Wieso will der Staat nur gesunde Menschen, die nur zu funktionieren haben, keine Macken haben soll und wie gemacht sind für die Gesellschaft?
Aber wenn es Menschen sind, die krank sind, Macken haben, sind sie auf irgendwelche Art minderbemittelt und haben, auch wenn es nicht hart im Gesetz ausgedrückt wird oder geschrieben steht, keinen wirklichen Wert 2-3-4 Klassen Gesellschaften
10 Antworten
Jeder Mensch möchte gesund sein, das ist jetzt nichts verwerfliches.Allerdings sind funktionierende Menschen besser für Staat & Gesellschaft, da es ohne sie keine Gesellschaft gäbe.Ein Teil muss immer funktionieren, damit auch der andere Teil, der Probleme hat, überleben kann in diesem System.Das liegt also auch in deinem Interesse und heutzutage bekommt man immer Hilfe, wenn man bereit ist sich helfen zu lassen.Und abschließend möchte ich klarstellen, dass jeder Mensch seine Macken hat, der andere mehr, der andere weniger, selbst die, die in deinen Augen nur "funktionieren".
Erste Problematik ist das der Staat ein Spiegelbild der Gesellschaft ist, somit ist die Gesellschaft und deren Meinung das Problem.
Des weiteren suchst du den einen schuldigen, dieser Zugang ist zwar nachvollziehbar, allerdings nicht Sinnvoll. Es gibt nie nur "einen" Schuldigen. WIR sind das Problem und und nur durch arbeit an uns selbst und vertreten unserer Meinung auch gegen die Gesellschaftliche Mehrheit können wir hier Wandel herbeiführen.
Wie der Staat sich verhält, das wird durch die Politiker "gesteuert". Die jedoch sind nicht das Spiegelbild der Gesellschaft. Ihre Entscheidungen werden all zu oft durch ihren eigenen Egoismus und durch starke Lobbysten beeinflusst. Das ist leider keine Vermutung, ich war selber über Jahre in der Politik aktiv.
Will der Staat das? Nein, will er nicht.
KLar jeder wünscht sich gesund zu sein. Aber nicht alle sind es.
Die Kranken werden schon nach kräften unterstützt. Aber irgendwo sind halt auch Grenzen.
Gesellschaftlich mag das unter Umständen anderes sein. Da zählt halt leider Leistung, LEistung, Leistung Das aber kannst du nicht dem Staat unterschieben, da ist jeder selber in der Verantwortung.
Nicht wenige verlangen sich selber halt unglaublich viel ab. Zuviel machmal. Und erwarten dass dann halt auch von anderen. Zum Glück sind aber nicht alle so
Wer ist der Staat? Bin ich es? Sind wir es?
Für mich wirkt der Staat in erster Linie durch das, was die Politiker (Parlament und Regierung) beschliessen.
Eigentlich sollte der Staat für alle Menschen da sein. Die Politiker auch die Interessen derjenigen vertreten, welche keine Macht haben. Der Personen in Armut. Den Mitmenschen mit einer Behinderung.
Doch die Realität sieht leider anders aus. Denn der Geldtopf des Staates ist nicht unbeschränkt voll. Es gibt zudem Politiker, die ihn möglichst wenig füllen wollen. Um die Verteilung des Inhaltes im Topf wird dann erbittert gekämpft.
Nur sehr wenig Geld bleibt für die Minderheiten übrig. Die kranken Mitmenschen gehören dazu. Denn sie "bringen" einem Politiker nichts oder zu wenig. Im Gegenteil sie kosten meist nur.
Der Staat beziehungsweise die Gesellschaft lebt davon, dass es Leute gibt, die die Arbeit machen, die das Geld erwirtschaften, die Steuern und Sozialversicherungsbeiträge einzahlen und die "den Karren ziehen".
Eine leistungsfähige Gesellschaft kann auch viele schwächere Mitglieder der Gesellschaft mit durchziehen, aber irgendwann ist halt Schluss.
Um ein griffiges Bild zu bemühen: Wenn 10 Millionen im Rollstuhl sitzen, braucht man auch 10 Millionen, die die Rollstühle schieben.