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Ich nehme mal an, die Klassenfahrt dauert eine Woche. Eine Woche Hamburg für 515 Tacken ist saugünstig. Das gilt auch noch, wenn das nur Halbpension wäre, zuhause würdest Du einen ähnlichen Betrag für Leben und Unterhalt aufbringen dürfen. (Na, nicht ganz, vlt. nur die Hälfte.)

Keine Ahnung, was ihr da unternehmen wollt, aber schon die kostenlosen Sachen in Hamburg von Grünanlange auf dem Heilig-Geist-Hochbunker bis hin zu Buslinienfähre durch den Hamburger Hafen (Linie 62) oder Besuch der Besucherterasse der Elbphilharmonie usw. usf. sind in fünf Tagen kaum alle abzufrühstücken. Kommen noch die unzähligen Attraktionen und Kultureinrichtungen mit kleinem Eintritt hinzu.

Woran Du aber messen willst, was sich wann für wieviel lohnt, ist mir nicht bekannt.

Aus meiner Sicht wäre das 'ne super Klassenfahrt.

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Alsooo … diese Frage schneidet das Thema der "Schwarzen Kunst" bzw. des guten Schriftsatzes an. ("Schwarze Kunst", weil die Bleilettern dunkel und die Druckfarbe schwarz war.)

Es gibt vier "Striche":

  • Geviertstrich (—) (in HTML: —): Dies ist der Spiegelstrich, welcher links am Seitenspiegel vor Aufzählungen steht.
  • Halbgeviertstrich (–) (–): Gedanken-, Strecken- und Bis-Strich (Strecke Hannover–Stuttgart, Betrag 3–5) und bei Geldbeträge (wie "1,–" bzw. "–,50")
  • Viertelgeviertstrich (-) (-/-): Trenn- und Ergänzungsstrich, liegt rechts unten auf der Tastatur
  • Minuszeichen (−) (−): Echtes Minuszeichen

Jede andere Verwendung eines Striches mag jede:r machen, wie er mag, aber es heißt im allgemeinen erst einmal: Nichts.

Mit solchen "Sonderlocken" sollte mensch sparsam umgehen, da es i. d. R. die Lesbarkeit und die Verständlichkeit verschlechtert.

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  1. Funktionieren die Tastenkombinationen nicht? Oder ist Dir nicht klar, was eine Tastenkombination ist? – Nach dem Kopieren des Textes, gehe in Power-Point und drücke die Befehlstaste neben der Leertaste und zugleich die Taste 'c'.
  2. Sollte das nicht funktionieren, gibt es zwei Optionen: Du kannst der Webseite bzw. dem Tab mit der Webseite erlauben, auf die Zwischenablage zuzugreifen. Dazu gehst Du in die Safari-Einstellungen zu den Einschränkungen (sechseckiges, rotes Schild), wählst Du Webseite und die richtigen Rechte aus.
  3. Oder Du öffnest Power-Point lokal: Dazu wählst Du im PowerPoint-Tab rechts oben die Schaltfläche Bearbeiten (mit dem Stift drauf), öffnest das Drop-Down-Menü und wählst "In Desktop-App öffnen".
  4. Oder Du speicherst die Datei lokal und öffnest sie mit Keynote. Geht auch. Später als PowerPoint wieder exporteren.
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Aber nicht exakt gerade, damit Striche zweier aufeinander folgender Päckchen gut unterscheidbar bleiben und nicht aus versehen das nachfolgende Päckchen schon als fünf-gestrichen gesehen wird. Das würde zu einem Zählfehler führen.

Solange wir im Bereich von sagen wir 20 sind, ist das alles unspannend. Aber wenn Du 200 Stimmzettel mit je einem Dutzend Kandidat:innen vor Dir hast und Dich auf keinen Fall verzählen darfst, musst Du einerseits platzsparend, also eng, schreiben und andererseits deutlich unterscheidbar notieren. Zudem musst Du ausreichend schnell sein, um auch beim Auszählen der anderen 100 Packen zu helfen.

Übersichtlichkeit, Fehlerfreiheit, Schnelligkeit auf dem Zählzettel, das fordert die Vierer-Packen hübsch parallel zu setzen, viele davon auf eine Zeile zu schreiben und den Fünfer-Strich deutlich nur für ein Päckchen zu setzen.

(Und was machen wir gegen Verzählen bei der Stimmauszählung? Ein zweites Team führt die gleiche Auszählung nochmal aus und beide Ergebnisse müssen übereinstimmen. Ansonsten: Redublio!)

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Nein es gibt keine Außerirdische

Nein, ich erwarte keine höheren oder gar intelligenten Lebensformen.

Die Abschätzungen zur Existenz anderer, höherer Lebensformen basieren auf der Drake-Formel o. a. m. und diese "Formeln" sind voller unbekannter Parameter, deren Wahl das Ergebnis allerdings erheblich beeinflusst. Es ist daher eher eine Frage der eigenen Intention, also dessen, was mensch als Ergebnis erhalten möchte, was dann als Ergebnis auch heraus kommt.

Hinzu kommt Fermis bekannte Frage: Wo sind sie denn alle nur?

Weiter besagt die große Anzahl an Sternen und davon ein Teil als Planetensystemen und davon ein Teil mit Planeten in der habitablen Zone noch nicht, dass auch ein Planet darunter wäre, der ähnlich stabile Bedingungen über einen langen Zeitraum wie die Erde hatte, existiert. Das Weltall ist kein Würfelbecher! Es laufen Prozesse in eine Richtung ab, es werden Vorbedingungen geschaffen, die nicht mehr "alles Mögliche ermöglichen", sondern die nur noch eine immer kleinere Auswahl an Ereignissen zulassen.

Extraterrestrische, höhere Lebensformen sind nicht ausgeschlossen, aber vielleicht sind wir doch allein.

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Stimmt nicht

Was heißt "es in der Schulz zu nichts bringen"? Wenn dies bedeutet, sich mit gar nichts und niemenschen befassen zu können, dann ist das eine sehr schlechte Prognose für denjenigen.

Dagegen: Wenn jemensch bspw. ohne Mittlere Reife von der Schule abgehen muss, hat er ggf. nur dort oder zu der Zeit nicht das richtige Lernen können, und sollte noch einmal durchstarten.

Ergo, so schwarz/weiß ist es mal wieder nicht. Wer "einmal" irgendwo an einer Schule es nicht geschafft hat, dem stehen weitere Wege offen. Wer "generell" und in vielen Anläufen es an keiner Schule schafft, dem sollte anders geholfen werden. Aber letztes würde ich nicht mehr als "ausreichende Möglichkeiten" bezeichnen.

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Sprechen wir lieber von tragischen Unfällen, etwa ein betagter Mensch, der sich vorm Kaminfeuer niederkniet, um es zu schüren, und dabei den Halt verliert.

Das sieht später so aus, als wäre es eine "Selbstentzündung" gewesen, war aber ein tragischer Unfall.

Im Besonderen gibt es keine Berichte von Selbstentzündung, die fernab von Feuerstätten oder sonst Geräten mit Feuer statt gefunden hätten.

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Was unternehmen? Viel! und dafür drei Wochen bleiben …

Für einen Tag und "die grüne und lebenslustige Seite!" von Paris könnte ich beisteuern:

  • Tageskarte für Métro (und Bus und RER) kaufen: Keine Fußwege und schon alleine die Métro ist immer wieder ein Erlebnis.
  • Dann: Haltestelle Université Paris VI und von dort in den Freiluft Skulpturengarten an der Seine.
  • Von dort weiter Seine flußaufwärts, (eher nachmittags/abends) am Ufer finden in kleinen amphitheaterartigen Rundungen spontane Tanzveranstaltungen statt.
  • Aber auch weiter in der Innenstadt lohnt es sich, an die Seine zu gehen, bspw. auf den "Berges de la Seine"

Nur ein paar Einwürfe hier, die Liste ließe sich unübersehbarweit fortsetzen.

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Bücher lieber verkaufen und Platz schaffen

Trenne Dich von dem, was Dir nur als "offene Aufgabe auf einer immer länger werdenden ToDo-Liste" zurück bleiben würde.

Und: Beim nächsten Leseanfall, entweder einfach wieder kaufen oder in die "Klinik für Lesewütige", eigentlich bekannt als Leihbücherei, begeben. 😎

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Führerschein

Die Führerscheinprüfung ist so konzipiert, dass sie ohne Vorbildung von allen potenziellen Verkehrsteilnehmer:innen bewältigt werden könnte. Gut, einfach soll sie auch nicht sein, denn sie muss ja die Komplexität des tatsächlichen Verkehrsgeschehens abbilden.

Dagegen fragt eine Abitur allgemeinbildendes Wissen auf Einstiegsniveau einer Hochschule ab (früher hieß es auch "Hochschulreife"). Das ist much more complex und auch mehrere Prüfungen über mehrere Stunden dürften alles andere als eine Prüfsituation auf der Straße sein.

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Die Theorie trifft eine exakte Voraussage, sie stimmt und weicht nicht von der Realität ab. Aber: Was genau wird ausgesagt? Das über alle Würfelwurfe und über eine sehr lange Zeit die Häufigkeit sich (nicht stetig) einem bestimmten Wert annähert, der sich aus der Aufteilung bspw. am Ereignisbaum errechnen lässt.

Die Theorie muss also auch richtig verstanden werden. Sie sagt gerade nicht, dass von 600 Würfelwürfe 100 eine Sechs ergeben. Die Stochastik trifft eine Aussage über den Zufall, sie bestimmt ihn nicht!

Und so bleibt das Leben spannend und voller Überraschungen – weit entfernt von jeglichem, langweiligen Determinismus.

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ja

Du lässt in der Beschreibung zwar alles drum herum aus, was zusätzlich Freude bringt, aber wäre doch unaufgeregt und eine gute Basis für mehr.

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Im Regelfall erfolgt eine Erhebung der Personalien und die Aufnahme des Verstosses zur weiteren, ggf. strafrechtlichen Verfolgung. Können die Personalien nicht glaubhaft belegt werden, wird häufig die Polizei hinzugebeten.

Wird ein Ticket erworben, so kann weiter gefahren werden. Das Ticket ist vom letzten Tarifpunkt oder dem vermuteten Startpunkt aus zu lösen.

Wird kein Ticket erworben, ist am nächsten Halt Schluss, ggf. mit Polizeibegleitung.

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Das ist ein Amateurfunkband.

Im Gegensatz zum Bürgerfunk (CB-Funk) mit zugelassenen Geräten und festeingestellten Kanälen ist der Amateurfunk ein lizensierter Experimentierfunk. Nach den Zuteilungen in den Bandplänen würde sich für die angestrebte Distanz bspw. das 2-m-Band anbieten (um die 144 MHz).

Um ein Amateurfunkzeugnis zu erwerben ist ein fester Fragenkatalog zu beantworten. Die Fragen sind öffentlich und können trainiert werden (und wer nicht "Mediziner" ist, wird sich eher um die Inhalte als um ein Auswendiglernen kümmern, für letzteres sind es doch ein wenig Viele).

Der Deutsche Amateur-Radio Club bietet Online-Lehrgänge an und ebenso Kurse vor Ort. (Eine Mitgliedschaft im DARC ist nicht Pflicht weder für die Prüfung, die nimmt die Bundesnetzbehörde ab, noch für den Betrieb, jede:r kann sich selbst versichern und informieren.) Die Prüfung ist IMHO für jede:n Mittelstufenschüler:in oder gestandene:n Hausfrau/-mann zu bestehen.

Als Lizenzinhaber darf jeglicher Experimentierfunk auf den Amateurfunkbändern betrieben werden (s. a. Bandpläne!). Neben der Ausrüstung sind bspw. für die Jahre 2017/2018 zusammen ca. 34 € für die Zuteilung der Lizenz und (der größere Anteil) für anteilige Mitfinanzierung der EMV-Messungen angefallen.

Sollte tatsächlich "Verkehr" auf einer Amateurfunkfrequenz ohne Lizenz gemacht werden, wird hier ein Bußgeld (immerhin im Extremfall 10'000 €) angedroht. Sender können prinzipiell angepeilt werden. Außerdem ist es Usus, zur Einschätzung der technischen Realisierung der Verbindung auch den eigenen Standort im Funkgespräch zu nennen.

Vielleicht interessierst Du Dich für den Erwerb einer Amateurfunklizenz.

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Das gibt es auch bei anderen Bahnbetreibern

Es gibt in der RIL mehrere Signale, um den Zugbetrieb sofort einzustellen:

  • Sh 3 — Kreissignal, „Sofort Halt!“
  • Sh 5 — Lautsignal, „Sofort Halt!“
  • Nothaltauftrag mit Inhalt:
„Betriebsgefahr, alle Fahrten in/zwischen (Betriebsstelle/Betriebsstellenteil) sofort anhalten!
Ich wiederhole:
Betriebsgefahr, alle Fahrten in/zwischen (Betriebsstelle/Betriebsstellenteil) sofort anhalten!
Hier (Identifikation des Meldenden).“
— Abzugeben durch jede:n Beteiligten

[Edit: Start]

Gerade noch die Quelle verfolgt (Danke für die Angabe!)

Warnsignal
Halt für alle Züge und Rangierbewegungen auf parallel verlaufenden Gleisen. Für die Zugfahrten oder die fahrenden Rangierbewegung gilt höchste Gefahr.
Dieses Signal wird nur bei Notfällen und möglichen Gefährdungen eines weiteren Zuges benutzt. Es gilt an stillstehenden und fahrenden Fahrzeugen. Das Warnsignal kann auch zum Anfordern von Hilfe benutzt werden.

Im Besonderen an stehenden Fahrzeugen finde ich das gar nicht so günstig und eindeutig, ein rotes Dreilichtspitzensignal kann doch leicht verwechselt oder übersehen werden.

Wenn es um Fortschrittlichkeit geht, dann ist doch die blockweise GSM-R-Rundsprechen oder die ETCS-Implementierung zu nennen.

So gesehen, sind m. E. die Schweizer Bahnen nicht "wieder anderen voraus", sondern versuchen nur mit "den Mitteln von gestern" eine Verbesserung zu erzielen.

[Edit: Ende]

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Nein, das ist kein Vorteil des Atheismus.

Diese Schwarz-Weiß-Malerei wird weder Atheisten noch Gottgläubigen gerecht.

Im Besonderen ist nicht ein „Gott“ einfach der Platzhalter für alles noch nicht erklärte. Das ist was für „Küchentheologen“.

Und: Erst mit dem Rückgang des Christentums ist der „Esoterikmarkt“ und der neue Glaube an Homöopathie u. a. m. aufgeblüht.

Theologischer oder atheistischer Ansatz gehen an die Sinnfrage unterschiedlich heran. In allen anderen Fragen sind (zumindest die nicht leichtgläubigen unter ihnen) die Menschen unabhängig der Weltanschauung erstaunlich ähnlich.

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Nein weil

Nein, auf dieser Ebene nicht.

Die Farbrezeptoren sind bei allen gleich gebaut, das wissen wir. Weiter wissen wir, das unseren Gehirne alle auf die gleiche Art und Weise trainiert werden. (Achtung! Gleiche Art und Weise, nicht alle mit den gleichen Inhalten etc.) Weiter wissen wir, dass die Gehirnausprägung beim Homo sapiens sapiens weltweit und unabhängig der Kultur (!) gleich sind.

Und jetzt, was wir nicht wissen: Wir wissen nicht, ob das innere Bild, das das Gehirn uns zeigt bei allen gleich präsentiert wird.

Aber wir wissen, dass die Menschen eines Kulturkreises gleich auf Farben regieren, wir also keinen Grund zu der Annahme haben, dass das innere Bild unterschiedliche Farben bei unterschiedlichen Personen für einen chromatischen Wert präsentiert.

Das ist kein Nachweis. Eine Hypothese, die anderen nachgehen möchte, muss jetzt aber als allererstes einen Ansatzpunkt liefern, wo es denn zu einer Abweichung kommen möge. Bis dahin sind wir alle einfach gleich und menschlich.

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Kurzfassung: Stell Dir vor, etwas Unmögliches wird möglich, wäre es dann nicht durch Unmögliches ermöglicht worden? Und was genau wäre es dann??

Langfassung: m. E. ist Zeitreisen nach aktuellen Stand der Quantenmechanik vollkommen irrelevant, da die Zukunft aus den Wahrscheinlichkeiten der zukünftigen Ereignisse zur Gegenwart kondensiert und die Gegenwart zu den Wahrscheinlichkeiten des Gewesenen verdunstet. Um es einmal poetisch zu sagen. Sprich: Es gibt kein "Buch aller Historie", das ich nur "an der richtigen Seite aufschlagen" müsste, um in die Vergangenheit zu reisen.

Dann gibt es verschiedene Gedankenexperimente, wenn … ja wenn … Zeitreise doch auch noch möglich wäre. Doch jetzt bewegen wir uns in einem frei fabulierten, hypothetischen Erkenntnisbereich, der alle Erzählungen umfasst von Isaac Asimov bis J. K. Rowling.

Dabei wäre beim ersten passieren des Zeitpunkts die Gegenwart, die zur Vergangenheit wird. Bei der Rückreise in der Zeit wäre es die Vergangenheit des ersten Erlebens und zugleich die Gegenwart durch die Zeitreise. Also eine Gleichzeitigkeit, die ja auch dann viele Paradoxa verursachte.

Und der erste Ansatz wäre, dass alles, was schon gewesen ist, auch bei einer rückwärtigen Zeitreise unmöglich zu ändern ist, weil es ja schon gewesen ist.

Hier müsste also bereits eine Erinnerung im vergangenen Ich über die Berührung vorliegen, bevor ich in die Vergangenheit reisen kann.

Ist natürlich ein Zirkelschluss, aber erlaubt. Daher erster Ansatz.

Ein zweiter Ansatz geht in die Richtung, dass jedes Mal dann, wenn die Vergangenheit geändert wird, eine alternative Zeitlinie entsteht. Du also aus Zeitlinie A zurück reist und durch ein Ereignis in der Vergangenheit den bisherigen Ablauf änderst und damit eine Zeitlinie B schaffst, ohne das A zerstört wird. In A könntest Du dann zwar nie wieder zurück kehren (da hier sonst ein Dead-Lock entstehen würde), aber Deine Zukunft auf Linie B wäre für Dich erreichbar.

Hier könnte sich Dein früheres Ich nicht an die Begegnung erinnern.

Konsequent gehen Autoren mit diesem Ansatz davon aus, dass Zeitreisen immense Energien benötigten. Dennoch ist das unbefriedigend, da ja im Endeffekt "das ganze Universum" betroffen wäre und die Energie mehr als nur "immens" sein müsste.

Daher wählen andere Autoren den dritten Ansatz, dass die Zeitlinie A zerstört und durch Zeitlinie B ersetzt wird. Das wäre von der Energiebilanz her besser, aber wenn ich schon voraussetzte, dass alte Zustände – also die Historie – erhalten bliebe, was ist dann mit den Ereignissen vom Zeitpunkt des Neuentstehens von B bis zu meinem Absprung von A passiert? Wiederum ein sehr unbefriedigender Zustand.

s. o.

Und um sich da raus zu reden gibt es noch die den vierten Ansazt der Multiversenanhänger. Diese sagen, bei jedem quantenmechanischen Ereignis spaltet sich die Zeitlinie auf und es existierten parallel eine Unzahl an Universen. Hier wird gerne von der "Theorie von Paralleluniversen" geredet. Aber es ist allenfalls eine "Hypothese" und nicht verifizier- noch falsifizierbar und daher ein für die Wissenschaft m. E. nicht relevanter Bereich. Oder nein doch, ein Gebiet für ausgedehnte Diskussionen an bierseeligen Abenden (and so was nehme ich prinzipiell auch gerne teil. 😎). Unschön hierbei finde ich, dass es sehr sehr viele Quantenereignisse in jedem Bruchteil einer Sekunde gibt und daher auch sehr sehr viel Energie für all die vielen Paralleluniversen zur Verfügung stehen müssten. Ein Zeitreisender würde übrigens auch hier nicht in der Zeit reisen, sondern von Mutliversum zu Multiversum springen. Dort könnte er dann sogar zweimal vorkommen. Oder sein zweites Ich nicht, da er seinen Großvater erschlagen hat.

Ergo, wenn Du das "Was-wäre-wenn"-Spiel spielst, kannst Du sehr weit viel erzählen. Nette Geschichten, aber kein neues Wissen erlangen. Nur schöne Geschichten.

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