Zunächst musste er, nach Jelzin, das Land und seine Macht konsolidieren.
Der zweite Tchechenienkrieg, erbarmungslos geführt, forderte seine Aufmerksamkeit.
Zugleich führte er die vorgebliche Annäherunggspolitk an den Westen und Nato fort.
Letztlich sah er sich mutmaßlich, auch angesichts der Erfolge in Georgien oder Syrien sowie die Abhängigkeit Europas von russischer Energie, in der Lage seinen langehegten Traum, vertrauend auf die eigene Stärke, in die Tat umzusetzen.
Das Ziel eines neuen großrussischen Reiches mit Russland als Hegemon aller Russen, unabhängig vom Wohnort und zugleich als Gegenentwurf für den in seinen Augen degenerierten Westen.