Vielleicht ende Januar

Völlig ausgeschlossen, da du danach deine Periode noch einmal hattest.

Bei einem 28-Tage-Zyklus wäre der Eisprung am 14.02. gewesen, der zur Schwangerschaft führende Verkehr hätte somit zwischen 08. und 15.02. stattfinden müssen, weil Spermien in der Frau bis zu fünf Tage auf den Eisprung warten können und weil das reife Ei noch bis etwa 24 Stunden nach dem Eisprung befruchtungsfähig bleibt.

Da aber auch keine Frau eine Maschine ist, kann sich der Eisprung auch schon mal um ein paar Tage nach vorne oder hinten verschieben.

Ich bleibe bei meiner Einschätzung aus der anderen Frage: realistisch ist, dass der Eisprung zwischen 12. und 23. Februar stattgefunden hat. Das bedeutet, dass der entsprechende Akt zwischen dem 7. -24. Februar war.

Genauer geht's nicht, es sei denn, du wüsstest zu 100% genau, an welchem Tag dein Eisprung war.

Dann könnte man auf die fünf Tage davor bis einen Tag danach eingrenzen.

Ich möchte genau wissen wann ich Geschlechtsverkehr hatte.

Aber wenn du das schon nicht weißt, woher sollen es dann Fremde aus dem Internet wissen, die erst recht keine Ahnung davon haben, wie lang dein Zyklus üblicherweise ist und wann du deinen Eisprung hattest?

...zur Antwort
was kann ich machen dass sie es abtreibt

Nichts.

Nötigung zur Abtreibung wäre sogar eine Straftat.

Herzlichen Glückwunsch, du wirst Vater.

...zur Antwort

In der ersten Schwangerschaft: gar nicht. Meine Periode kam nicht und als ich eine Woche überfällig war, habe ich einen Test gemacht.

In der zweiten Schwangerschaft: exakt eine Woche nach dem Eisprung hat mir abends der Cocktail plötzlich nicht mehr geschmeckt. Einen Tag später lag ich in der Hängematte und war mir auf einmal völlig sicher, dass ich schwanger bin. Also bin ich schnell nochmal los, um einen Test zu kaufen. Wieder einen Tag später (also ES+9) hatte ich dann einen positiven Test in der Hand.

...zur Antwort
Ist das CTG wirklich notwendig

Ja, nein, vielleicht. Dein FA häkt es anscheinend.für notwendig. Fakt ist aber auch: laut aktueller S3-Leitlinie Fetale Überwachung in der Schwangerschaft ist bei einer low-risk Schwangerschaft kein CTG vor ET notwendig, bzw hat es keinen Nutzen.

Generell gilt, dass du Untersuchungen immer ablehnen kannst.

Habt ihr Tipps

Ich kenne die Gegebenheiten nicht, aber je nachdem: zB den Bauch mit einem Tuch abdecken (Mullwindel oä), Türe schließen lassen, CTG im Sitzen statt im Liegen schreiben lassen, ein Buch mitnehmen und durch Lesen ablenken, eine Begleitung mitnehmen und mit dieser währenddessen unterhalten.

Außerdem denkt außer dir garantiert niemand über die Optik deines Bauchws nach. Alle anderen Schwangeren sind genug mit sich selbst beschäftigt.

...zur Antwort
Eigentlich heißt das ja jetzt dass die nicht Schwanger ist,

Genau.

kann das aber in ausnahmefällen doch sein?

Nein. Eine Blutung in Periodenstärke, -dauer und -art ist ein sicheres Zeichen, nicht schwanger zu sein.

Und falls dies eine einnistungsblutung ist, hat man bei dieser starke schmerzen wie bei der echten Periode?

Eine Einnistungsblutung findet erstens etwa fünf Tage nach dem Eisprung statt und nicht erst, wenn eigentlich die Periode kommen sollte. Zweitens besteht sie, wenn man sie denn überhaupt bemerkt, aus wenigen Tröpfchen Blut. Drittens hat man dabei keine starken Schmerzen.

...zur Antwort
Ist das nicht sowas wie indirekter mord oder so?

Nein. Eine Abtreibung ist eine Abtreibung.

Und nicht total gefährlich?

Nein. Wie bei jedem medizinischen Eingriff kann es zwar Komplikationen geben, die sind aber wirklich sehr selten.

Über 99% aller Abbrüche verlaufen komplikationslos.

das kann ja echt traumatisierend sein oder? 

Manchmal ja, manchmal nein.

Es gibt tatsächlich wenige Studien, die einen signifikanten Zusammenhang zwischen Depressionen und Abtreibung herstellen. Eher das Gegenteil: sehr viel gefährdeter sind Frauen, die abtreiben wollten und denen die Abtreibung verweigert wurde. https://jamanetwork.com/journals/jamapsychiatry/fullarticle/2592320

Außerdem gibt es Hinweise, dass eher Frauen unter der Abtreibung leiden, die davor schon psychische Probleme hatten oder wo eine Drogensucht eine Rolle spielt.

Außerdem kann auch eine Schwangerschaft/Geburt Depressionen auslösen. An einer ernsthaften Wochenbettdepression erkranken nach Schätzungen zwischen 10-15% aller Mütter.

Und: nicht jede Depression, die sich Jahre später manifestiert, kann auf eine zurückliegende Abtreibung zurückgeführt werden. Die Ursachen für eine Depression sind nämlich vielfältig (zB spielt mitunter auch die Pille eine Rolle).

...zur Antwort

Jede Geburt ist anders, deswegen ist es schwierig, dazu eine gute Antwort zu schreiben.

Als Begleitperson ist es in erster Linie deine Aufgabe, einfach da zu sein. Du bringst deiner Freundin was zu trinken, wenn sie Durst hat, hältst ihre Hand, wenn sie das braucht und sagst ermutigende Sachen, wenn das nötig wird.

In Geburtsvorbereitungskursen lernen Begleitpersonen auch, wie man die Schwangere massieren kann, wenn sie Schmerzen hat und eine Massage wünscht. Falls du die Möglichkeit noch hast, geh da mit ihr hin. Oder du schaust mal bei Youtube, da gibt es auch Videos (gib einfach "Geburt Massage Partner" ein).

Ansonsten: keine Panik. Es fließt meist viel weniger Blut, als man denkt.

...zur Antwort

Tja. Schmerzempfinden ist halt ziemlich individuell. Frag fünf verschiedene Frauen und du bekommst fünf verschiedene Antworten. Und dann kommt es immer auch auf den Geburtsverlauf an.

Mein erstes Kind kam per Kaiserschnitt zur Welt. Die postoperativen Schmerzen waren definitiv sehr stark, ich würde sagen, die schlimmsten meines Lebens (zumindest die ersten 36 Stunden nach der Geburt, danach wurde es schnell besser).

Mein zweites Kind wurde spontan in einem Geburtshaus geboren. Die Wehen waren zu ertragen, es hat sich angefühlt wie etwas stärkere Periodenschmerzen. In den Wehenpausen bin ich sogar immer wieder eingeschlafen. Deswegen bin ich sehr lange zuhause geblieben und letztendlich sind wir gerade noch rechtzeitig im Geburtshaus angekommen; kaum dort musste ich bereits pressen. Und das war eher anstrengend als schmerzhaft. Verglichen mit der ersten Geburt, war die zweite ein Spaziergang.

Was die Schmerzen angeht, würde ich sagen: Geburt 1 eine 9/10, Geburt 2 eine 4/10.

...zur Antwort
passen alle maxi cosis auf so isofix Station 

Nein.

Von MaxiCosi gibt's online eine Übersicht, welche Sitze auf welche Station passen.

...zur Antwort
Kein Herzschlag ,hoffnungslos?

Hallo, ich hoffe dieser Beitrag wird von den richtigen Leuten gelesen.

Zu Anfang ein Zeitplan:

Ich hatte am 22.03.24 den ersten Tag meiner letzten Periode

Am 21.04.24 habe ich einen positiven Schwangerschaftsfrühtest gehabt

Am 25.04.24 sah man im Ultraschall aufgebaute Gebärmutterschleimhaut keine fruchhöhle

Am 29.04.24 in der Notaufnahme wegen leichter Blutung (Einnistungsblutung?) keine fruchhöhle im Ultraschall,nur aufgebaute Gebärmutterschleimhaut

Am 02.05.24 im Ultraschall eine Fruchthöhle (1,11cm ) mit kleinem weissen Punkt (Arzt sagt 5+2ssw)

Heute am 25.05.24 im Ultraschall große Fruchthöhle und ein kleiner Kreis mit anliegendem Punkt ,kein Herzschlag zu sehen ,der Arzt meinte die Entwicklung stehe gerade bei Woche 7 obwohl ich in der 9./10. (Rechnerisch) bin

Für mich bricht natürlich eine Welt zusammen da ich seit Jahren einen unerfülltem Kinderwunsch habe.

Meine Frage: ich hatte in der Zeit vor der ss sehr viel Stress mit meinem (da noch) Partner ,mit Angst, viel Streit und Schlaflosen nächten und auch privat (Arbeit,anstehender Umzug etc) wenn sich mein Eisprung dadurch um 2 Wochen verschoben hat,gibt es die Möglichkeit dass eine Chance besteht dass mein krümel nur ein bisschen länger braucht ? Und wenn ich tatsächlich in der 7. SSW bin ,müsste dann ein Herzschlag zu sehen sein? Hätte die Schwangerschaft (die laut Arzt ja schon 2-3 Wochen nicht mehr intakt ist) nicht schon abgestoßen werden müssen ?

Diese ganzen Fragen habe ich unter der leere ,den Emotionen und dem Schock heute leider nicht stellen können.

Ich habe jetzt eine Überweisung ins Krankenhaus mit der Diagnose "missed abortion 9./10.ssw"

Gibt es noch Hoffnung?

Ich hoffe jemand nimmt sich die Zeit mit zu antworten und mir diese Fragen eventuell zu beantworten vielen Dank im voraus❤️

...zur Frage

Damit der Schwangerschaftstest am 21.04. positiv sein konnte, hätte der Eisprung allerspätestens neun Tage vorher sein dürfen.

Selbst dann wärst du rechnerisch schon in der 9. Woche.

Sogar in der 7. Woche würde man schon den Herzschlag sehen können.

Tut mir wirklich leid, aber das sieht nicht gut aus.

Du musst übrigens nicht unbedingt zur Ausschabung ins Krankenhaus. Wenn du nicht plötzlich hohes Fieber oä bekommst, kannst du genau so gut auch auf den natürlichen Abgang warten.

https://www.aerzteblatt.de/archiv/222069/Therapieoptionen-nach-Diagnose-der-fruehen-Fehlgeburt-exspektativ-medikamentoes-chirurgisch

...zur Antwort

Die Vagina ist ein Hohlmuskel, der sich nach der Geburt wieder in den ursprünglichen Zustand zurück bildet, bzw. wieder zusammen zieht.

Ein Muskel kann nicht ausleiern.

Wäre ja schlimm, wenn's so wäre. Was würden denn dann die ganzen aufgeblasenen Fitnessstudio-Typen machen, wenn ihr Bizeps ausleiert durch viel Training?

Wenn die Frau nach der Geburt fleißig zur Rückbildungsgymnastik geht und Beckenbodentraining macht, kann der Geschlechtspartner mitunter sogar den Eindruck bekommen, sie wäre enger als vorher - wegen des strafferen Beckenbodens.

Beim Dammriss liegt die Häufigkeit zwischen 20 und 30%, je nach Studie.

Es ist belegt, dass eine regelmäßige Dammmassage vor der Geburt das Risiko senkt.

Was die PDA angeht: ich habe keine gebraucht und fand die Schmerzen auch gar nicht so krass, sondern gut aushaltbar. Ich hab mich aber auch schon ab dem 5. Monat mit Meditationstechniken und Hypnobirthing beschäftigt, das hat möglicherweise geholfen.

Ich würde mich da nicht so darauf versteifen, bloß keine PDA zu nehmen. Manchmal kann eine PDA nötig werden und es ist keine Schande, eine zu nehmen.

...zur Antwort
Er meint sonst würde unser Liebesleben leiden

Ich sags mal so: egal wie die Geburt vonstatten geht- die Wahrscheinlichkeit, dass du vier Wochen danach schon wieder Lust auf Sex hast, würde ich als eher gering einschätzen.

 Ist das nicht zu früh?

Diese Frage können keine Fremden aus dem Internet für dich beantworten, das kannst nur du.

Generell: wenn du nicht stillst und die Schwiegermutter von Anfang an eine gute Bindung zum Kind aufbauen kann, so dass sie eine wirkliche dritte Bezugsperson ist, kann man das schon so machen.

Aber wenn DU das nicht willst, dann mach es nicht.

sie soll in ihrem eigenen Zimmer schlafen

Nicht empfehlenswert. Dadurch erhöht sich das Risiko des plötzlichen Kindstodes stark.

...zur Antwort

Oje, das ist ja furchtbar. Erst einmal mein Beileid, es tut mir wirklich leid, dass du das erleben musstest.

Zur eigentlichen Frage: wurde denn im Nachhinein ein Gestationsdiabetes diagnostiziert? Oder war das nur eine Vermutung, die geäußert wurde?

Wurde eine Obduktion und eine Plazentahistologie durchgeführt? Damit kann man meistens die Ursache finden - aber leider nicht immer.

Falls du tatsächlich Schwangerschaftsdiabetes hattest, kann das jedenfalls die Ursache für den Tod deines Kindes sein.

Ob man dem Arzt tatsächlich ein Fehlverhalten nachweisen kann, kann ich nicht sagen - denn er hat ja immerhin nach dem auffälligen ersten Test noch einen zweiten Test durchgeführt (ich nehme an, das war der "große" Zuckertest, mit Blutabnahme davor und zweien nach Einnahme der Zuckerlösung?), der dann unauffällig war.

Insofern entspricht das Vorgehen absolut dem Standard.

Der zweite Test kann natürlich falsch-negativ gewesen sein, zB aufgrund fehlerhafter Durchführung.

ABER: Wenn du weder zu einer Risikogruppe (zB Übergewicht, PCO, etc.) gehörst noch etwas im weiteren Verlauf der Schwangerschaft auffällig war (zB Fruchtwassermenge, übermäßiges fetales Wachstum), hatte der Gyn mE keinen Grund, einen Gestationsdiabetes zu vermuten und weiter zu testen.

Ich bin aber auch nur interessierter Laie. Wenn ihr eine fachliche Einschätzung wollt, würde ich eine Zweitmeinung einer Fachperson erfragen.

Wie auch immer: ich hoffe, ihr findet die Ursache für den Tod eures Kindes noch heraus und ich hoffe, ihr habt eine gute psychologische Betreuung und Trauerbegleitung.

Dennoch alles Gute für die Zukunft!

...zur Antwort
Ja

Ich hatte beim ersten Kind einen geplanten Kaiserschnitt wegen Beckenendlage. Ich hätte zwar die Möglichkeit gehabt, in ein weiter entferntes Krankenhaus (ca. 90km) zu fahren und eine vaginale Geburt zu versuchen, aber aus verschiedenen Gründen habe ich mich für den Kaiserschnitt entschieden - und würde das in der exakt gleichen Situation auch wieder tun. Meine Wünsche (OP-Bonding, kein Zufüttern, kein Schnuller) jedenfalls wurden voll berücksichtigt und ernst genommen. Insgesamt war es tatsächlich eine schöne Geburt.

Beim zweiten Kind war ich trotzdem nicht im Krankenhaus, sondern im örtlichen Geburtshaus und hatte eine wunderschöne selbstbestimmte Spontangeburt.

...zur Antwort
Nein

Ich bin gegen Abtreibungen, außer es gibt einen guten Grund dafür. Wie zum Beispiel, dass die Schwangere nicht schwanger sein will.

Ich bin aber auch nicht "für" Abtreibung. Ich bin für Aufklärung und Verhütung, so dass es gar nicht erst soweit kommen muss.

Dennoch kann ich akzeptieren, dass manchmal eine Frau ungewollt schwanger wird und aus Gründen, über die ich nicht zu urteilen habe, eine Abtreibung möchte und dann ist es auch "ok".

Ich halte ganz grundsätzlich ein Abtreibungsverbot für nicht zielführend.

Nur weil Abtreibungen verboten sind, heißt das ja nicht, dass es keine gibt. Es gibt sie halt dann im Ausland oder unter medizinisch, bzw. hygienisch fragwürdigen Umständen. Als der stern 1971 seine berühmte "wir haben abgetrieben"-Titelstory veröffentlichte, haben ja immerhin 374 Frauen öffentlich zugegeben, abgetrieben zu haben, obwohl es damals in Deutschland noch komplett illegal war. (Ja, okay, 373 - Alice Schwarzer zählt nicht, die hat gelogen, ich weiß).

Immerhin gaben in einer großen deutschen Studie etwa ein Drittel der nicht beabsichtigt Schwangeren an, verhütet zu haben. Ein Drittel! Unter denen, die komplett ungewollt schwanger werden, sind es sogar 42% (Quelle: Frauenleben3 , S. 183) So selten ist es also gar nicht, dass man trotz Verhütung schwanger wird.

Es gibt Frauen, die wollen einfach kein Kind. Und eine Sterilisation ist für kinderlose Frauen im gebärfähigen Alter noch schwerer zu bekommen als ein bezahlbarer Krippenplatz im Ballungsraum. Dann gibt es auch eine gar nicht mal so geringe Anzahl Frauen, die sich zuverlässige Verhütungsmittel wie Pille oder Spirale einfach nicht leisten können. Was bleibt denen denn? Enthaltsamkeit, klar. Wenn sie aber in einer Beziehung sind und der Partner "sein Recht einfordert"?

Es ist halt so: Man hat bei dieser Fragestellung eine Rechtekollision.

Auf der einen Seite ist die Frau und ihre Rechte und auf der anderen Seite das Ungeborene. In jedem Fall, wo es eine Kollision verschiedener Rechte gibt, muss man abwägen, welches Recht schwerer wiegt. Ein Kompromiss ist gerade bei der Abtreibung halt auch nicht möglich.

Ich persönlich habe ein Problem mit der Ansicht, dass grundsätzlich das Ungeborene wichtiger sein soll, als die Frau, in der es wächst. Wie weit geht man dann? Dürfen Schwangere nicht mehr Auto fahren, weil das gefährlich sein könnte für das Ungeborene? Dürfen Schwangere keine Kneipe mehr betreten, um geschützt zu werden vor Passivrauch? Wie viele Rechte der Schwangeren kann man einschränken, um das Ungeborene maximal zu schützen?

Bezüglich der Frist halte ich drei Monate für lange genug, um die Schwangerschaft festzustellen und eine wohlüberlegte Entscheidung treffen zu können.

Bis zu diesem Zeitpunkt, also 12 Wochen nach Befruchtung, werden sehr viele Schwangerschaften auch von der Natur beendet - in einer entsprechenden Studie waren es ganze 31% (Wilcox AJ et al, N Engl J Med., 1988, “Incidence of early loss of pregnancy”). Wenn also sogar die Natur bis zu diesem Zeitpunkt Schwangerschaften von selbst beendet (mitunter ohne dass dafür ein Grund ersichtlich ist), dann kann ich das als guten Zeitpunkt sehen, bis dahin unter Umständen auch medizinisch nachzuhelfen, wenn ein Abbruch gewünscht ist.

Ich freue mich über jede nicht notwendige Abtreibung. Aber manchmal, aus Gründen, über die ich nicht richten möchte, ist es halt für die Betroffene der einzige Ausweg. Und dieser Ausweg sollte legal und unter zumutbaren Bedingungen zur Verfügung stehen.

...zur Antwort

Nein.

Ihr könnt die PKV wechseln, 420€ erscheint mir sehr viel. Ich bin auch Beamtin in Elternzeit und zahle deutlich weniger.

Als Beamtin ist sie in Elternzeit üblicherweise zu 70% beihilfeberechtigt, was bedeutet, dass man nur noch 30% zusätzlich versichern muss.

...zur Antwort

1. Beim ersten Kind: geplanter Kaiserschnitt wegen Beckenendlage. Trotz OP eine schöne Geburt, aber die Schmerzen hinterher waren schlimm.

Beim zweiten Kind: Spontangeburt im Geburtshaus. Wehen ab kurz nach Mitternacht, mit Veratmen prima auszuhalten. Kurz vor sechs Uhr morgens sind wir ins Geburtshaus gefahren, als ich dort ankam, war der Muttermund schon komplett offen. Pressphase hat dann noch gut 45 Minuten gedauert. Insgesamt war die Geburt eher anstrengend als schmerzhaft. Die Position, die mir am angenehmsten war, war kniend auf dem Bett, an meinen Mann gestützt. Dummerweise konnte ich die Seitenlage nicht ertragen, deshalb konnte ich mich auch in den Wehenpausen nicht ausruhen. Aber es war eine sehr schöne Geburt.

2. Bei Kind 1: schwierig. Die Schmerzen waren ziemlich krass in den ersten Tagen, ich hatte Schwierigkeiten beim Stillen und der BabyBlues war schlimm. Ich bin heute noch meiner Hebamme dankbar, die mich super unterstützt hat, so dass das Stillen irgendwann doch klappte. Und wir hatten zuviel nervigen Besuch.

Bei Kind 2: wunderschön. Ich konnte direkt nach der Geburt zum ersten Mal anlegen, Stillen hat gleich geklappt. Nach ein paar Stunden gemeinsam Kuscheln war ich auf Toilette, wir haben uns angezogen und vor der Heimfahrt noch einen Döner im Dönerladen gegenüber vom Geburtshaus gegessen. Zuhause hab ich mich ins Bett gelegt und später am Tag noch einen kurzen Spaziergang im Garten gemacht und meinem Mann dabei zugesehen, wie er die Plazenta vergräbt. Schlimm waren nur die Nachwehen in der ersten Nacht, ansonsten war das Wochenbett ein Traum. Dieses Mal hab ich auch jedem klar gemacht, dass er nur dann zu Besuch im frühen Wochenbett kommen darf, wenn er was zu essen mitbringt. Das hat gut funktioniert und sehr gut entlastet.

3. Ich finde es wichtig, Kinder mit ihren Bedürfnissen zu sehen und darauf einzugehen. Das heißt NICHT, dass jeder Wunsch erfüllt wird, sondern dass ich meinen Kindern mit Respekt begegne und ihre Gefühle ernst nehme.

Den richtigen Zeitpunkt für Kinder gibt es nicht. Wichtig ist in meinen Augen eine abgeschlossene Berufsausbildung, eine einigermaßen stabile finanzielle Situation und eine gefestigte Partnerschaft.

Das macht einiges einfacher.

...zur Antwort
 mein Menstruationszyklus dauerte nur 4 Tage

Du meinst damit wahrscheinlich, dass du nur vier Tage geblutet hast, oder?

Ich habe eine Woche lang weiterhin Antibabypillen eingenommen, dann habe ich drei Tage lang aufgehört

Heißt das, dass du am 02. Mai mit der Einnahme der Pille gestartet hast? Oder nimmst du die Pille schon länger?

Falls ja: dann hast du überhaupt keinen Zyklus mehr und auch keine Periode. Das ist ja gerade der Witz an der Pille.

gestern hatte ich Blutungen

Wenn du die Pille nimmst, ist das keine Menstruationsblutung, sondern eine Abbruchblutung als Reaktion des Körpers auf den Hormonentzug in der Pillenpause.

Schwangerschaftsblut

Gibt's nicht. Blutungen können zwar auftreten während einer Schwangerschaft, sind aber nicht normal.

Ab 19 Tage nach dem fraglichen Geschlechtsverkehr kannst du einen aussagekräftigen zuverlässigen Schwangerschaftstest machen.

...zur Antwort

Wenn als Termin der 09.11. errechnet wurde, dann war rein rechnerisch der Eisprung am 17. Februar.

Der entsprechende Verkehr hätte also zwischen 12. und 18. Februar stattfinden müssen.

Aber natürlich gibt es da diverse Ungenauigkeiten, je nachdem, wie der ET bestimmt wurde.

Zum Beispiel kann der Eisprung durchaus ein paar Tage früher oder später stattgefunden haben.

Falls der ET anhand einer Ultraschalluntersuchung bestimmt wurde, wird die Schwankung aber nicht mehrere Wochen betragen.

Grob gesagt: realistisch ist, dass der Eisprung zwischen 12. und 23. Februar stattgefunden hat. Das bedeutet, dass der entsprechende Akt zwischen dem 7. -24. Februar war.

...zur Antwort