Wo vor allem liegt das Problem der Frauenförderung im Spitzensport?
Liegt es bei den Firmen (Werbung)? Liegt es bei Medien (zu wenig Berichterstattung im Fernsehen, den Zeitungen)? Liegt es an der Beteiligung der Frauen (es gibt viel mehr Männer, die daran interessiert sind). Liegt es am Staat (viel mehr Geld für die "Männer")? Liegt es daran, dass Frauen den Spitzensport aufgeben müssen, wenn sie Mütter werden - Ehemänner weiter Sport treiben können?
2 Antworten
Dieses Problem ist sicherlich vielschichtig und viele der von Ihnen angesprochenen Punkte spielen da mit hinein. Ich denke das Thema Vermarktungsmöglichkeiten und mediale Präsenz gehen Hand in Hand. Wer seine sportlichen Leistungen nicht einer breiten Masse präsentieren kann, kann sich auch nur schwer vermarkten. Frauen die Mütter werden müssen zwar nicht den Leistungssport aufgeben, aber sie müssen mit 1-2 Jahren Unterbrechung ihrer Karriere rechnen und meist ihr komplettes Umfeld umstrukturieren um wieder Anschluss an die Spitze zu kriegen. Das sind sicherlich die grössten Herausforderungen. Und manchmal geht es auch um die Anerkennung der Leistung die Frauen im Vergleich zu Frauen erbringen und nicht im Vergleich zu Männern.
Die staatliche Förderung ist im Übrigen geschlechtsunabhängig geregelt.
Angebot und Nachfrage, absolut fair und gerecht. So geht Marktwirtschaft.
--->>> Die staatliche Förderung ist im Übrigen geschlechtsunabhängig geregelt. <---
also alles ok.
Und wenn im Frauenfußball mehr Männer zuschauen als Frauen, letztere hier aber immer einen "Gleichberechtigungsaufschrei" durchführen, aber nicht mal den Sport unterstützen ist das lächerliche Doppelmoral.
Übrigens kennt man auch keine männlichen Fechter. Und reich sind die auch nicht...was für eine Farce an Diskussion
ps
Wüsste nicht, dass es auch Männer in den Playboy schaffen und dafür gut Geld bekommen ;)