Nachteil eines Pads ist immer die fehlende Pufferung / Druckverteilung zw. Reiter und Rücken des Pferdes, wie sie der gut passende Sattel vermittelt. Mit Bügeln kommt es durchaus zu Druckspitzen im Bereich der Aufhängung. Zudem liegen sie oft nicht besonders stabil auf dem Rücken.

Wenn du ein Pad nutzen möchtest - welches niemals den gut passenden Sattel ersetzt - dann bitte etwas hochwertiges wie zB das Signum Dressage. Ja, deutlich teurer als die von dir genannten, aber sein Geld wert. Weder Brockamp (falls das mit Brockmann gemeint ist, der Name sagt mir leider nichts...) noch Barefoot sind Pads, die ich gut finde. Vor allem das Barefoot Physio setzt den Reiter dazu auch noch so breit hin, finde ich komisch.

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Dein Gewicht ist im Verhältnis noch ok, deine Gr. nicht mehr. Ich kenne das leider so, dass gerade in diesem Bereich der sportliche Ehrgeiz oft überwiegt, dass Pony bleibt nicht sondern wird proportional zur Gr. des Kindes ausgetauscht. Daher macht man sich da auch nicht so den Kopf um die Gesundheit des Tieres.

Und sorry, dass Mädl ist 7...! A/L... oh Mann!

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Auf meinem Quarter liegt ein 5 Star Performer, und was anderes kommt da auch nicht drauf. Kostet viel Geld, ja, aber das ist es mir wert - gerade auch, weil er einen "echten" Westernsattel mit Holzbaum hat. Das muss einfach was vernünftiges drunter.

Roundskirt gibt es für deinen Sattel, aber mir gefallen die gar nicht - schon erst recht nicht, wenn ein so wuchtiger Sattel auf einem so zierlichen Pferd liegt. Muss jeder selber wissen, Geschmäcker sind verschieden.

Der Rücken deiner Stute, vor allem die Kruppe und das ISG sehen nicht gut aus auf dem Bild... Osteo dran und dann vom Boden aus Muskulatur aufbauen. Im Anschluss den Sattler holen und dann läuft es ziemlich sicher auf was neues, passendes hinaus.

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wie wird Pferd entspannter wenn man reitet?

hey mein Pferd ist ein Nervenbündel aber sie geht trotzdem nie durch oderso. Sie ist einfach nur extrem guckig und schnaubt dann total nervös und reagiert dann gar nicht mehr auf mich und ich hab halt echt Angst, dass das mal den Bach runter geht.

Wir haben viel vertrauensfördernde Bodenarbeit gemacht und wenn ich neben ihr stehe ist sie auch total entspannt aber es kann ja nicht sein, dass ich jedes mal absteigen muss wenn sie sich in was so reinsteigert.

(bevor Möchtegerntierärzte urteilen, körperlich ist alles in bester Ordnung, es wurde wirklich alles schon gecheckt und wie gesagt, die Bodenarbeit hat enorm geholfen, dass sie vom Boden aus zumindest mittlerweile total entspannt ist und sich von mir runterholen lässt. Experten meinen, es ist Charaktersache und der hohe Blutanteil)

wie kann ich sie da auch vom Sattel so entspannt machen?
Mit ihr reden oder ablenken wollen im Sinne von Volten zb oderso bringt alles nichts.
Die Trainer sagen alle nur "hau drauf. die verarscht dich"
ja, um möglichst viel zu lernen nehme ich bei ca. 5-6 verschiedenen Trainern Unterricht und sie alle sagen das gleiche. Bis auf eine kam mit der "lenk sie sanft ab" Schiene aber das klappt ja nicht. Außer eben sie sieht mich.
Sobald sie mich aber nicht sieht dreht sie durch. Tänzelt, schnauft nervös usw.

Wir waren zb letzte Woche in ner ziemlich brenzligen Situation. Waren Ausreiten und an uns fuhr ein riesen Autobus vorbei und ein paar Autos die die Kinder vom Bus abholten, diese hupten sich gegenseitig an und es ging Richtung nachhause, da war sie sowieso spritzig und nervös und ging halt total schnell. Hab immer wieder Haltparaden gemacht aber hab da gefühlt schon "gekämpft" und hatte viel in der Hand. Meine Gewichts und Ausatmenhilfe allein, hat da nicht mehr geholfen. Musste wirklich am Zügel ziehen, das half dann um sie zum Stehen zu kriegen aber das soll ja auf Dauer auch nicht die Lösung sein.

Wie gesagt, vom Boden aus funktionierts aber wie schaffe ich es, dass sie auch beim Reiten entspannter wird?
Habt ihr da Tipps?

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Warum nimmt man Unterricht bei gleich 5 - 6 Trainern...?! Normal reicht ein guter oder meinetwegen noch zwei für verschiedene Disziplinen aber dann ist auch gut. Scheinen ja auch alle hochqualifiziert wenn sie immer noch dem Bart-bis-nach-Ägypten-Mantra nachhängen, dass ein Pferd einen Menschen verarscht und draufhauen irgendwas besser macht... auch ein "sanft ablenken" ist nicht zielführend. Wie denn, wenn das Pferd nicht mehr zuhört. DAS scheint ja das Hauptproblem, dass du ihm nicht genug Sicherheit bietest und es sich entschließt, selbst zu entscheiden.

Ein nervöses Pferd, vor allem eines, welches schon am Limit ist zum Anhalten zu zwingen, kannst du knicken. Das fängt dir mit solchen Aktionen irgendwann an mit Steigen, Rückwärts,... dann wird es erst recht gefährlich. Mit so einem Pferd geht man auch nicht raus, ehe es nicht zuverlässig an den Hilfen steht. Klar spielt das Temperament und der Charakter mit rein, aber zu 90% liegt es an mangelnder Rittigkeit. Bodenarbeit ist super, hilft aber auch nur bis zu einem gewissen Grad.

Vllt solltest du mal überlegen, in Beritt zu investieren, damit da eine bessere Grundlage geschaffen wird und sowohl das Pferd als auch du neuen Input bekommt und nicht in euren alten Mustern gefangen seid. Die scheinbar auch keiner der 5 - 6 Trainerprofis durchbrechen konnte...

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Ich finde Nagelhärter hilft sehr gut, zudem vllt mal bei Roßmann oder DM was holen zum Einnehmen für Haut, Haare Nägel (Zink, Keratin,...) vitamin- und proteinreich essen.

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Wunderschön, gerade mit Kids in dem Alter zum Baden, Wandern, Wasserwandern ist die Mecklenburgische Seenplatte, aber das sprengt die Fahrzeit von 7h. 5-Seen-Land in Bayern (Baden, Wandern, Ponyreiten, Andechs,...), Fränkische Schweiz finde ich auch sehr schön und kann man viel mit Kindern machen, Südtirol zB Kalterer See, ebenfalls superschöne Gegend und man kann in Bozen Özi anschauen, Eislöcher (spannend für Groß und Klein),...

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Reitbeteiligung wechseln?

Hallo,ihr Lieben

(Vorab entschuldigt bitte meine Rechtschreibung,ich habe LHS und möchte die Sache hier lieber verständlich und ordentlich schildern,anstatt auf meine Rechtschreibung zu achten.)

Wie im Titel schon steht,überlege ich meine Reitbeteiligung zu wechseln,bin aber echt unentschlossen.

Ich probiere die Situation jetzt mal zu schildern:Meine erste Rb musste ich leider aufgeben,da die Besi jz wieder selbst Zeit hat sich um ihr Pferd zukümmern.Deshalb habe ich auf EBay Kleinanzeigen geschaut und auch eine gefunden,zuerst habe ich mich wirklich gefreut aber mittlerweile,bemerke ich immer mehr negative Aspekte.Die größte Sache die mich Stört ist eigentlich der Reitplatz,da er keinen Sand als Belag hat,sondern nur einfache Hackschnitzel,die super viele Nachteile mit sich bringen z.b ist das Pferd eigentlich ÜBERHAUPT nicht schreckhaft aber da der Reitplatz sich immer mit Strom auflädt gibt er ihm immer Stromschlähe,wodurch er ca. 4xmal pro Ritt zur Seite springt,zusammen zuckt oder los rennt.Er lässt sich zwar immer sofort wieder beruhigen aber trotzdem ist es nicht schön.Letztens hat mir übrigens die Besiauch noch gesagt,dass ich das Pferd nicht am Reitplatz galoppieren lassen darf,da es durch diesen Belag eben so rutschig ist und er stolpern.Ins Gelände darf ich aber auch nicht da ich minderjährig bin.

Da das Pferd aber sonst im Stall sehr glücklich ist und die Besi hauptsächlich ins Gelände geht kommt ein Stallwechsel eigentlich auch nicht in Frage.(Hat die Besitzerin von sich aus gesagt)

Dann gibts auch noch ein paar andere Kleinigkeiten z.b. ist das Pferd schon recht alt,es gibt kaum Leute im Stall,die ungefähr mein alter sind und die anderen sind nicht so sympathisch zu mir da ich eben c.a40 Jahre jünger und ,,nur“ eine Rb bin.Außerdem ist das Pferd am Platz sehr faul.

Diese Sachen finde ich zwar nicht so schlimm aber ich wollte sie trotzdem mal erwähnen.

Natürlich gibt es auch positive Sachen z.b. ist die Besi super nett und gibt sich richtig viel Mühe,das Pferd ist auch echt toll und der Stall ist halt super schön und auch so nah,dass ich ihn mit dem Fahrrad erreichen kann.

Jetzt kommt aber das große ABER

und zwar habe ich vor zwei Tagen erfahren,das ein Pferd aus dem Stall wo meine alte RB steht eine Reitbeteiligung sucht.(Der Stall ist super schön und ich habe mich dort sehr wohl gefühlt !ABER!es wären halt wieder 20min fahrt)Es gibt dort 2Hallen, 2Plätze und ein richtig tolles Gelände(in das ich auch gehen dürfte)Das Pferd ist ein 3 gängig gerittener Isländer,er würd Dressur und springen geritten und ist gut ausgebildet.Außerdem soll er sehr ausgeglichen sein.Da ich Isis liebe reite ich auch noch einmal die Woche bei meiner Trainerin einen Isländer(er ist eigentlich ihr Privat Pferd aber ich darf ihn einmal die Woche reiten).Dann wäre es natürlich super,wenn ich nicht immer die Umstellung von Großpferd zu Isi hätte.Oh und bevor ich es vergesse zu sagen,die Besitzerin des Isis hat mich natürlich gefragt ob ich ihn nicht mal Probereiten will.(Wir sind uns aber beide zimlich sicher,dass es passen wird,da ich das Pferd schon vom Boden aus kenne und es super harmoniert hat und ich eigentlich mit jedem Pferd ganz gut klar komme)

Meine Frage ist jetzt aber ob ich wirklich Wechseln soll,da ich voll,das schlechte Gewissen hätte bei meiner anderen RB jetzt abzusagen,da die Besi sich SO viel Mühe gibt und echt eine Weile immer mitgekommen ist und ich ja auch erst so kurz da bin.Außerdem es ist glaube ich nicht einfach für ihr Pferd eine Rb zu finden.Der Weg zum Stall würde natürlich auch eine Rolle spielen,da mich meine Eltern immer fahren müssten,sie bleiben zwar eh immer mit am Stall weil ich minderjährig bin aber ob man halt 20min oder 2 min fährt ist halt schon ein unterschied.

Schon mal ein großes DANKE an die,die es geschafft gehaben bis hierher zu lesen und mir helfen wollen!

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Hm - klar, für die Bedingungen auf dem Platz kannst du nichts und ja, an vielen Ställen sind eher ältere Menschen, wobei dich das ja an sich nicht kümmern muss, wenn du eh deine Eltern dabei hast.
Was ich immer nicht so ganz verstehe, wenn solche Dinge aufgezählt werden wie "das Pferd ist schon alt", "Gelände darf ich nicht",... das war doch sicher VORHER bereits bekannt...?

In Summe klingt es natürlich so, als wäre die andere RB besser geeignet und bis auf den Fahrtweg auch die Umstände.

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Wäre denn zB Taxi, Uber,... eine Option? Auf jeden Fall losfahren und 13 Uhr direkt anrufen

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Wie sehr viele Reiter mit Pferden die Kleben, machst du den größten Fehler, den es hier gibt: du gibst deinem Pferd keine Zeit, zwingst es über seine Grenzen hinweg und dass alles, ohne dass du Führung und Sicherheit vermitteln kannst. Das Pferd ist neu - neu bei dir, scheinbar auch neu im Stall - und deiner Beschreibung nach auch neu in einem jz anderen Leben. Keine Zuchtstute mehr, jz soll es raus, arbeiten, wieder mehr Menschenbezug. Da fängt man eben ganz kleinschrittig an. Erstmal nur auf Sichtweite weg, wenn das funktioniert ohne dass das Pferd nervös und ängstlich wird, geht es ein paar Meter oder ein paar Minuten weiter, etc. pp.

Du bist dran, deinem Pferd Sicherheit und Führungsstärke zu vermitteln. Damit ist nicht gemeint, das Pferd grob zu behandeln oder zu disziplinieren. Pferde möchten Klarheit und einen berechenbaren Menschen. Dazu gehört, dass du dir gut überlegst, was du von deinem Pferd möchtest und erstmal klein anfängst: zB damit, dass es dich beim Führen nicht rempelt/umrennt. Dass es ruhig auf dem Putzplatz steht. Das geht natürlich nur, wenn du es dem Pferd auch möglich machst, zu leisten, was du von ihm willst. Und zwar möglichst einfach.

Heißt in der Praxis, das Pferd wird nicht gestresst, in dem es 2 h alleine auf dem Putzplatz stehen muss. Sondern Anfangs einfach nur ein paar Minuten. Ehe es überhaupt panisch werden kann und sich aufregt, Training beenden. Und wenn es zu Beginn nur heißt, kurz mal da hin stellen, Strick einklicken, weg machen, zurück zu den anderen. Das gleiche auf dem Reitplatz, Halle, Roundpen,... kurz mal da eine Runde drehen, zurück zu den anderen. Wenn solche Dinge dann gut klappen, kannst du einen Schritt weiter gehen.

Wenn du dir selbst unsicher bist, hol einen Trainer dazu - achte aber bitte drauf, dass dies jmd ist, der pferdegerecht vorgeht und nicht durch Druck, Zwang und vllt sogar Strafen ein solches Pferd noch mehr kirre macht. Auf Dauer bringt es hier wirklich nur Zeit, Geduld und planvolles Vorgehen.

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Du bist ebenfalls Schüler? Dann besprich das doch vorab mit deinem Lehrer, vllt kann man das zeitlich versetzt machen, dass erst die Grundschüler, dann die anderen duschen gehen oder wenn es möglich ist, dass räumlich trennen. Zur Sicherheit dann auch lieber nur mit Badehose an.

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Näh

Steht dir frei, dir so ein Teil im med. Fachhandel zu holen oder bei Amazon zu bestellen. Allerdings finde ich es ziemlich befremdlich, wenn man das Fernsehen dafür nicht kurz unterbrechen kann bzw. kannst du doch Handy, Tablet,... mit auf Klo nehmen, wenn es denn so wichtig ist. Zudem ist es doch mehr als widerlich mit dem K*ackegeruch im Wohnzimmer, Schlafzimmer,... wo vllt auch noch Essen, Getränke, andere Menschen sind. Vom hygienischen Aspekt mal ganz abgesehen. Bäh!

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Nein! Herr im Himmer, schmeiß Hirn... was ist das bitte für ein Unfug! Natürlich kann man prinzipiell ein 15j. Pferd an eine Kandare gewöhnen - aber darum geht es doch gar nicht. Wie kommst du auf die Idee, dass ein Pferd, welches deine Hilfen jz schon nicht versteht, diese dann plötzlich auf Kandare versteht? Oder du damit dann auf eimal in der Lage wärest, feinere Hilfen zu geben? Weißt du denn gar nicht, wie eine Kandere funktioniert...? Ganz sicher löst sie keine grundlegenden Kommunikationsprobleme zwischen Pferd und Reiter!

In irgendeiner deiner vorherigen Fragen schreibst du, dein Pony rollt sich ein, was einen schweren Anlehnungsfehler darstellt. Niemand, schon gar kein kompententer RL käme auf die Idee, solch einem Tier dann auch noch mit jmd, der es ohne schon nicht kann, auch noch eine Kandare zu verpassen.

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Kommt halt auf die jeweilige Disziplin an. Ein großrahmigeres Pferd wie ein Hannoveraner mit mehr Schwung tut sich logischerweise schwerer mit zB schnellen, engen Wendungen, etc. als ein kleineres, wendigeres Pferd mit flachen Gängen.

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Kann man so nicht sagen, ohne die beiden zu sehen. Es gibt Pferde, die machen das echt aus Angewohnheit, aber viele machen das auch weil sie angespannt sind bzw. hilft der kurze, kräftige Zug nach oben, den Rücken etwas zu strecken.

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Schlechte Reitlehrerin?

Hallo. Ich bin 14,5 Jahre alt und habe angefangen zu reiten weil ich das gerne lernen möchte und als Hobby machen möchte, allerdings finde ich den Stall und die Reitlehrerin ziemlich schlecht. Hier mal ein paar Beispiele warum

- als Ich das erste Mal dort war hat sie sich nicht vorgestellt und nicht mal nach meinem Namen gefragt oder wenigstens hallo gesagt oder irgendwie Smaltalk. Ich bin ihr einfach 2 Minuten in Stille zu den Pferden gefolgt. Dann musste ich alleine ein Pferd holen (hab ich als Anfängerin ja noch nie gemacht. Und abgesehen davon war der Stall und alles auch einfach komplett grau und brüchig und auch kaum Gras und die Halle sah auch ziemlich düster und verstaubt aus beim vorbeigehen)

-musste das Pferd alleine fertig machen ohne das sie es mir gezeigt oder erklärt hat (hab ich natürlich als komplette Reitanfängerin auch noch nie gemacht)

-während ich dann am reiten war (an der Lounge) hat sie nebenbei geraucht und hat telefoniert oder am Handy geschrieben (finde ich persönlich ein wenig unangemessen)

-außerdem laufen ihre 2 kleinen Hunde und 5-6 Kleinkinder AUF DEM REITPLATZ rum. Hatte die ganze Zeit Angst dass das Pferd auf ein Kind oder einen Hund tritt

-dann nach der Stunde sollte Ich einer gewissen "Mia" bestimmte Sachen bringen (Ich war ja noch nie da ich hatte keine Ahnung wer Mia ist und mir hat auch niemand gesagt was genau diese Dinge sind die ich ihr geben sollte)

-und die Trainerin hat nie Zeit und sagt ständig ab (ist 2-3 Monate her das Ich reiten konnte)

-(eine Freundin von mir die schon seit 6-7 Jahren reitet ist auch dort) sie hatte nach mir reitstunde und in der Reitstunde warne sie zu dritt. Sie sind die ganze Zeit nur Schritt geritten dann in der gesamten Stunde sind alle 3 nur ein Mal 10 Sekunden getrabt und den Rest dann wieder nur Schritt.(Eigentlich macht meine Freundin Dressur) Und dann dafür 20€ bezahlen? Ich finde dass für nur Schritt und 10 Sekunden Traben echt mies

Meine Frage jetzt war ist das halt einfach so üblich, stell ich mich an und muss da durch oder sollte ich vielleicht einen anderen Stall und andere Trainerin suchen?

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Geh woanders hin. Das ist Humbug und nicht üblich. Zumindest nicht bei guten Trainern. Allerdings wirst du da auch nicht mit 20€/Std. hin kommen - da wirst du etwas tiefer in die Tasche greifen müssen.

Natürlich gehört es sich doch bitte, dass man sich ggs erstmal begrüßt und vorstellt. Auch, dass sie dich als Anfänger komplett alleine ans Pferd lässt ist ein NoGo. Allerdings frage ich mich, wie du es dann geschafft hast, dass Ross zu holen und fertig zu machen - ich kenne niemanden, der keine Ahnung von der Materie hat, der zumindest letzteres komplett alleine ohne Hilfe hinbekommen hätte. Rauchen und Telefonieren während des Unterrichts geht gar nicht, auch nicht, dass da Kinder und Hund rum laufen.

Im übrigen richtet sich der Preis - auch woanders - nicht nach der Gangart. Wenn jmd noch nicht soweit ist, kann er eben noch nicht, oder nur kurz, traben /galoppieren... ob der Stall nun alt ist oder nicht, spielt auch keine wirkliche Rolle, wenn es den Pferden da gut geht. Eine staubige Halle haben viele Reitställe, gerade wenn es ältere Hallen sind ohne Sprinkler/Bewässerungssystem.

Zusammen gefasst: Weder stellst du dich an, noch musst du da durch - lieber an einen anderen Stall wo es mit ziemlicher Sicherheit mehr kostet, du aber dafür auch was lernst.

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Mind. 3 Finger zw. Widerrist und Sattel Platz nach oben und 2 Finger seitlich. Die Schulter muss frei sein. Wenn du mit der Hand angefangen an der Schulter unter dem Sattel bis nach hinten den Rücken abstreichst, musst du überall locker durchkommen, wenn du irgendwo Druck ausüben musst um weiter zu kommen, passt was nicht. Der Sattel darf nicht wippen, muss gerade aufliegen, darf nicht auf eine Seite ziehen, Ortschenkel parallel, muss zum Schwung vom Rücken passen, genug Abstand zur letzten Rippe.

Mind. 1x/Jahr sollte der Sattler kommen und drüber schauen, ob alles noch passt oder was geändert werden muss. "Einigermaßen" ist nicht ausreichend - ein Sattel muss passen!

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Du kannst das Gespräch mit ihr suchen und ihr erzählen, wie du dich fühlst, wie ihr Verhalten bei dir ankommt und welchen Umgang du dir für euch beide / eure Freundschaft künftig wünschen würdest. Bitte ohne Vorwürfe und Fingerpointing. Wenn du ihr wichtig bist, wird sie auf dich eingehen - wenn nicht, dann musst du eben damit klar kommen, dass diese Freundschaft pausiert oder evtl auch zu Ende ist.

Nun ja - wenn sie sich so herablassend äußert und das mit gerade mal 13 Jahren und gerade mal 5 Jahren reiten, dann wird das bestimmt nicht lange dauern und der "'Höhenflug" ist genauso schnell vorbei, wie er gekommen ist.

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