Suizid im Buch?
Hey
Ich schreibe gerade an einem Buch. Und ich brauche hilfe. Also. Im buch hat ein Junge als Baby seine Mutter verloren. Sie wurde umgebracht, als sie ihn beschützen wollte. Als er herausfindet, dass sie ihn beschützt hat, ist er schockiert. Und ich möchte einbauen, dass er jetzt sich selbst hasst und auch suizidgedanken hat, um zu zeigen, dass es das gibt und wie schlimm das ist. Ich habe weder suizidgedanken noch selbsthass oder Depressionen Aber ist das Respektlos gegenüber Leuten, die das wirklich haben?
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6 Antworten
Respektlos wird es nur, wenn du nicht sehr gut darüber recherchierst. Man muss diese Gedanken definitiv nachvollziehen können. Sie müssen schlüssig sein, sonst bist du unten durch. Versuche ruhig auch, Informationen von entsprechenden Ärzten oder Psychologen zu erhalten, die sich damit auskennen.
Kommt darauf an, wie gut du es schaffst es zu beschreiben. Es ist halt beleidigend, wenn sich suizidgefährdete damit nicht identifizieren können oder es ihre Gefühle nicht richtig beschreibt. Es geht bei Suizidgedanken hauptsächlich darum, nicht mehr kämpfen zu können. Wenn du dieses Gefühl richtig rüber bringen kannst, ist es keineswegs beleidigend.
Solange du ein paar Dinge beachtest ist es überhaupt nicht respektlos.
Stell Suizid bitte nicht als einzigen Ausweg da, lass den Jungen das ruhig so empfinden, aber lass es ihm am besten ohne Versuch besser gehen.
Solange er nicht suizidal ist weil es "cool und edgy" ist, ist es nicht respektlos.
Gib dir bitte Mühe, es realistisch darzustellen, aber das hast du denke ich auch vor :)
Ich würde es so machen, dass er einen Suizid Versuch macht, aber sich dann doch nicht umbringt.
Nein, finde ich nicht.