Organverteilung?
Wie würden sie es finden wenn Leute die über 25 sind und kein Organspender sind schlechter gestellt wären bei der Warteliste als Leute die Spender waren?
Das Ergebnis basiert auf 12 Abstimmungen
4 Antworten
sie sind schon ein Witzbold,
da halte ich nix davon
Die Antwort, und auch andere von Ihnen, finde ich mehr als fragwürdig.
Wenn man schon ein solches Themen-Special aufzieht, dann sollte sich bei der Beantwortung der Fragen wenigstens die Mühe gemacht werden Sachgründe und Argumente anzuführen.
Schade, das war nichts.
Ist mir egal. Ich will keine Organe und gebe keine Organe. Außerdem halte ich die Absicht, jeden automatisch zum Organspender zu erklären, für einen kriminellen Eingriff in meine Freiheits- und Selbstbestimmungsrechte. Ich fühle mich von diesem Staatssystem ohnehin ständig gegängelt und bevormundet. Da will ich doch wenigstens noch über meinen Körper selbst bestimmen.
Da will ich doch wenigstens noch über meinen Körper selbst bestimmen.
Das kann man bei der Widerspruchslösung genau wie bei der Zustimmungslösung.
von diesem Staatssystem ohnehin ständig gegängelt und bevormundet
Bei was noch?
Ich hasse diese konkludenten Verträge. Kriminell und hinterhältig nenne ich sowas.
Wie viele konkludente Verträge hast du denn schon abgeschlossen?
Ich hasse diese konkludenten Verträge.
Beide Lösungen sind "konkludente Verträge" in diesem Sinn.
Beim Einkaufen genauso.
Kriminell und hinterhältig nenne ich sowas.
Wieso?
jeden automatisch zum Organspender zu erklären, für einen kriminellen Eingriff in meine Freiheits- und Selbstbestimmungsrechte
Tja, dann hast du die Grundrechte nicht verstanden. Denn deine Entscheidungsfreiheit wird durch die Widerspruchslösung nicht tangiert. Die Wahl und Entscheidung hast du dennoch. Du musst sie nur aktiv treffen.
Du musst sie nur aktiv treffen
Eben DAS ist der Knackpunkt. Wieso reicht es denn nicht, wenn man sich aktiv zum Organspender erklärt? So "bügelt" man über alle Bürger hinweg und man muss widersprechen, wenn man etwas nicht will. Genauso mit der Speicherung von ärztlichen Krankendaten. Anstatt die Zustimmung einzuholen, setzt man diese voraus (konkludenter Vertrag) und hofft darauf, dass die Bürger nicht mitbekommen, was da geschieht oder zu uninformiert /zu faul sind, um zu widersprechen. Übrigens habe ich sehr wohl die Grundrechte verstanden, nur werden die immer mehr unterhöhlt und ausgehebelt.
Sorry, wer eine solche Änderung nicht mitbekommt, lebt hinter dem Mond. Eine solche Anpassung würde dermaßen durch sämtliche Medien geschliffen werden.
Außerdem musst du doch sowieso alle paar Jahre zur Stadt. Führerscheine, Reisepässe, Ausweise, Ummeldungen, bla bla bla.
Bei einem solchen Termin könnte man den Widerspruch in einem Abwasch machen. Kein riesen Aufwand.
Zumal gerade viel auf online umgestellt wird und es so noch einfacher werden würde.
Wenn es darum geht Menschenleben zu retten, ist das wohl das Mindeste, was man tun kann. Wenn man dagegen ist, aber zu faul dem zu widersprechen, scheint es einem ja nicht so wichtig zu sein.
Das fände ich sehr unfair.
Wäre nur gerecht.
Naja is ernst gemeint
Weil geben will man nichts aber nehmen schon