Nein, die sehen, dass der Zettel ungültig ist und das wars.

Ob du da einen Smiley drauf malst, die Bibel abschreibst, oder was auch immer, ist völlig egal, das interessiert niemanden.

Die prüfen: "Mehr als ein Kreuz? Kommentare? Ungültig".

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Offenbar ist ein mutmaßlich radikaler Islamist auf einen rechten PEGIDA-Hetzer losgegangen. Ich würde mal sagen, da haben sich zwei gesucht und gefunden.

Mitgefühl habe ich mit den anderen Beteiligten, wie etwa dem Polizisten, die versuchten helfend einzugreifen.

Ich würde weder den Tod Stürzenbergers, noch den eines Islamisten betrauern.

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ja

Ich bin kein Christ, aber ich besuche gerne Kirchen, Mandir, Moscheen, Synagogen, Tempel, Schreine, Klöster oder andere Ort mit religiöser Bedeutung.

Meist haben sie eine interessante Architektur, eine besondere Atmosphäre, oder die dortigen Rituale und Zeremonien sind sehenswert.

Ob katholischer Rosenkranz, islamisches Dhikr, oder das Mantra-Chanting bei Hindus - religiöse Gemeinschaften und ihre Praxisformen interessieren mich.

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Konfuzius sagt: "Es ist noch kein Meister vom Himmel gefallen". :-)

Zu deinen Fragen:

Also ist es schwer sich Mental dazu zu trauen?

Meiner Meinung nach nicht.

Informiere dich darüber, welche Vereine es in deiner Gegend gibt und welche Stile dort gelehrt werden - Google ist dein Freund.

Dann mach dich schlau über die Stile - sind es Wettkampfsportarten? Sind sie eher auf Hebel und Würfe oder eher auf Tritte und Fauststöße ausgelegt.

Die Wikipedia-Artikel und ein paar YouTube-Videos vermitteln dir Wissen und einen Eindruck davon, was der jeweilige Stil so umfasst.

Dann schaust du, ob auf der Webseite des Vereins auch Termine für kostenlose Probestunden stehen. Manche bieten sogar mehrere Wochen Schnuppertraining für einen reduzierten Beitrag an.

Schreibe eine Mail oder rufe dort an, wann du zum Probetraining kommen willst. Bei der Gelegenheit kannst du nachfragen, was mitgebracht werden soll.

Meist reichen eine Jogginghose/Sporthose und ein T-Shirt, sowie ein Handtuch für die ersten Stunden völlig aus. Vergiss nicht, etwas zu Trinken mitzunehmen.

Sei pünktlich vor Ort.

Schon hast du dein erstes Probetraining vor dir. :-)

vorallem wegen der komplexen Technik klarzukommen?

Kein Verein setzt bei Menschen, die zur kostenlosen Schnupperstunde kommen, irgendwelche Kenntnisse oder technischen Fähigkeiten voraus.

Weder dass du weißt, wie man richtig steht, noch wie man eine Faust macht. Das wird schlichtweg nicht erwartet. Du bist neu - und dort um zu lernen.

Die meisten Vereine können es sich gar nicht leisten, als Elitärer-Profi-Club aufzutreten, daher sind Neulinge praktisch immer gerne willkommen.

Das ist Übrigens auch ein Gradmesser dafür, ob der Verein etwas für dich ist - werden Neulinge willkommen geheißen, oder behandelt man sie von oben herab?

Dort einzufinden? 

Trainingsstunden folgen in der Regel einem festen Schema.

Beispielsweise: Aufwärmen - Dehnübungen - Fallschule - einfache Griffe - Wurftechniken - Abschluss.

Wenn man ein paar Mal dabei ist, gewöhnt man sich schnell an die immer gleichen gymnastischen Dehnübungen.

Auch hier gilt: Keine Angst!

Bei uns im Dojo werden z.B. zum körperlichen Erwärmen erstmal fünf Runden um die Matten gelaufen. Hat jemand zu Beginn eine schlechte Kondition - sei es aus Kreislaufproblemen oder einfach Übergewicht - läuft man eben z.B. nur zwei.

Mit der Zeit steigt die Belastbarkeit und man schafft mehr Runden.

Das Gleiche gilt für Dehnübungen - niemand verlangt einen lupenreinen Spagat, oder dass du mit den Fingerspitzen an die Zehen kommst. Das ist alles eine Frage von Zeit und Übung, niemand erwartet Spitzenleistungen.

Das als Routine zu etablieren? 

Viele Vereine haben ihren "Stundenplan" ganz klar gegliedert.

Beispielsweise könnte der "Anfängerkurs" jeden Montag, Mittwoch, Freitag von 18:00 bis 19:00 Uhr stattfinden. Du musst natürlich nicht zu jeder Stunde gehen, aber je öfter du dort bist, desto besser ist dein Lernerfolg.

Anstatt also Mo/Mi/Fr nach der Schule oder Arbeit vor dem Handy oder der Konsole auf dem Sofa zu versacken, oder Saufen zu gehen, hat man dann eben seinen Termin im Wochenkalender.

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Die Linke

Ich habe bereits per Briefwahl meine Stimme unserer Partei gegeben - als Parteimitglied selbstverständlich für mich.

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Meiner Ansicht nach leben wir in einer ziemlich sicheren Gesellschaft.

Auch halte ich es nicht für sinnvoll, ein "Wettrüsten" zwischen Kriminellen und normalen Bürgern zu beginnen, da dies nicht zu mehr Sicherheit führt.

Ich persönlich kann mich im Fall der Fälle sowohl verbal als auch physisch verteidigen. Waffen werde ich immer misstrauen.

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Ja

Natürlich, sie ist uns seit Jahren immer wieder in den Rücken gefallen, hat sich gegen die Linie unserer Partei gestellt und Krisen geschürt, etwa indem sie erst mit den Medien sprach, bevor sie es bei uns Genossinnen und Genossen zur Sprache brachte.

Der Genosse Gysi sagte mal recht treffend "Heutzutage wissen die Medien, dass es einer Krise in der Linken gibt - noch bevor es die Linke selbst weiß!". Genau solche Entwicklungen sind auch auf Frau Wagenknecht zurückzuführen.

Buch

Ihr provokatives Buch kam im Wahlkampf raus - sicher gut für die Verkaufszahlen und die Tantiemen, die sie damit verdient - aber hätte ihr etwas an unserer Partei gelegen, hätte sie einen Deal mit dem Verlag gemacht, die Veröffentlichung zu verschieben, anstatt Rufschädigungen in Kauf zu nehmen.

Medien

Kaum war damals die neue Doppelspitze der Partei gewählt, ätzte Wagenknecht schon wieder gegen das neue Gespann - es ist schon vielsagend, wenn man als Bundestagsabgeordnete mehr in Talkshows ist, als in Bundestagssitzungen.

Apropos Talkshows: Ihre absolute Beratungsresistenz gegenüber der Meinung von medizinischen Fachleuten im Gespräch über Corona waren wirklich zum Fremdschämen.

Fazit

Ich persönlich würde mich niemals einer Person anschließen, die ihrer einstigen politischen Heimat mehrfach derart in den Rücken gefallen ist - diese Frau denkt nur an sich und ihre Karriere. Sie ist genau so rücksichtslos wie Trump oder Putin.

Jene die ihr direkt gefolgt sind, sind entweder ebensolche Karrieristen und selbstverliebte Gestalten wie sie selbst, oder sie sind schlicht weltfremd. Jedenfalls ist es um keinen Wagenknecht-Jünger schade, der uns verlässt.

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Ich war in der Vergangenheit mehrfach selbst von Antisemitismus betroffen, ebenso wie Freunde und Bekannte. Das erfolgt sowohl online, als auch in der realen Welt.

Bereits vor fünf Jahren schrieb mir jemand hier auf gutefrage folgendes "Kompliment", das ich ganz bewusst weiter offen im Profil stehen habe:

Adolf Hitler war ein Wohltäter, mögen die Engel unseren geliebten Führer mit Honig füttern. Du dreckiger, jüdischer Bastard, du sollst Schweineblut vom Boden lecken !

Viel mehr muss ich dazu wohl nicht sagen

Ängstigt mich so etwas? Oder Anfeindungen auf der Straße? Nein, -das macht mich wütend und motiviert mich dazu, Widerstand zu leisten!

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Familienförderung: Überflüssig. Viele Menschen leben heute freiwillig als Single, mit wechselnden Partnern, in Patchwork- oder "Regenbogen-Familien". Es geht meiner Ansicht nach absolut nichts verloren, wenn man das alte Konzept der Familie nicht speziell fördert.

Migrantenquote: Pauschale Quoten sehe ich generell skeptisch. Migrantische Schülerinnen und Schüler mit guten Deutschkenntnissen behindern die Klassen in ihrem Lernprozess nicht. Umgekehrt gibt es auch deutsche Schüler mit Defiziten.

Moscheenverbot: Da Menschen in unserer Gesellschaft ihren Glauben privat frei leben dürfen, sehe ich auch keinen Grund für das Verbot von Gotteshäusern. Außerdem wäre es nur schwer mit einem Gleichheitsgrundsatz vereinbar, Kirchen, Synagogen, Mandir und Tempel zu erlauben, aber den Islam zu exkludieren.

Fazit: Nicht brauchbar.

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Ich bin Sôtô-Zen-Buddhist und so lange niemand versucht, mich aufdringlich zu missionieren oder andere Menschen manipuliert - insbesondere mit Endzeit-Szenarien und anderen Ängsten - habe ich kein Problem mit anderen Lehren.

Für mich sind die verschiedenen Lehren nur unterschiedliche Zugänge zu einem gemeinsamen religiösen Geist, aus denen der Mensch je nach persönlichen Bedürfnissen den für sich passenden Weg wählen kann.

Daher lehne ich das elitäre Denken, nur als Mitglied einer bestimmten Gemeinschaft bzw. Anhänger einer bestimmten Lehre verfüge man über den einzig wahren Weg zu Gott, kategorisch und aus voller Überzeugung ab.

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Nein

Ich bin ordinierter Sôtô-Zen-Buddhist und möchte mich ergänzend wie folgt äußern:

Schöpfergott

Wie hier schon gesagt wurde, hat der Buddhismus keine Lehre von einem allmächtigen Schöpfergott, wie etwa Judentum, Christentum und Islam.

Prophet

Da es im Buddhismus keinen Gott gibt, existieren also dort weder Propheten, noch göttliche Gebote oder das Konzept der Sünde als Verstoß gegen göttliche Gebote

Auch der Buddha war ein Mensch, kein Halbgott oder ähnliches.

Übernatürliche Wesen

Allerdings finden sich übernatürliche Wesen wie Devas (Himmelswesen), Preta (Hungergeister), Asura (streitende Dämonen) oder Nagas (Schlangenwesen).

Wie passt das zusammen?

Diese Elemente sind darauf zurückzuführen, dass der Buddhismus bei seiner Verbreitung bereits vorhandene Lehren nicht pauschal gewaltsam unterdrückte.

Stattdessen wurde der Volksglaube der einfachen Bevölkerung in den Buddhismus integriert und diese Wesen zur "Schützer der Lehre des Buddha" erklärt.

Daher sind diese Wesen auch nicht wichtig für den Buddhismus. Man kann sie komplett ignorieren, da sie nicht wesentlich für die Lehre des Buddha sind.

Darüber hinaus wurden beispielsweise in Tibet schamanische Elemente in die buddhistische Praxis übernommen, ohne dass dies zu Konflikten führt.

Wundertaten

Insbesondere in den "Jataka" genannten Legenden gibt es Erzählungen, der Buddha habe übernatürliche Kräfte eingesetzt. Das klingt erst einmal paradox.

Tatsächlich ist dies auf die indisch-nepalesische Kultur zurückzuführen, über die der Buddhismus zunächst übermittelt wurde.

Dort gehört es einfach zu den Eigenschaften eines "Weisheitslehrers" auch übernatürliche Dinge bewirken zu können.

Diese Sachen sind also lediglich kulturelles Beiwerk oder dienen der Illustration bestimmter Punkte, sind für die ursprüngliche Lehre aber irrelevant

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In Ordnung

Ich finde es bedauerlich, dass hier Kräfte beim jeweiligen LKA gebunden werden, die beispielsweise bei gewaltbereiten Extremisten besser eingesetzt wären.

Allerdings sind solche Äußerungen in Deutschland meiner Meinung nach zurecht strafbar und müssen daher auch geahndet werden.

Wenn Menschen im Suff so etwas menscheinfeindliches grölen, dann kommt bei dieser Enthemmung etwas hoch, das in ihnen bereits veranlagt ist.

Somit unterscheiden sich solche Lacoste-und-Rolex-Rassisten eben nicht von proletarischen Stammtisch-Rassisten. Daher ist Strafverfolgung gerechtfertigt.

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Es geht meiner Meinung nach eher darum zu erkennen, was man wirklich benötigt und was man stattdessen meint, irrtümlich zu brauchen.

Es kann zum Beispiel sein, dass man meint, einen Lebenspartner zu brauchen, dabei sucht man eigentlich nur eine emotionale Müllkippe, für die eigenen Probleme.

Da verwechselt man dann die Zuneigung des anderen Menschen mit dessen vermeintlicher Bereitschaft, sich emotional ausbeuten zu lassen.

Manchmal sucht man sich auch unbewusst immer wieder dysfunktionale Partner und es wird irgendwann klar, dass man sich gar nicht gegenseitig stützen will, sondern nur jemanden sucht, dem es noch dreckiger geht als einem selbst, um sich emotional aufzuwerten.

Manchmal möchte man auch von anderen Menschen Anerkennung - und denkt dann, durch den Kauf und den Besitz von Luxusprodukten könnte man diese bekommen. Man will also im Grunde keine Gucci-Tasche, sondern menschliche Anerkennung.

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Als Gottesgläubiger könnte man argumentieren, dass dies alles "Prüfungen" sind.

Entweder Prüfungen für die betroffenen Menschen, die ähnlich wie Hiob nun unglaubliche Qualen erleiden, um dadurch ihren Glauben zu festigen.

Oder es sind Prüfungen für zweifelnde Menschen, welche diese Situationen beobachten - ob sie weiterhin an Weisheit und Liebe Gottes glauben können, wenn sich nur Horror, Terror und Leiden in der Welt zeigt.

Das ist natürlich eine sehr simple Weltsicht, durch die es aber eben keine "Ungerechtigkeit" gibt, denn alles hat dann einen akzeptablen tieferen Sinn. Sogar Massenmorde, Pandemien, Naturkatastrophen...

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