Sollte man es erleichtern, dass Länder aus der EU ausgeschlossen werden?
Problemfälle wie Ungarn erschweren ein vorbejmhaltloses Zusammendrücken der EU.
Sollte sie so gestaltet werden, dass Staaten am Ende ausgeschlossen werden können?
Das Ergebnis basiert auf 7 Abstimmungen
4 Antworten
Ungarn wird auch irgendwann wieder eine andere Regierung haben. Und auch Griechenland geht es wirtschaftlich besser und auch dort gab es von ganz rechts in den 70er Jahren bis ganz links in der Finanzkrise alle möglichen Regierungen. Man sollte hingegen die Aufnahme an klare Bedingungen knüpfen und nicht beide Augen zudrücken wie im Fall von Bosnien-Herzegowina.
https://www.gutefrage.net/frage/soll-bosnien-herzegowina-in-die-eu-aufgenommen-werden
Das hat man bei der Gründung der EU einfach nicht bedacht. Da hat man geglaubt, dass Demokratie ein Selbstläufer ist und konnte sich nicht vorstellen, wie zerbrechlich sie ist. Man konnte sich auch nicht vorstellen, dass Populisten die Demokratie von innen aushöhlen könnten.
Das sollte unbedingt berichtigt werden! Es geht nicht an, dass einer wie Orban uns ausnimmt und gleichzeitig auf uns Sch_ißt.
Ein Land, das die Grundwerte Europas nicht akzeptiert, sollte unsere EU verlassen müssen. Europa funktioniert wirtschaftlich und politisch nur durch Konsens. Ich halte es deshalb für falsch, Länder wie Ungarn ständig mitzuziehen.
Nein, sollte man nicht. Weil, wenn die Länder dann wieder eine EU-freundlichere Regierung haben, will man sie wieder in der EU drin haben und so ein Rein und Raus halte ich für schlecht.