Wie kommt es das der Erzieher Job so schwierig heutzutage ist?

4 Antworten

Es ist natürlich auch die Bezahlung oft hört man ja auch das die Erzieher zu wenig Geld bekommen

Und die Kinder sind schon ein bisschen Frecher und verwöhnter was z.B. das essen angeht einige haben wieder mega spaß da aber nach einer weile merkt man auch die anstregenden dinge im Kindergarten ist es ja auch ein bisschen laut man muss sich immer daruf Konzentrieren was die Kinder machen und nicht mal irgendwas essen was sie nicht sollen und das ganze Hochheben etc. geht schon irgendwann auf die Knochen

ich hoffe ich konnte dir helfen :)


Siegono 
Fragesteller
 19.10.2019, 22:56

Zu meiner Zeit gab es überhaupt nie das ein Erzieher geschimpft hat auf irgendjemanden wenn dan war es eine Ausnahme

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Kinder sind Kinder, laut und mit einem großen Bedürfnis nach Bewegung, Zuwendung, Beschäftigung und Grenzen. Sie sind nicht wesentlich anders als früher.

Kinder brauchen andere Kinder, um Rücksicht zu lernen, sich anzupassen und zu lernen und dafür ist eine Kita der geeignete Ort.

Erzieher haben es öfter mit Kindern zu tun, die daheim lange Zeit vor dem PC oder vor dem Fernseher verbringen. Diese kommen dann gelangweilt in die Einrichtung und verlangen endlich Zuwendung und Beschäftigung, wirken lauter und chaotischer als Kinder, die daheim beschäftigt und wahrgenommen werden. Das wirkt sich jedoch auf die ganze Gruppe aus, wenn man ein oder zwei solche Kinder hat. Es sind also nicht nur die Kinder, die mehr verlangen, es sind die Eltern, die sich wenig kümmern und nur zuschauen. Die Erzieher sollen es dann hinkriegen, dass Kinder sich höflich und respektvoll verhalten, sich beschäftigen lernen und "brav" sind. Ohne die Unterstützung des Elternhauses gelingt das aber nicht.

Es gibt Gespräche, bei denen Eltern vehement den Sachverhalt bestreiten oder sich gekränkt zurückziehen, oder das Gegenteil, alles zu ändern versprechen. Wichtig ist, im Dialog zu bleiben und nicht andere abzuwerten und zu verurteilen. Wir wissen nicht, was Eltern selbst in ihrer Kindheit erleben mussten und warum sie heute so reagieren. Es spielt aber eine elementare Rolle . Manche Eltern sind dankbar um Aufmerksammachen, auf Hinweise, wenn etwas nicht rund läuft und suchen den Rat.

Eine Zusammenarbeit ist unerlässlich und mancher Erzieher resigniert nach vielen Versuchen , etwas zu ändern. Er macht seinen Job nach Vorschrift und gut..nein, nicht gut, denn soziale Berufe erfordern mehr Engagement als einer, der im Büro Aktenordner bearbeitet.

Der Umgang mit Menschen kostet Kraft. Da braucht es ein Durchhaltevermögen, aber auch Wertschätzung von der Chefetage, von der Gesellschaft und eine wesentlich bessere Bezahlung.

Warst du "vor 15 Jahren" selbst noch Kindergartenkind.... oder hast du "vor 15 Jahren" dort gearbeitet?

Das macht schon einiges aus in der Erinnerung.

Der Erzieherjob ist sicherlich nicht schwieriger geworden... nur die Anforderungen haben sich teils verändert bzw. es gibt mehr Anforderungen. Mehr zu beachten, die Eltern wirken besorgter/ ehrgeiziger/ beanspruchender.

Die Grundaufgaben sind die Gleichen wie eh und je.

Ich meine, ich habe das letzte Mal vor weit über 12 Jahren im Kindergartenbereich gearbeitet.... bis vor einigen Jahren war ich die Mutter eines Kindergartenkindes...

Eines weiß ich aber: Man kann den einen Kindergarten nicht mit allen anderen Kindergärten gleichsetzen.

Kommt drauf an was mach gemacht hat dann wurden die erziehen zwar nicht laut oder so aber sie haben zumindest gesagt man soll sich entschuldigen oder man soll das nicht tun