6 Antworten

Ich hoffe, wir sind so langsam auf der Sohle angekommen und es kommt wieder gesunder Menschenverstand ans Tageslicht.

Das Thema ist m.E. überhaupt nicht der Automat sondern die Reaktionen gewählter Volksvertreter, die darauf folgten.

OB Nopper äußerte auf Anfrage, dass er gegen den Vorschlag stimmte und die Mehrheit anders entschied - ein ganz normaler demokratischer Vorgang. Daran ist exakt NICHTS auszusetzen.

Herr Pantisano von den Linken dagegen disqualifiziert sich mit seinen Äußerungen selbst. Alleine die Anmaßung bzgl. "... in großen Teilen der Stadt ..." entbehrt jeder Grundlage. Zudem scheint ihm das grundlegendste Demokratieverständnis zu fehlen, denn auch ein OB darf eine eigene Meinung zu einem Thema haben und diese auch äußern dürfen. Es ist ja nicht gerade unüblich, dass in einem Stadt- oder Gemeinderat verschiedene Ansichten zu Tagesordnungspunkten herrschen. "Spalter und Hetzer" ist der nächste massive Fehltritt, denn es ist auf jede politische Richtung im Rahmen der FDGO einzugehen und da sind Transmenschen auch "nur" ein Teil davon.

Bei Frau Rühle sehe ich eher ein fehlendes Durchdenken der Thematik. Für sie sind Hygieneartikel in WCs eine Normalität (für mich auch), aber dass non-binäre Menschen auf eine binäre Toilette müssen (!), ist ihr offenbar noch gar nicht in den Sinn gekommen - Gott sei Dank. Der kausale Schluss wäre nämlich, dass wir neben WCs für Damen und Herren auch noch welche für andere Geschlechtervariationen zur Verfügung stellen müssten. Das wäre dann so richtig "typisch deutsch".

Und die negativen Reaktionen auf die Äußerung von CDU-F-Chef Kotz kann ich nur noch als dumm bezeichnen. Gerade er hat mit seinem Partner vermutlich von allen Beteiligten den besten Blick auf ein solches Thema.

Insofern ist also wirklich nicht der Automat besorgniserregend sondern der zunehmend irrationale Umgang mit dem Thema.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

HobbyTfz  11.11.2022, 10:15
 Der kausale Schluss wäre nämlich, dass wir neben WCs für Damen und Herren auch noch welche für andere Geschlechtervariationen zur Verfügung stellen müssten. Das wäre dann so richtig "typisch deutsch".

Es gibt schon Unisex-Toiletten

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oklein  29.01.2023, 17:21
@KlausMueller52

Natürlich, in jedem Zug sind als Beispiel Unisex-WCs.

Das Problem ergibt sich durch u.a. Die Versammlungsstätten-VO und die erwähnte ASR4.1 und man muss zwischen Einzel-WCs (siehe Zug, Flugzeug, usw.) und Mehrfacheinrichtungen differenzieren.

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Ist das also der "Untergang des Abendlandes"!

Dann stopf dir bei Nasenbluten halt weiter Klopapier in die Nase...!! 🤪

Hallo Bjob6969

Daran sieht man wie die Grünen ticken.

Der neue Tiroler Landeshauptmann (ÖVP) bildete nach der Wahl keine Koalition mit den Grünen, weil er bemerkt hat dass mit den Grünen in einer Regierung größtenteils nur Unsinn rauskommt

Gruß HobbyTfz

Gegen Nasenbluten kann man die als Mann gut einsetzen. Oder unbemerkt dem Nachbarn ins Bier werfen. Gibt gewiss eine muntere Diskussion. :D


Bonzo240195  11.11.2022, 10:22

Strike. Made my day.

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Der Hintergedanke könnte der sein, dass Männer die gelegentlich für Frauen einkaufen müssen.