War diese Aussage ein Troll?

6 Antworten

Ich denke nur an den shitstorm, der die Grünen vor vielen Jahren traf, als sie 5 MARK für einen Liter Sprit forderten: und jämmerlich damit scheiterten. Nur sind wir bei 4 Mark.. oder fast 2 Euro und keiner regt sich auf.

Der Sprit ist zu billig, obwohl genau daher unsere Inflation kommt..

Vom Umweltgedanken: muss das Benzin das doppelte kosten, damit bei unnötigen Strecken das Auto stehengelassen wird. 100 Euro jedoch: scheint mir des guten zuviel zu sein. Es muss erschwinglich bleiben für nötige Autofahrten. Der Ansatz aber: ist richtig.


Rotfuchs716  04.09.2023, 23:39

Die Grünen sollten mal kapieren, dass Batterien auch nicht gerade umweltfreundlich sind. Und bei Elektroautos werden enorm mehr Batterien fabriziert werden als zur Zeit.

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Appel407  04.12.2023, 14:07
@Rotfuchs716

DIe Grünen, die Grünen... Wenn man das sagt, stellt man sie einfach als hirnlose deppen dar, oder sonst was nach der eigenen Vorstellung. Was sind die Grünen? Normale Menschen genau, manche schlauer als du und ich, andere weniger gebildet. Man kann aber nicht alle Grüne in den selbern Raum werfen! Darüber informiert, das Batterien auch schlecht sind, sind die meisten, und auch über viele andere Sachen wissen viele dieser Politischen ansicht mehr als "normal Bürger" .

SO , kurzgefasst will ich damit sagen: Sie wissen darüber bescheid.

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Naja, die Prämisse ist die, dass die Leute weiterhin in vielen Fällen nicht auf ihren PKW verzichten, obwohl dessen Nutzung ggf. nicht immer erforderlich ist.

Es geht hier nicht unbedingt um die Pendler im ländlichen Raum, die aufgrund mangelnder Verkehrsanbindung auf ihr Gefährt angewiesen sind.

Nach wie vor hindern die relativ hohen Kraftstoffkosten Viele nicht daran, das Auto für unnötige Wege zu nutzen, die man bspw mit dem Drahtesel oder gar auf Schusters Rappen schnell zurücklegen könnte. Dann kommen weitere, paradoxe Faktoren hinzu, wie etwa eine minutenlange Parkplatzsuche, die im Nachhinein vermeidbar wäre. Es ist schlichtweg oft bequemer, mit dem PKW die Tüte Brötchen zu holen, als etwa mit dem Rad.

Aspekte wie Umweltschutz und Klimawandel stehen für die Wenigsten in einer etwaigen Prioritätsliste an oberer Stelle.

Solange der eigene Geldbeutel derartige Sperenzchen erlaubt, wird sich nicht grundlegend etwas tun. Egoismus spielt dazu eine nicht unerhebliche Rolle.

Die Frage ist, wo für den Durchschnitt der Bürger, bezüglich der Kraftstoffpreise, die Schmerzgrenze wäre und der PKW in der Garage bleibt.

Du musst den Berecht dazu ganz durchlesen. Das war keine Ernst gemeinte Forderung, sonder es enthält Satire.

Zum Glück hat dieser Mann keinen entscheidenden Einfluß;
insofern kann man ihn als Wichtigtuer eigentlich vergessen.

Manche denken eben nur von der Tapete bis zur Wand und sowas gibt es offenbar auch bei Akademikern. Mit den Fahrrad kilometerweit zur Arbeit kann ja in Berlin, wo die Maulwurfshügel Gipfelkreuze tragen, noch funktionieren, woanders müsste man den öPNV nehmen. Das ist aber außerhalb von Großstädten ein Problem und selbst in Berlin würde ein nennenswerter Umstieg auf S- und U-Bahn den parallelen Betrieb von mindestens drei Netzen (jeweils S- und U-Bahn) bedeuten und zwar mit eigenen Haltestellen, da sonst diese das Nadelöhr bilden würden. Dafür ist aber schlicht kein Platz (von diversen anderen unlösbaren Problemen mal ganz abgesehen).

Dazu kommt, dass die Leute ja einkaufen müssen und es ist ja schlecht möglich diverse Getränkekisten in der U-Bahn zu transportierten. Auf dem Land funktioniert sowas natürlich erst recht nicht.

Außerdem müssten die Waren ja auch in die Geschäfte transportiert werden und da würde der Liter Benzin/Diesel auch 100 EUR kosten.

Als ich in der Einleitung des Artikels gelesen habe, dass der Mann Dozent ist, dachte ich erst noch, dass er Theologe oder so ist, aber nein, er ist Jurist.