Wieso mag niemand Türken?


06.05.2024, 23:21

Sie meinte ich hätte türkisches Blut und das ist schon Grund genug weshalb sie den Kontakt Nicht weiter halten will…

4 Antworten

Manche haben vielleicht negative Erfahrungen gemacht, aber wer etwas von türkischem Blut redet ist einfach ein lupenreiner Rassist. Biologie kennt keine Nationen.

Ich will nicht sagen, es gäbe keine Probleme mit bestimmten Nationen (vor allem was extremen Nationalismus angeht), aber diese Generalisierung ist einfach eine faule Art, seine Weltsicht zu vereinfachen und in gut und böse aufzuteilen. Ich war dieses Jahr in der Türkei und kann wirklich nur gutes sagen. Von der Gastfreundlichkeit könnten auch viele andere Nationen etwas lernen. Es gibt halt solche und solche

Präsident Erdogan und seine Politik sind "schuld".

Habe vor ein paar Tagen eine Doku gesehen, da hat eine ältere Türkin voll Freude erzählt, wie sie als Jugendliche zum Beispiel mit Mini-Rock und Freunden unterwegs gewesen ist. Etwas, das durch die Islamisiereung der Türkei so nicht mehr möglich sei.

Erdogan greift, weil er sich als Führer aller Muslime sieht, Christen immer wieder verbal an. Hat ja auch kürzlich einen Hamas-Führer offiziell empfangen.

Ich persönlich habe kein Problem mit Türken, mich stört der Nationalismus von einigen Türken hier, das Problem sind nicht die älteren Generationen von Türken in Deutschland, die sind sogar sehr nett

Das Problem ist die Generation von 14-35, weil sie sich teilweise aufführen als wären sie die Könige und können machen was sie wollen und deshalb haben Türken auch einen schlechten Ruf, was ich falsch finde ist auf alle Türken gleich zu setzen

Also ich bin nicht grundsätzlich gegen Türken, nur stört mich der Nationalismus. Zudem könnten viele Türken wirklich besser integriert sein:

"Sie weisen die größte Schulabbrecherquote, den geringsten Abiturientenanteil, die meisten Menschen ohne Berufsausbildung, die geringste Erwerbstätigenquote und die wenigsten Selbstständigen auf. Da gerade diese Gruppe stärker als andere Einwanderer zunimmt, während gleichzeitig die Noch-Mehrheitsgesellschaft rapide schrumpft, wird ihre mangelnde Integration zum zentralen Problem der ganzen Gesellschaft. Es droht, wird diese Entwicklung nicht aufgehalten, ein >Kulturabbruch<, wie der Demograf Herwig Birg schreibt."
Dr. Necla Kelek

Zitiert in Deutschland schafft sich ab von Dr. Thilo Sarrazin, S. 286

https://www.youtube.com/watch?v=Gka3IheVooc