Zum Thema "Fenster öffnen" bekam man doch früher nur selten alle Fahrgäste unter einen Hut. Der eine brauchte die volle Dröhnung und riss alle Fenster bis hinten auf, dass die Vorhänge pausenlos wie Flaggen aus dem Fenster wehten.

Der andere konnte auch bei 30 Grad Lufttemperatur noch nicht einmal einen winzigen geöffneten Spalt vertragen, ohne einen steifen Nacken zu bekommen.

Da hat man im klimatisierten Zug doch weniger Konflikte.

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Einfach zum Probetraining hingehen und mitmachen. Wenn es etwas gefällt, dabei bleiben!

Einfacher ist es zwar, wenn man schonmal Gymnastik und Fitnessübungen gemacht hat. Auch tänzerisches Geschick und Körpergefühl können von Vorteil sein. Aber Voraussetzung ist das alles nicht. Ein "Vorkurs" oder "Vorüben" dürfte auch kaum sinnvoll sein.

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Ich würde vermuten, dass es beim normalen Training nicht schlimm ist, beim richtigen Sparring vielleicht.

Gehe einfach mit den Handschuhen zum Training und spreche bei Gelegenheit mal den Trainer darauf an.

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Es kommt immer auf die Strecke an. Bei manchen Strecken herrscht ein starker Ausflugs- und Touristikverkehr (besonders in RE-Zügen) an Wochenenden und Ferientagen, bei anderen Verbindungen ist am Wochenende kaum etwas los.

Auf manchen ländlichen Nebenstrecken ist der Schülerverkehr oft bedeutender als der Berufsverkehr, in der Nähe von Ballungszentren hingegen ist der Berufsverkehr oft extrem stark ausgeprägt.

Am leersten sind häufig die Züge montags bis freitags vor 6 Uhr, zwischen 9 und 14 Uhr sowie abends ab 19 oder 20 Uhr.

Am Wochenende fährt man vielleicht am besten vor 9 Uhr sowie samstags auch in den fortgeschrittenen Abendstunden. Am 25.12. sind die Züge auch besonders leer. Ostersonntag und Pfingstsonntag sind viele Züge auch leer, außer reine RE zu markanten Ausflugszielen.

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Viele Verkehrsunternehmen bzw. Verkehrsverbünde erkennen Handytickets im Nahverkehr nur an, wenn sie mindestens zwei Minuten vor Fahrtantritt gekauft worden sind. Begründung: Man will vermeiden, dass jemand sein Ticket erst kauft, wenn er im Fahrzeug die Stimme "Ihren Fahrausweis bitte!" hört oder von weitem das Prüfpersonal sieht.

Bei dem erhöhten Beförderungsentgelt von 60 Euro handelt es sich um Fahrgeld, was die Verkehrsunternehmen üblicherweise mittels Inkassounternehmen beitreiben lassen, spätestens wenn es nicht fristgerecht bezahlt wird. Natürlich kann ein Inkassounternehmen auch im Ausland (zumindest innerhalb der EU) Beträge beitreiben. Am Ende passiert genau dasselbe wie wenn deine Schwester einen Handwerker nicht bezahlst. Es könnte zum Beispiel ein Gerichtsvollzieher vor der Türe stehen, ein Schufa-Eintrag drohen usw.

Zusätzlich hat das Verkehrsunternehmen immer auch die Möglichkeit, Strafanzeige zu erstatten. Manche Verkehrsunternehmen machen immer davon Gebrauch davon, manche vielleicht auch erst beim zweiten oder dritten Mal. Manche Schwarzfahrer landen am Ende auch im Gefängnis.

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Ich habe mal in einer Boxschule trainiert, da war ein fast 150 kg schwerer Mann, der war Profiboxer, Trainer und Türsteher.

Wenn ich mit ihm Sparring gemacht habe, war ich froh, wenn ich ihn nur ein einziges Mal getroffen hatte. Ich musste mich sonst pausenlos bemühen, durch meine flinken Meid-Bewegungen möglichst wenig von ihm getroffen zu werden.

Kurz gesagt: Fang einfach an. Wieviel du dann nach zwei, drei Monaten Training wiegst, wirst du ja sehen.

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Ich hatte im Jahr 2022 rund ein halbes Jahr eine Analfissur. Trotz Behandlung kam monatelang immer wieder Blut beim Stuhlgang.

Ich hatte meine Analfissur behandelt mit einer durchblutungsfördernden Salbe, die auf Rezeptur des Proktologen in der Apotheke angefertigt wurde. Zudem nahm ich einen Stuhlweichmacher und hatte meinen Analbereich noch regelmäßig sehr vorsichtig und behutsam gedehnt. Zudem musste ich viel trinken und durfte den Stuhlgang nicht zu lange hinauszögern.

Obwohl die Analfissur schon chronisch geworden war und der Proktologe mir eine Op empfahl, ging sie am Ende doch von selbst weg.

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Manche Zugbegleiter oder Kontrolleure halten deine Chipkarte an ihr Prüfgerät oder bitten dich, die Chipkarte davor zu halten.

Andere Zugbegleiter nehmen auch gelegentlich nur eine optische Kontrolle vor. (Entweder glauben sie dir einfach mal, dass alles stimmt, oder ihr Gerät ist kaputt oder sie haben kein Gerät oder sie möchten einfach in kürzester Zeit möglichst viele Karten kontrollieren.)

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Nach meinem Kenntnisstand muss man sagen:

a) In Abhängigkeit von den zurückgelegten Kilometern ist das Flugzeug sicherer. (Bei einer Reiseweite von z. B. 1.000 km ist die Unfallgefahr beim Flugzeug ein winziges bisschen niedriger als bei der Bahn.)

b) In Abhängigkeit von der Reisedauer ist die Bahn sicherer. (Bei einer Reisezeit von z. B. vier Stunden ist die Unfallgefahr beim Flugzeug ein wenig größer als bei der Bahn.)

Da aber bei beiden Verkehrsmitteln nur äußerst selten nennenswerte Unfälle passieren, kommt es natürlich auch immer auf den betrachteten Zeitraum und die betrachtete Region (Deutschland, Europa, Welt o. ä.) an.

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Oft ist es für das Zugpersonal einfacher, wenn der "Schwarzfahrer" einfach an der nächsten Station aussteigt.

Der offizielle Weg dürfte aber im Normalfall sein, dass die Ausweisdaten vom Schwarzfahrer festgehalten werden und der Schwarzfahrer dann eine Zahlungsaufforderung erhält. Dann dürftest du bis zum angegebenen Zielbahnhof im Zug verbleiben. Zu zahlen hast du grundsätzlich den doppelten Flexpreis (bis zum angegebenen Zielbahnhof), mindestens jedoch 60 Euro.

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Nach meinem Kenntnisstand hat sich die Neigetechnik bei der Bahn in Deutschland bisher kaum durchgesetzt. Die Neigetechnik war wohl recht störanfällig. Zudem spürten einige empfindlichere Fahrgäste wohl Symptome wie bei der Seekrankheit.

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Ich würde auf jeden Fall zum Proktologen gehen. Es könnten sowohl Hämorrhoiden als auch eine Analfissur (Schleimhautriss) sein.

Oft helfen Salben und evtl. Stuhlweichmacher. Ich hatte im Jahr 2022 eine Analfissur, die mich allerdings noch einige Monate begleitet hatte.

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Auf jeden Fall ist die Verabreichung des Abführmittels auch über eine Magensonde möglich. Ob das die Person dann aber alleine zu Hause machen kann, entzieht sich meiner Kenntnis.

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Es ist aber nicht gerade einfach, eure Aktionen als "Notwehr" zu erklären.

Körperliche Gewalt (als Notwehr) ist grundsätzlich nur zugelassen, wenn es kein milderes Mittel gibt, sich Angriffen zu entziehen.

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Fang auf jeden Fall an.

Zum Boxen gehen die unterschiedlichsten Leute. Die einen machen es nur wegen der gymnastischen Übungen, andere wegen des Fitness-Trainings oder wegen des Auspowerns, nur manche steigen auch tatsächlich in den Ring.

Wenn du Profi werden willst, brauchst du neben Kraft, Körpergefühl, Reaktionsvermögen, Beweglichkeit und Schnelligkeit vor allem auch viel Fleiß. Selbst wenn du irgendwann mal merken solltest, dass du doch kein Profi-Boxer werden möchtest, hast du das Bisherige dann nicht vergeblich gelernt. Es bleibt auf jeden Fall eine tolle Erfahrung.

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Vor 5 Jahren war ich mal ganz böse gestürzt. Die Chirurgen kümmerten sich dann um meinen schulternahen Armbruch und meine ausgekugelte Schulter, um meine Wunde in Knie-Nähe kümmerte sich keiner. Es dauerte rund ein Jahr, bis man an meinem Knie gar nichts mehr sah. (Da waren Arm und Schulter schon längst verheilt.)

Ich will damit nur sagen: Ich kann mir gut vorstellen, dass solche Spuren auch mal erst nach vielen Monaten verschwinden. Vielleicht kann man das Verblassen der Spuren (z. B. durch Salben) beschleunigen?

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Der Kontrolleur sollte beim Auslesen des Tickets erkennen können, auf welchen Namen die Fahrkarte ausgestellt ist. Wenn du dich dann im Zweifelsfall als diese Person ausweisen kannst, interessiert es eigentlich keinen mehr, wer das Ticket bezahlt bzw. bezahlt hat.

Schlecht wäre nur, wenn dein Name als Nutzer nicht hinterlegt wäre.

Vielleicht hatte der Kontrolleur auch einen etwas speziellen Humor, Scherze zu machen?

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Wenn man auf einer Verbindung häufig unterwegs ist, weiß man irgendwann, welche Anschlüsse man mit hoher Wahrscheinlichkeit bekommt und welche nur mit geringer Wahrscheinlichkeit.

Am einfachsten ist es, wenn man nur Strecken befährt, wo öfter als nur jede Stunde ein zumutbarer Zug unterwegs ist. Dann trifft einen der Anschlussverlust am wenigsten hart.

Problematisch ist es vielleicht dann, wenn man vor der Nachtruhe den letzten Anschluss verpasst. In manchen Fällen hat man dann Anspruch auf ein Taxi oder eine Übernachtung. Die Regelungen sind jedoch recht komplex.

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Üblich ist, dass man in solchen Fällen im Bus sitzenbleiben kann. Aber es dürfte wohl keine Regelung geben, ein derartiges Recht einzuklagen.

Dazu könnte auch kommen: Wenn der Fahrer an der Haltestelle Wieden Schleife eine Toilette hat und diese aufsuchen muss, steht er z. B. vor der Wahl:

a) Entweder die Fahrgäste aus dem Bus rausschmeißen und den Bus abschließen (dann braucht der Fahrer nur seinen Schlüsselbund zum WC mitzunehmen)

b) oder den Bus offenlassen; dann müsste er Fahrscheindrucker, Geldkassette, Dienstjacke, Wertsachen usw. ebenfalls auf die Toilette mitnehmen

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