Ich kann es nicht belegen.

Ich vermute nein.
Was richtig ist, das es durch die Medien präsenter geworden ist. Das ist allerdings mit anderen Themen ähnlich.

In den Sozialen Medien kann ich mich in Realtime mit Menschen austauschen auf der gesamten Welt. Das erweckt den Anschein, wenn in Hamburg jemand piep sagt, ich das in München mitbekomme, das fast alle nur noch piep sagen.

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Vermutlich wird Dich die Antwort nur bedingt weiter bringen.

Der einzige Mensch der weiß wer Du bist, bist Du selber.

Ein trans erfahrener Therapeut kann Dir helfen.
Wobei er Dir nicht sagen kann ob du trans bist oder nicht. Er kann nur ausschließen das es etwas anderes ist.

Aus den wenigen Zeilen die wir hier von Dir lesen ist es unmöglich Dir überhaupt etwas in die eine oder andere Richtung zu sagen.

Und selbst wenn ich Dich näher kennen würde, könnte ich nicht sagen ob Du trans bist.

Wie geschrieben such Dir einen Therapeuten.
Und such Dir eine SHG (Selbsthilfegruppe). Die haben Adresse und können Dir eventuell eher helfen.

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Ich kann Dich und Deine Angst gut verstehen.

Heute sind es "nur" die abgelehnten Asylbewerber. Morgen bist vielleicht Du dran. Und übermorgen sind es die Juden die hier unerwünscht sind.

Vor ca 90 Jahren hat es so ähnlich angefangen.

Nicht umsonst gibt es Parolen die hier scheinbar unwissend von Politikern verbreitet werden, die dafür vor Gericht stehen.

Das wir nach ca 90 Jahren Vergasung, Verfolgung und Folter uns über solche Themen wieder intetjalten müßen ist eine Schande für Deutschland und macht mich traurig.

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Ich versuche die Antwort genau auf Deine Frage geben, wie viele es für mich gibt.

Geschlechtsidentitäten gibt es viele. Das nehme ich für mich als gegeben so hin.

Interessanter finde ich, wenn ich den Fokus darauf richte, wie Geschlecht definiert wird, wie sich "das Geschlecht" entwickelt und wann und ob Geschlecht viel mehr mit Geschlechtsidentität zusammenhängt als was derzeit so im gedanklichen Umlauf ist.

Die Geschlechtsmerkmale werden bei der Entwicklung relativ spät angelegt. Hinzu kommt, das die Geschlechtsmerkmale, bis zur Pubertät und ihr dasein, keine Rolle spielen.

Wenn das Gehirn angelegt wird, so sind sich die Wissenschaftler derzeit einig, wird in einem Bereich die Geschlechtsidentität angelegt. Die Abweichend zu den angelegten Geschlechtsmerkmalen sein kann.

Somit ist die Überlegung erlaubt, das wir vielleicht sogar nur ein einziges Geschlecht haben. Jedoch aus den unterschiedlichsten Gründen, die verschiedenen Geschlechtsmerkmale und Geschlechtsidentitäten mal so und mal so ausfallen können.

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Als aller erstes ist es deren Sache. Und es interessiert mich primär nicht.

Ich kenne jedoch Frauen die genau diesen Weg so gewählt haben.
Aus Gründen die Nachvollziehbar sind.
U.a. das jede Op immer Risiken hat. Diese Risiken wollen sie nicht eingehen.
Aber noch einige andere Gründe mehr.

Nachdem ich davon erfahren habe, mußte ich auch erst überlegen und das verarbeiten.

Sie sind deswegen nicht weniger Frau wie mit Geschlechtsangleichung. Eben nur anders.
Ich respektiere und akzeptiere das und habe Hochachtung vor diesen Frauen.
Übrigens haben diese Frauen alle einen Partner der zu ihnen steht. Die führen eine tolle Ehe.

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Homophobie bezeichnet eine gegen lesbische und schwule Personen gerichtete soziale Aversion (Abneigung) oder Aggressivität (Feindseligkeit).[1] Homophobie wird in den Sozialwissenschaften zusammen mit Erscheinungen wie Rassismus, Fremdenfeindlichkeit oder Sexismus unter die Begriffe Queerfeindlichkeit und noch weiter unter gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit gefasst und ist demnach nicht krankhaft abnorm bedingt. Als Lesbophobie wird ein sich mit Homophobie überschneidendes, sexistisches Verhalten gegenüber lesbischen Frauen bezeichnet, eine doppelte Diskriminierung der davon betroffenen Frauen.
Homophobes Verhalten und andere diskriminierende Handlungen stehen teilweise in einem engen Zusammenhang zur Transphobie (Transfeindlichkeit), insbesondere wenn Menschen die vermeintliche Homosexualität einer Person an deren Abweichung von als geschlechtstypisch geltenden Verhaltens- und Ausdrucksweisen zu erkennen glauben.
Der Begriff Homofeindlichkeit wird oft synonym zu Homophobie verwendet. Gelegentlich wird allerdings argumentiert, dass Homofeindlichkeit der geeignetere Begriff sei, da „Phobie“ eine tatsächliche oder vermeintliche Angst unterstelle und den Hass, mit dem sich Homosexuelle teilweise konfrontiert sehen, verharmlose.

Quelle: Wiki

Wie damit umgehen.
Wenn Du Diskriminiert, wenn Du tätlich angegriffen wirst, wenn Du benachteiligung erfährst, dann zur Anzeige bringen.

Wenn es Menschen sind, bei der Du der Meinung bist, sie haben sich nicht überlegt was sie gesagt, getan haben, dann kannst Du versuchen sie zur Rede zu stellen. Egal ob RL oder im Internet.

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Hast Du einem Obdachlosen schon etwas zu Essen gegeben?
Hast Du Dich schon mit einem Obdachlosen unterhalten?
Ist ein Obdachloser nichts wert?

Warum soll der Mensch die Obdachlosen nicht ansprechen?
Was spricht dagegen das er mit dem Hund des Obdachlosen spricht?

Vermutungen über eine Schußwaffe bringen uns hier nicht weiter.
Wenn Du das meinst ruf die Polizei die kann das gerne überprüfen.

Wer hässlich ist und wer nicht, woran machst Du das fest?

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Ich kann es leider nur vermuten. Vermuten ist wie Kaffeesatz lesen.

Vielleicht mögen sie die Farbe braun auf einer Fahne lieber als bunt.

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Ich hoffe diese Frage kommt nicht böse rüber Sie ist wirklich ernst gemeint.
Könnte es sein das Du nicht nur keine Ahnung sondern überhaupt keine Ahnung hast?

Suchst Du Dir aus das Du homosexuelle oder heterosexuell bist?

Nehmen wir Deine Annahme das es keine Adoption gibt.
Dann gibt es eben kein Kind.
Oder es wird genau dann die Adoption erfunden.

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Such Dir einen trans erfahrenen Therapeuten.

Und parallel dazu eine Selbsthilfegruppe. Diw habwn in Deiner Region Adressen und können Dir sagen wer gut ist und wer nicht

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Deine Erfahrungen mit homosexuellen Frauen kann ich absolut nicht bestätigen und nachvollziehen.

Gleiches gilt für homosexuelle Männer.

Wenn mir nicht von anderen Menschen gesagt worden wäre das die Kolleginnen und Kollegen oder Bekannte homosexuell sind, wüsste ich es bis heute nicht.

Das Fremdouting von anderen geht mir eh auf den Nerv. Ich interessiere mich nicht für die Sexualität der Menschen in meinem Umfeld.

Abgesehen davon mache ich auch klar wo meine persönliche Wohlfühlzone beginnt.

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Hilfe! Transfrau, Androcur oder Enantone?

Ich bin 23 Jahre alt, Transfrau (MzF) und seit Mai 2023 nehme ich Gynokadin Dosiergel Estradiol 3 Hube täglich in Kombination 1x jeden Monat Enantone® Monats-Depot 3,75 mg Leuprorelinacetat und ich bin gerade sehr überfordert. Ich bin jetzt im 5. Monat seit ich mit der Einnahme angefangen habe und bin jetzt wirklich etwas unsicher ob beides in meinem Fall das richtige ist (ob jetzt androcur oder Enantone, ich brauche Hilfe)

Ich hörte auch mal was von Androcur und irgendwo habe ich gelesen das Enantone sogar für Transmänner sei ich bin jetzt absolut verwirrt. Außer mir kenne ich keine andere trans person in meinem Umfeld außer eine ältere Person aber die nimmt weder gel noch spritze sondern Tablette wie ich das verstanden habe und dann lese ich auch in manchen seiten irgendwie das transfrauen auch androcur nehmen was die körperbehaarung weniger machen soll und sonstiges ich weiß gar nicht mehr ob es falsch oder richtig ist das ich Enantone monatlich nehme... Mein Arzt meinte mal das enantone besser wirken solle aber wer weiß gibt ja auch Ärzte die auch mal nicht zuverlässig sein können aber auch hat er mir mal gesagt das ich androcur verschreiben lassen kann wenn ich enantone nicht möchte aber ob spritze oder Tablette mir ist beides recht mir ist nur wichtig zu wissen was nun das richtige für eine transfrau ist ob androcur oder enantone? Könnte mir hier jemand ausführlich über Enantone und Androcur schreiben und was in meinem Fall besser wäre? Ich möchte wirklich das mein Körper weiblicher verändert wegen meiner Geschlechtsdysphorie es würde mir wirklich sehr helfen! Auch Erfahrungen würden mir sehr helfen! Ich möchte das bestmögliche für meine transition!

Ist Enantone für transfrauen das richtige, für beides transfrau und transmann oder eigentlich nur was für transmänner? Was soll ich tun? Androcur (Cyproteronacetat ?) Oder Enantone? Bewirkt androcur mehr? Mein Körper hat eine starke körperbehaarung, wäre es besser gewesen androcur 1 grund mehr zu nehmen?

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GynokadinGel mit Androcur transfrau

Wie Du selber sagst bist Du unter regelmäßiger Kontrolle bei einem Endo.

Generell jedes Medikament ist mit Vorsicht zu genießen. Nicht nur Hormone oder Hormonblocker.

Was sagt der Endo zu dieser Frage?

Es gibt sicherlich Gründe warum der eine Endo zu den Medikamenten.

Eine Endokrinologin die an der S3-Leitlinie mitgerabeitet hat hat eine andere Kombination.

Da ich keine Ärztin bin und auch nicht in der Pharmaindustrie arbeite, und einfach zu wenig bis keine Erfahrung und Erklärung dazu abgeben kann, sind Fragen bezüglich Mediakamente, er recht die Dosierung, hier fehl am Platz.

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Migration der Sprache: „Biodeutsch“ - Sprache unterwandert Kultur
Ein Wort, das in den Alltag einwandert, wirkt besonders komisch: „biodeutsch“. Es zeigt vor allem eines: Mit dem Verständnis unserer Verfassung ist es nicht weit her. Schließlich hat Deutschein nichts mehr mit Abstammung zu tun. Ein Kommentar.
Ein Kommentar von Caroline Fetscher
07.05.2015, 10:45 Uhr
Auf Sprache kommt es an. Sprache stellt die Welt dar, in gesprochenen, geschriebenen, gedachten Zeichen. Menschen sind die einzigen Tiere, die die Zeichen zu ihrer Kommunikation selbst erfinden, Sprache ist nicht angeboren. Wer neu auf die Welt kommt, lernt ein Wort wie „Glück“ je nachdem auf Arabisch, Chinesisch, Kisuaheli oder Russisch, oder in einer anderen der geschätzten dreitausend Sprachen der Welt. In vielen Ländern lernen Leute schon als Kinder mehrere Sprachen ihrer Region, wie die linguistische Geographie eindrucksvoll nachweist.
Ganz gleich, welche Haut- oder Haarfarbe jemand hat: Das Hauptwerkzeug aller Gesellschaften ist Sprache, ein Kulturprodukt. Menschliche Gesellschaften sind Kultur, nicht Natur. Wir gestalten Architektur in unzähligen Varianten, nicht immer denselben Termitenhügel oder Biberbau.
Die Biodeutschen fürchten sich zunehmend vor denen, die von außen zu ihnen kommen
Schon aus diesem Grund wirkt ein Wort besonders komisch, das in Alltag und Öffentlichkeit zunehmend einwandert: „biodeutsch“. Bestimmte Menschen werden als „biodeutsch“ bezeichnet, andere sind dadurch automatisch „nicht biodeutsch“. Die Biodeutschen fürchten sich zunehmend vor denen, die von außen zu ihnen kommen – Flüchtlinge auf überfüllten Schiffen drängen ins Bio-Land. Der Bund der Historischen Deutschen Schützenbruderschaften musste sich vor einiger Zeit von der Unesco den Vorwurf anhören, einen Schützenkönig ausgegrenzt zu haben, weil der „nicht biodeutschen Maßstäben entsprach“.
Biodeutsch: Was soll das bedeuten? Gemeint scheint im Kern, dass jemand zur alteingesessenen Bevölkerung gehört, also zu denen, die schon lange da gesessen, gehockt haben, wo sie jetzt sind. Als Großgruppe nennen sich solche Bevölkerungen seit dem 19. Jahrhundert gern eine „Nation“. Der Begriff ist abgeleitet vom lateinischen Wort „nasci“, geboren werden. Theoretisch gehört man also von ganz allein und ohne Mühe zu einer Nation, wenn viele Vorfahren innerhalb von deren Territorium ihre Geburt erlebten. Für Menschen, die nicht von sich aus und selbstverständlich zur Großgruppe zählen, werden immer neue Bezeichnungen gefunden und legitimiert: Fremde, Ausländer, Asylanten, Gastarbeiter, Immigranten, Migranten, Zuwanderer, ausländische Mitbürger, Asylbewerber und schließlich, seit einigen Jahren, der nach geplagtem Nachdenken klingende Terminus „Menschen mit Migrationshintergrund“.
Parallel zu dieser neuen Gruppe sind als deren Pendant „die Biodeutschen“ entstanden. Der Begrifft suggeriert, es handle sich bei den Biodeutschen um rein und unverfälscht wie Bio-Tomaten gediehene Einheimische. Ohne Kunstdünger und Pestizide scheinen sie dem deutschen Ackerboden entsprungen und im Bio-Laden gelandet, wo es nach frisch gemahlenem, blondem Weizen riecht: Natur pur. Dagegen wäre das Nicht-Biodeutsche kontaminiert, wie mit Chemie versetzte Produkte aus dem anonymen Supermarkt; man weiß nicht genau, woher sie kommen, irgendwie sind sie nicht natürlich, nicht auf dem Boden der durch tradiertes Blutsrecht bestimmten Nation gewachsen.
Ein Witz mit einem Wort
Daraus kann, begrifflich wie sozial, nichts werden. Nachdem eine Reform des Staatsbürgerschaftsrechts in Deutschland im Jahr 2000 das Geburtsortprinzip („ius soli“) gegenüber dem Abstammungsprinzip („ius sanguinis“) gestärkt hatte, weicht ein Begriff wie „biodeutsch“ die rechtliche Trennschärfe wieder auf. Dass der Begriff entstand, und wie bedenkenlos, gedankenlos er in den allgemeinen Diskurs Einzug findet, belegt vor allem, dass es mit staatsrechtlichem Denken, mit dem Verständnis der Verfassung, oft noch nicht weit her ist. Ob „biodeutsch“ mit oder ohne politisch-ideologische Agenda verwendet wird, der Begriff ist ein Symptom für den staatsbürgerlich unreifen Diskurs der Gegenwart. Und er ist schlicht ein Witz in einem Wort.
Es ginge also jetzt darum, sich bewusst zu werden, was dieser Begriff soll, will und impliziert. Dabei kann es hilfreich sein, sich vorzustellen, wie dieser sprachliche Versuch einer Unterscheidung von autochthon und allochthon in anderen Zusammenhängen aussehen würde: Ich lerne jetzt Französisch bei einem echten Bio-Franzosen! Essen Sie Döner am besten beim Bio-Türken! Auf Sprache kommt es an, auf einzelne Worte kommt es an. Denn das gehört zu der Erkenntnis, dass menschliche Gesellschaften die Architekten ihrer selbst sind: Sie produzieren ihre Welt und deren Sinngebung, das Schlimmste wie das Beste, zuallererst durch Sprache.
Und deshalb kommt es auch auf ein einzelnes Wort an.
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Ja

Klar stimme ich Dir zu.

Ich gehe noch einen Schritt weiter, jeder soll sich ausleben können wie er mag, solang der Mensch keinen anderen Menschen damit schädigt.

Das sich das Ganze im gesetzlichen Rahmen bewegen muß, sollte selbst verständlich sein.

Ich liebe jeden Menschen

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