nicht in den Highperformer Posten. Dort sitzen Menschen mit überdurchschnittlich guten Skills - unternehmerisch betrachtet und auf sozialer Ebene durch ausgeklügelte Rhetorik. Gute Noten haben sie auch, aber keine Streber.

Streber hingegen haben meist extrem gute Noten, sind aber Weirdos ohne Führungskompetenz. Im Vorstellungsgespräch kann sowas deutlich werden. Die Person muss ja zum Unternehmen passen und wenn man plötzlich merkt, dass dort so ein Ethereum Entwickler sitzt, dann -- nein.

https://www.youtube.com/watch?v=YT0hDqzYPRU

Streber, das Lieblingsschimpfwort der Versager, weil sie nichts anderes wissen, um die Erfolgreichen runter zu machen.

Das hat ein Niveau von mimimi.