Der Hund läuft auch im Hochsommer über "glühenden" Asphalt, will sagen, die sind nicht so empfindlich und deutlich robuster als wir Menschen. Und ein Tee in der Tasse kocht ja schließlich nicht mehr und hat vielleicht 60 °C. Beim Verschütten kühlt er weiter ab. Also ich würde mir da keinen Stress machen, zumal der Hund ja auch kaum Reaktionen zeigt. Checken lassen ist nach meiner aktuellen Erfahrung nicht gerade ein Schnäppchen. War gestern mit meinem Hund wegen eines Blutbildes beim Tierarzt und hatte nach ca. 15 Minuten eine Rechnung von 179 € in der Hand. Es empfiehlt sich also, vorher nach den Kosten zu fragen.

...zur Antwort
 Ist das so?

Ja das ist so. Ein Al³⁺ verbraucht ein Molekül EDTA, ebenso wie das Zn²⁺.

...zur Antwort

Nicht nur Frauen werden älter! Aber die Füllmengen in den Lebensmittelpackungen immer kleiner. Und die Qualität immer schlechter. Inflation nennt man das, oder Schrinkflation auch.

...zur Antwort

Nein, eine Standardaddition wird einer zu untersuchenden Probe zum Zwecke der Wiederfindungsrate zugesetzt. Damit kompensiert man rechnerisch die Verluste des Zielanalyten, die während der Lagerung, der Aufarbeitung oder durch sonstige Umstände eintreten. Man vergleicht dabei die Messergebnisse der gespikten Probe mit der nicht-gespikten.

Wenn die Konzentration in der Probe geringer ist als der Messbereich eines Tests angibt, dann bleibt ohne Aufarbeitung der Probe nur die Aussage, dass im Beispiel die Nitratkonzentration nicht nachweisbar ist, Bestimmungsgrenze 10 mg/L. Ansonsten muss die Probe so aufgearbeitet werden, damit man im Messbereich des Testes messen kann.

...zur Antwort

Der Äquivalenzpunkt ist erreicht, wenn n(Säure) = n(Base) ist. Das ist dann der Fall, wenn die gesamte Stoffmenge an Säure HA zu A⁻ umgesetzt ist. Nun ist aber bei schwachen Säuren das zugehörige Säurerest-Ion eine schwache Base. Am Beispiel der Essigsäure mit einem pKs-Wert von 4,75 hat das Acetation den pKb-Wert 14 - 4,75 = 9,25.

Gemäß der Formel

pOH = 1/2(pKb - lg[c(B)] erhält man in diesem Fall für eine 0,1 M Lösung:

pOH = 1/2(9,25 -lg(0,1)) = 5,1 ==> pH = 14 - pOH = 8,9

Man sieht also, dass der ÄP leicht im basischen Bereich liegt und damit nicht gleich dem Neutralpunkt ist. Allgemein gilt: Die Lösungen der Salze aus starken Säuren und Basen sind neutral, die aus starken Säuren und schwachen Basen sind sauer und die aus schwachen Säuren und starken Basen alkalisch.

...zur Antwort

Wenn sie schon 21 Jahre alt ist, wird sie vermutlich sterben. Das ist für Kornnattern ein wirklich biblisches Alter.

"Kornnattern (Pantherophis guttatus) haben eine durchschnittliche Lebenserwartung von etwa 10 bis 15 Jahren in Gefangenschaft, wenn sie gut gepflegt werden. Mit optimaler Pflege, einschließlich einer geeigneten Ernährung, einem gut ausgestatteten Lebensraum und regelmäßiger tierärztlicher Kontrolle, können sie sogar bis zu 20 Jahre alt werden. In freier Wildbahn ist ihre Lebenserwartung aufgrund von Raubtieren, Krankheiten und anderen Umweltfaktoren normalerweise kürzer."

...zur Antwort

Speichern würde bedeuten, dass gewisse Bereiche des Körpers bei der Verwendung von Cannabis mit THC beladen würden. Das ist nicht der Fall. THC wird im Körper metabolisiert, also chemisch umgebaut und letztlich auf den üblichen Wegen über Leber oder Niere ausgeschieden. Zu einer Akkumulation in lipidreichen Geweben (auch dem Gehirn) kommt es nur bei chronischer Verwendung von Cannabis. Klar, wenn die Zufuhr höher ist als der Abbau, dann, aber nur dann kann es zu einer Speichersituation kommen. Und die findet eben in den Bereichen statt, wo die Lipide stecken.

...zur Antwort

Organische Lösungsmittel können Kunststoffe an- und auflösen. Daher ist prinzipiell bei deren Verwendung Vorsicht geboten und man testet das vorher am besten an einer unauffälligen Stelle. Nun ist Ethanol ein Lösungsmittel, welches in dieser Beziehung eher unkritisch ist, insbesondere, wenn es mit Wasser verdünnt angewendet wird. Falls der Behälter aus Polyethylen oder Polypropylen besteht, gibt es keine Probleme und auch die meisten sonst gebräuchlichen Kunststoffe sind bei der angegebenen Konzentration stabil. Ich sehe da eigentlich kein Risiko für eine Beschädigung.

Bitte beachten, die Wirkung von Desinfektionsmitteln ist auch eine Frage der Kontaktzeit. Also ruhig die Alkohollösung ein paar Minuten einwirken lassen und nicht sofort trocken wischen. Aber warum man den Wasserbehälter desinfizieren muss, erschließt sich mir nicht. In dem über Aktivkohle gefilterten Wasser sollten keine Mikroorganismen wachsen. Erstens werden sie aus dem ohnehin nahezu sterilen Leitungswasser abgefiltert und auch die Substrate, die für ein Keimwachstum nötig sind, werden an der Aktivkohle entfernt. Dann auch noch mit Alkohol zu desinfizieren ist echt der totale Overkill, wo es nicht zu killen gibt.

...zur Antwort

HBr + H2O ⇌ H3O⁺ + Br⁻

Na2CO3 + H2O ⇌ 2 Na⁺ + HCO3⁻ + OH⁻

HCO3⁻ + H2O ⇌ H2CO3 + OH⁻

Na2S + H2O ⇌ 2 Na⁺ HS⁻ + OH⁻

HS⁻ + H2O ⇌ H2S + OH⁻

LiH + H2O ⇌ Li⁺ + OH⁻ + H2

H⁺ + NO3⁻+ K⁺ + OH⁻ ⇌ ?

...zur Antwort

Das HBr-Molekül ist unsymmetrisch. Und das Br-Atom hat eine relativ hohe Elektronegativität, das H-Atom eine niedrige. Daher werden sich die Bindungselektronen tendenziell eher in der Gegend des Br aufhalten. Br ist partiell negativ und H partiell positiv geladen, wodurch ein Dipol zustande kommt.

...zur Antwort

Das ist schwierig zu berechnen, weil nicht klar ist, was unter dem Begriff "Konzentration" verstanden wird. Ist hier die chemisch korrekte molare Konzentration zu verstehen? Oder die Massenkonzentration oder der Massenanteil?

Sehr vereinfachend kann man rechnen:  12,5 ml 32% Salzsäure haben 4 g reine HCl. Die sind in 5012,5 mL. Das ergibt 0,798 g HCl pro Liter. Das wird aber wegen der Volumenkontraktion von Wasser-Alkoholmischungen nicht genau stimmen,

...zur Antwort

In einem Liter Wasser, welches annähernd 1000 g sind, ist die Stoffmenge nach der üblichen Rechnung und M(H2O) = 18 g/mol

n = m/M = 1000 g/(18 g/mol) = 55,,56 mol

c = n/V = 55,,56 mol/1,0 L = 55,56 mol/L

Das ist reine formale Rechnerei und zugegebenermaßen irgendwo mit logischem Verständnis für mich jedenfalls ziemlich schräg. Aber ein Liter Wasser sind nun mal 55,56 mol. Man muss sich da einfach von der Vorstellung der Konzentration lösen.

...zur Antwort

Wundbenzin ist eine niedrig-siedende Petroletherfraktion. Von daher solle es relativ ähnliches Verdunstungsverhalten zeigen. Wenn man das Lösungsmittel bei Raumtemperatur mit einem Ventilator abbläst, kühlt es sich schnell sehr stark ab. Dabei kann die Luftfeuchte der Umgebung kondensieren und nach einer Weile hat man auch Wasser am und im Gefäß.

Mir ist übrigens nicht klar, warum 0,5 L einfach so verdampfen lässt. Wozu soll das gut sein, wenn man nicht vor etwas damit extrahiert hat?

...zur Antwort