Was haltet ihr deutschen vom Islam?

Das Ergebnis basiert auf 76 Abstimmungen

Negativ 84%
Positiv 14%
Gar keine Erfahrung 1%

24 Antworten

Negativ

Ich lehne den Islam ab.

Ein wichtiger Grund dafür ist Mohammeds Sunna. Für Sunniten (80% aller Muslime) gibt es keine vertrauenswürdigeren Hadithsammlungen als Sahih al-Bukhari und Sahih Muslim. Und dort steht z.B. drin, eingestuft als Sahih (also gesund/authentisch), dass Muslime töten sollen wer den Islam verlässt. Oder dass es "die Gesetze Allahs seien" als Mohammed einen Ehebrecher auspeitschen und eine Ehebrecherin zu Tode steinigen ließ. Und vieles mehr.

Entsprechende auf dieser Sunna getroffene Fatwas (islamische Rechtsurteile) z.B. vom Gelehrtengremium der Azhar, einer weltweit renommierten sunnitischen (!) Institution, werden sogar von der IGFM kritisiert - der Internationalen Gesellschaft für Menschenrechte.

Aber auch der Koran selbst ist trotz schwammigen Formulierungen nicht besser. So übernahm z.B. der Deutsche Zentralrat der Muslime die Meinung des Europäischen Konzils der Muslime, dass Muslime in Europa doch bitte nicht den Vers über das Schlagen der Frau befolgen sollen. Konzil und Zentralrat haben also erkannt, dass da Dinge im Koran stehen, die abzulehnen sind.

Auch die Ungleichheit der Geschlechter (sehr diplomatisch ausgedrückt) ist ein Negativpunkt. So dürfen Männer beispielsweise 4 Frauen heiraten, während Frauen lediglich ein einziger Mann erlaubt ist. Ausserdem darf der Mann auch Jüdinnen und Christinnen heiraten, der Frau sind diese jedoch verwehrt, sie dürfen lediglich Muslime heiraten. Und so setzt sich das weiter und weiter fort. Erbschaft, Scheidung, Erziehung, usw.

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Hier hatte ich es mal als Liste notiert:

Negativ: alle Nicht-Muslime werden von Gott in seine Folterkammer geworfen, egal wie nett, hilfsbereit, warmherzig, etc sie waren - aber das kennen wir ja schon von bestimmten anderen Religionen

Neutral: viele Regeln und Verbote wie z.B. 5x täglich beten, kein Schweinefleisch, nicht in Richtung Mekka auf der Toilette sitzen, usw - aber das gilt ja nur für die Muslime

eher negativ: gilt zwar auch nur für die Muslime, aber hier herrscht Ungleichheit - Frauen dürfen z.B. keine Nicht-Muslime heiraten während Männern auch Christinnen und Jüdinnen freistehen, Frauen dürfen auch nur 1 Mann heiraten während Männern bis zu 4 Frauen zugestanden werden, nur der Mann darf sich scheiden lassen während die Frau das "einklagen" muß, usw

äußerst negativ: Töten von Apostaten, Töten von Kritikern, Auspeitschen und Steinigen von Ehebrechern, Handabhacken bei Dieben, Frauen sind in Intelligenz und Religion unterlegen, usw - so erklärte Mohammed in seiner Sunna den Islam (und er muß es ja wissen), ein absolut mittelalterliches Bild welches gegen unsere Menschenrechte verstößt, weswegen ich den Islam strikt ablehne. Und vieles davon wird sogar hier mitten in Deutschland in Moscheen gepredigt. Man denke an die Predigt der AbuBakr-Moschee in Köln. Oder Prediger wie Pierre Vogel, die ganz offen hier in Deutschland die Todesstrafe beim Verlassen des Islam rechtfertigen.

positiv: es gibt auch den Islam der total anders ist - den Euro-Islam dessen Zentralrat z.B. dazu aufruft, den Koranvers über das Schlagen der Frau nicht zu befolgen, der auch islamische Fatwas (getroffen auf Mohammeds Sunna) offen ablehnt, der sich trotz der Anfeindung vieler anderer islamischer Strömungen noch immer "Islam" nennt, der weibliche Vorbeter hat (Männer und Frauen beten da gemeinsam), in dem die weibliche Verschleierung keine Vorschrift ist, usw. Aber dieser Islam ist leider eine absolute Minderheit.

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Hier, vom wichtigsten Heiligtum des Islam.

https://www.youtube.com/watch?v=umOD4Fi8lgc

Ich kann zwar kein Arabisch, aber sollte stimmen was hier übersetzt wird, ist das übelste Hetze. Direkt am "Herzen des Islam"


Mit dem Islam als Religion macht man keine Erfahrungen, wohl aber mit Leuten, die sich auf ihren Glauben beziehen. Abgesehen von einigen muslimischen Hardlinern, die heute noch nach Prophet Mohammed's Worten/Taten leben moechten, und sich daher in ein religioeses Korsett zwaengen, spielt die Kultur eine grosse Rolle. Nicht ueberall wird der islam auf die gleiche Weise ausgelebt.

Mit Muslimen habe ich sowohl sehr gute, als auch weniger erfreuliche Erfahrungen gemacht. Wie gesagt, im Verhalten jeden Einzelnen spielen Kultur und auch Bildung eine Rolle. Nach 20 Jahren in einem muslimischen Land, kann ich mich ueber einige Muslime und deren Verhaltensweisen in einem nicht muslimischen Land nur wundern. Fuer mich war es eine Selbstverstaendlichkeit mich meiner Umgebung anzupassen und nicht mit Forderungen aufzuwarten, nur weil ich keine Muslima bin. Haette z.B. an Heilig Abend eine Pruefung stattgefunden, waere es mir im Traum nicht eingefallen dagegen vorzugehen, so wie es Muslime dieses Jahr taten, als eine Abipruefung zu Eid stattfinden sollte. Mir wurde im deutschen Krankenhaus auch schon einmal ein Teller vor die Fuesse geworfen, da sich ein Paeckchen Kaese neben einer Scheibe Salami befand. Der tuerkische Ehemann einer Mitpatientin beschwerte sich darueber, dass mein Mann mich umarmt und gekuesst hat. Dieses als einige negative Beispiele mit Muslimen in DE. Aber wie gesagt, dass lag weniger am Islam als Religion, sondern an deren "Kultur". Wenig prickelnd empfinde ich es auch, wenn z.B. deutsche Maedchen als Schlampen bezeichnet werden, da sie sich nicht islamisch verhuellen. Zum Flachlegen allerdings immer noch gut genug.

Meine positiven Erfahrungen mit Muslimen habe ich im Ausland gesammelt. Nirgendwo wurde ich (als Unglaeubige) mit mehr Respekt und Anstand behandelt als dort. Aber von denen lebte auch niemand wie zu Mohammed's Zeiten. Es wird ein moderater Islam praktiziert, und gegen diesen ist nichts einzuwenden.

Attentate und islamischten Terror im Namen Allah's lasse ich jetzt mal absichtlich aussen vor.


NedFlenders12 
Fragesteller
 11.05.2023, 12:09

Vielen Dank für deinen ausführliches Erfahrungsbericht. Ich selbst bin Muslim und weiß genau was du meinst. Das negativ aufzunehmende Verhalten einiger Muslime nehme ich tatsächlich auch so war. Und ich habe da auch ein großes Fragezeichen. Natürlich ist nicht jeder Schwarzkopf gleich ein praktizierender Muslim. Ich rede aber auch von denen die Wasser predigen und Wein trinken. Prinzipiell predigt der Islam, das man sich den Regeln des Landes in dem man sich befindet, anzupassen hat. Das heißt nicht das er Schwein essen soll und die selben Feiertage feiern soll. Aber die „fremde“ Kultur zu akzeptieren hat. Natürlich auch andere Religionen zu respektieren, welches von Mohammed (saw) auch eindeutig gepredigt wurde. Die Leute die den Propheten zum Vorbild nehmen, zumindest die, welche sich mit seinen Handlungen intensiv beschäftigt haben sollten das wissen. Aber natürlich ist die Bildung auch ein wichtiger Punkt. Wir können uns selbst weiterbilden oder wir entnehmen unser Wissen von einer Person die uns sein Wissen predigt. Ich zu meinem Teil hinterfrage alles was mir zu Ohren kommt. Denn der Mensch gibt es nicht her, es nicht zu tun.

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mimisophia  14.08.2023, 17:33
@NedFlenders12

Das Vorbild des Propheten Mohammad ist aber eine schlechte Wahl. Es geht mir um das Tun ihres Propheten Mohammad in Medina.

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Levy2001  11.05.2023, 13:07
Meine positiven Erfahrungen mit Muslimen habe ich im Ausland gesammelt.

Das nennt man Gastfreundlichkeit.

Wenn du als Nicht-Muslimin in einem islamischen Land richtig lebst, also im Sinne von sich da niederlassen, wirst du eine Menge Einschränkungen erleben.

Mir wurde im deutschen Krankenhaus auch schon einmal ein Teller vor die Fuesse geworfen, da sich ein Paeckchen Kaese neben einer Scheibe Salami befand. Der tuerkische Ehemann einer Mitpatientin beschwerte sich darueber, dass mein Mann mich umarmt und gekuesst hat. Dieses als einige negative Beispiele mit Muslimen in DE. Aber wie gesagt, dass lag weniger am Islam als Religion, sondern an deren "Kultur". 

Was macht dich da so sicher? Seine Zuneigung öffentlich zu zeigen wird in allen islamischen Ländern verpönt.

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Easygoing775  11.05.2023, 21:54
@Easygoing775

Wenn ich in einem islamischen Land mit Einschraenkungen leben muss, so tue ich es. Warum sollte sich eine islamische Gemeinschaft mir anpassen? Wenn ich die Einschraenkungen nicht akzeptieren moechte, muss ich eben meine Sachen wieder packen. Ich habe aber alles akzeptiert, und mir ist in 20 Jahren dabei kein Zacken aus der Krone gefallen.

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Levy2001  11.05.2023, 21:56
@Easygoing775
Deutschland ist aber kein islamisches Land!

Noch nicht. 🤭

Ich habe mich ungeschickt ausgedrückt.

Was macht dich da so sicher, dass es mit der Kultur und nicht mit dem Islam zu tun hat?

In islamischen Kulturen wird der Austausch von Zärtlichkeiten verpönt.

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Easygoing775  11.05.2023, 21:59
@Levy2001

Was haben tuerkische Kultur und/oder Islam in einem deutschen Krankenhaus zu suchen? Wenn oeffentl. Zaertlichkeiten im Islam verpoent sind, hat mich das doch in DE nicht zu interessieren, und kein Muslim hat das Recht sich darueber zu beschweren. Sehe ich das etwa falsch?

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Easygoing775  11.05.2023, 22:00
@Easygoing775

Kultur und Religion (nicht nur der Islam) gehen immer Hand in Hand. Und DE wird niemals ein islamisches Land sein/werden.

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sweetvanilla7  29.08.2023, 13:56
@Levy2001

Und?

In Deutschland ist es normal, dass man sich umarmt.

Wer das nicht sehen kann, der kann gehen.

Und Deutschland wird nie islamisch sein.

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humh

Zitat:"Was haltet ihr deutschen vom Islam?

"Was Wir Deutschen vom islam halten?" - Das ist eine rethorische Frage, und darauf gibt es eine richtige rethorische Antwort. Die das richtig lautet: nichts. Nichts, da das Glauben eine Tätigkeit ist und nicht gehalten werten kann, sondern nur ausgeübt oder praktiziert werden kann.

Und ich kann nicht für alle "Deutschen", "Wenden", "Sorben", "Franzosen" und "Dänen" sprechen, die die deutsch-deutsche Republik ihre angestammte Heimat nennen.

Ich weiß, weil ich zur Schule gegangen bin, der "Islam" gehört nicht zu "Deutschland" (was es nur bis zum 8.Mai 1945 gab) und auch nicht zur neuen "deutsch-deutschen Republik" . Richtig ist es, daß der "Islam" auch mit zur deutschen Geschichte gehört hat. Das betrifft jedoch fast jedes Land der Erde.

Er ist genauso überholt, wie die anderen Religionen.

Woher ich das weiß:Berufserfahrung
Negativ

Der Koran selber ist eine Mischung jüdischer und christlicher Theologie.

Mohamed kam mit beiden Religionen in Kontakt.

Das Problem sind die späteren Auslegungen, welche überhaupt kein Spielraum für deren Anhänger im Privatleben lassen. Alles ist bis in das kleinste vorgeschrieben und lass kein Spielraum für eigene Initiativen. Die Macht unsicher, wie man hier auch erlebt.

Jede Kleinigkeit des Verhaltens wird abgefragt.

Der Mensch ist völlig abhängig von der Meinung der geistlichen Führern

Woher ich das weiß:Hobby – Wo nicht weiser Rat ist geht das Volk unter Sprüche 11, 14
Negativ

Man muss schon von ausgehen, das es eine Zeit/Kultur gegeben hat die nicht zu dulden war und die mittels neuen Standards erst Mal konvertiert oder verteufelt werden musste. Diese Zeit ist lange vorbei und das Verfallsdatum ist längst erreicht.


NedFlenders12 
Fragesteller
 11.05.2023, 12:11

Stimmt, aber vielleicht kam der Islam zu genau dieser Zeit, um das unter Kontrolle zu kriegen. Lass uns vom Islam selbst aus gehen. Nicht die Muslime die heutzutage leben. Ich weiß nicht ob du dich mal unvoreingenommen damit beschäftigt hast. Aber du wirst überrascht sein.

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