Ist es möglich seine Kindheit zu vollends zu verarbeiten?
Die Kindheit prägt den gesamten späteren Verlauf unseres Lebens. Eine schlimme Kindheit holt einen früher oder später wieder ein. Ist es überhaupt möglich damit ein vollends ausgeglichenes, unbeschwertes Leben zu führen?
Natürlich kann man sein Leben lieben und einen Weg finden. Aber kann man das Gefühl der unbeschwertheit, dass viele aus ihrer Kindheit beschreiben, je in diesem Maße erlangen, oder werden die Hürden immer bestehen bleiben?
5 Antworten
Nein. Man kann nur versuchen alles soweit wie möglich aufzuarbeiten und das beste daraus zu machen.
Das geht. Musst den kleinen lieben und akzeptieren lernen
Ja, in dem Positiv denkt und seine Einstellung und Perspektive übers Leben ändern. Man könnte doch nichts dagegen tuen, weil es zu Vergangenheit gehört.
Und, man sollte sich selbst kennenlernen wie z.b. seine stärkte und schwäche ect, und Selbstwertgefühl entwickeln
Ich versteh ehrlich gesagt gerade nicht was du mir sagen möchtest.
Glaube deutsch ist nicht die Muttersprache (schau dir die anderen Fragen an, da ist auch ein Wirrwarr an Antworten). Er versucht denke zu sagen, dass man seine Gegenwart nicht davon bestimmen lassen soll, also positiv denken. Was das mit "jeder hat andere Story" soll, verstehe ich allerdings auch nicht. Ist ja schließlich egal, was andere für eine Geschichte haben, das mildert trotzdem nicht die Pein einer schlechten Kindheit.
Da jede Person ein Individuum ist, wird auch die Traumaverarbeitung individuell verschieden sein. Manch einer verkaftet Schlimmes besser als andere.
Wenn man hart daran arbeitet und viel therapeutische Hilfe hat, ist das definitiv möglich.
Es geht mir nicht ums positiv denken, sondern darum, dass sich ein Mensch mit sehr unglücklicher Kindheit ganz anders entwickelt.