Nach Kastrationschip Probleme beim allein bleiben?
Guten Tag,
Wir haben uns vor 3 Wochen ein 6 Jährigen unkastrierten Labrador-Border Collie Mix geholt. Er ist sein welpenalter in einer Familie aufgewachsen und lebte auf den Land. Jetzt lebt er in ein Dorf mit. Natürlich mehr Hündinnen und Verkehr. Laut Anraten der Tierärztin haben wir uns über den Kastrationschip entschieden, weil er auf Spaziergänge nur geschnuffelt und markiert hat und nicht abrufbar war.So jetzt ist er 2wochen drin und er kann nicht mal eine Minute alleine bleiben und sitzt vor der Tür und jault und Bellt in eimer Tour. Wenn wir die Tür nicht abschließen, macht er die Tür auf und läuft draußen rum. Wir haben natürlich regelmäßig trainiert immer wieder kurz alleine gelassen und darauf geachtet keine überschwsngliche Begrüßung oder Abschied zu veranstalten. Ich hab aber das Gefühl das es immer schlimmer wird. Ich werde morgen nochmal mit meiner Tierärztin telefonieren. Sind das Nebenwirkungen von den Chip weil vor den Chip könnte man ihn ein paar Minuten gut alleine lassen?oder hat jemand noch Ideen was ich tun kann?. Ich möchte MEIN Tier nicht leiden sehen und bin über jeden Ratschlag dankbar.
Danke schon al für die Antworten.
2 Antworten
Also ihr habt eich vor 3 Wochen einen neuen Hund geholt, ja?
Und dann pflanzt ihr dem eine Woche nachdem ihr ihn geholt habt einen Chip ein der seinen kompletten Hormonhaushalt durcheinander bringt?
Und dann wundert ihr euch wirklich warum dieser Hund probleme bekommt?
- Eingewöhnungszeit für einen erwachsenen Hund liegt bei mindestens 6-8 Wochen, eher länger
- Man kann in 3 Wochen kein alleine sein aufbauen. Das ist viel zu kurz. Wie kommt ihr darauf dass ein 3 wöchiges Training reicht?
- Hunde schnüffeln tatsächlich überall und Rüden markieren auch viel. So sind Hunde nunmal
- Ein Hormonchip zeigt seine wirkung nach 4-6 Wochen. Noch nicht nach 2. Das ist zu früh
- Tatsächlich kann sowohl eine operative Kastration, wie auch eine chemische Kastration nach hinten los gehen und der Hund wird Verhaltensauffällig. Wird euch eure Tierärztin vermutlich nicht gesagt haben.
Ich hab keine Ahnung was ihr von dem Hund erwartet und was dieser alles erfüllen soll. Aber um Himmelswillen, lasst den armen Tier doch einfach mal Zeit um sich ein zu leben.
ein Training in 3 Wochen kann gar nicht erfolgreich sein, zudem der Hund braucht um eine Bindung und Vertrauen zu euch aufzubauen. Ihr setzt den Hund schon ganz schön unter Stress.