wieso man von einer Signalverstärkung des Transistor sprechen kann

Der Strom, der in die Basis fließt, wird verstärkt, was du am Kollektorstrom erkennen kannst. Der Transistor verstärkt einen Strom, in dieser Schaltungsart eben den Kollektorstrom.

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Häng doch derlei nicht so hoch auf. Dass auch eine persönliche Präferenz bei der Vergabe eine Rolle spielen kann, ist nicht neu, aber im Grunde völlig unwichtig. Es geht um einen Deal, du willst pünktlich Geld und der Mieter eine adäquate Wohnung. Fertig.

Warum so ein Getue darum? Wenn du einer Bonität nicht vertraust, dann ändert das nichts, solange er zahlt. Zahlt er nicht, dann wird das ein Problem.

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Sehen mich Menschen so wie ich mich im Spiegel?

Niemals, denn die Eigenwahrnehmung unterscheidet sich immer von der Fremdwahrnehmung. Dazu aus https://www.boris-baldinger.com/mere-exposure-effekt/

Vielleicht kennst du das. Du siehst ein Foto von dir selbst und fragst dich: „Bin das ich? Sehe ich wirklich so aus?“ Du kommst dir fremd vor auf dem Foto und du findest das Bild von dir vermutlich nicht so schön. Der Grund dafür ist ein psychologisches Phänomen und nennt sich Mere-Exposure-Effekt. Dieser Effekt sagt, dass wir etwas schöner finden, je öfter wir es betrachten.
Am Ende des Beitrages findest du auch ein Video zum Thema.
Verkehrte Welt und was das mit einem Spiegel zu tun hat
Bilder von uns selbst sehen wir am häufigsten in einem Spiegel. Und das immer aus demselben Blickwinkel – also durch unsere eigenen Augen. Über die Jahre gewöhnen wir uns nicht nur an den Anblick unseres eigenen Spiegelbildes, sondern bewerten es im Laufe der Zeit auch positiver. Je häufiger wir uns im Spiegel sehen, desto schöner finden wir uns. Jedenfalls besagt das die Theorie.
Auf Fotos sind wir aber nicht spiegelverkehrt. Wir sehen uns also umgekehrt, als wir uns gewohnt sind – heisst, wir kennen uns so nicht. Das sorgt häufig für das Gefühl, man würde auf dem Foto „irgendwie falsch“ aussehen.

Dazu kommt noch, dass je nach Objektiv (genauer: je nach Brennweite und Motivabstand) eine aus rein optischen Gründen perspektivische Verzerrung dazu kommt, die wir Menschen auch wahrnehmen könnten - wenn nicht das eigene Gehirn solche Bilder wieder gerade biegen würde. Unser Gehirn zeigt uns niemals die Realität außerhalb der beiden Ohren, auch wenn uns das so erscheint, es interpretiert und verändert die gesehenen Bilder.

Siehe folgendes Bild mit verschiedenen Brennweiten:

Bild zum Beitrag

(Bildquelle: http://mirkofeindel-photography.ch/2015/08/23/optische-verzerrungen/)

Als Idee: wenn ich mit einem Weitwinkelobjektiv nah an dein Gesicht gehe und es fotografiere, dann wird deine Nase aus den genannten optischen Gründen stark hervortreten, während die Ohren eher weit hinten liegen. Das sieht gruselig aus und will keiner.

Nähere ich mich mit meinen Augen in der gleiche Art, ergibt sich für unsere Augen kein Unterschied zu einem Objektiv, aber unser Gehirn sagt: "Nö, kann so nicht sein. Das ändere ich ..." und du sähest für mich so normal wie alle anderen Gesichter aus - unverzerrt, obwohl den optischen Gesetzen nach das nicht ginge.

Von daher ist dein Eindruck richtig und falsch gleichermaßen. ;-)

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Ja, das ist der gleiche Effekt. Kleiner Fun Fact am Rande. Flugzeuge, die schneller als der Schall fliegen, erwärmen sich auch, was dann eine Längenausdehnung zur Folge hat, die man konstruktiv berücksichtigen muss.

Aus https://www.airliners.de/folge-1-karte-1a-spaeths-quartett-concorde-meisterin-klassen/70724

Die Concorde war das einzige Passagierflugzeug, das auf jedem Flug länger wurde, bevor beim Landen alles wieder auf Normalmaß schrumpfte. Trotz der extrem kalten Höhenluft war die Reibungshitze bei Mach zwei so groß, dass die Nase nach zwei Stunden Überschallflug plus 127 Grad Celsius erreichte. Die entstandene Wärme führte dazu, dass sich der Rumpf auf jedem Flug um etwa 20 Zentimeter verlängerte. Alle Kabel und Leitungen waren entsprechend flexibel konzipiert. Sichtbar war die Ausdehnung nur im Cockpit: Zwischen Wand und Instrumentenpanel des Flugingenieurs klaffte ein Spalt so breit, dass die Crews gern aus Jux ihre Mützen hineinsteckten – und meistens auch daran dachten, sie rechtzeitig vor Ankunft wieder zu entfernen, damit sie dort nicht wie in einem Schraubstock eingeklemmt wurden.
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Welches Objektiv benutzt du? Es sollte möglichst Weitwinkel sein, ich habe dafür das Canon EF-S 10-22mm f/3.5-4.5 USM benutzt. Es ging halbwegs. Mit der Brennweite kann man leben, mit der Offenblende musst du. Kleiner darf sie möglichst nicht sein.

Und dann heißt es ausprobieren, ISO evtl. auf 6400, Belichtung musst du testen. Irgendwo um die 5 bis 10 Sekunden können es werden. Achte peinlichst auf Lichtverschmutzung, denn jedes Lichtlein am Horizont wirst du sehen. Eine Kopflampe mit Rotlicht wäre gut und du solltest üben, wie du die Entfernung manuell auf unendlich bekommst. Übe das am tage und klebe notfalls den Einstellring fest.

Stativ und Fernauslöser sind Pflicht, ebenso wie Kaffee und ein Snack, wenn man nachts um 2 rumgeistert, ein Campingstuhl natürlich auch. ;-)

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Kind ist nicht gleich Kind. Bevor du also irgendwas nach technischen Werten kaufst, überlege genauer, was die oder der Beschenkte damit anstellen könnte.

Anekdotisch: Nachbars Tochter hatte so eine ganz einfache, da war sie 5 oder 6. Als Beispiel: https://www.amazon.de/Kinderkamera-Kussla-Digitalkamera-Fotoapparat-Weihnachten/dp/B0CZL2WF1H (wurde weiter unten vorgeschlagen)

Die ist damit herumgelaufen und hat einige Zeit wild geknipst. Wie das aussah, war ihr völlig egal. Ihr ging es nur um "ich habe ein Foto gemacht!" Irgendwelche technischen Daten interessierten überhaupt nicht. Nach kürzerer Zeit lag es im Kinderzimmer. Thema durch.

Das kann passieren oder es wird der Startschuss für ein zukünftiges Interesse. Verschenke lieber deine Zeit, geht beide auf eine Fototour, wenn es alt genug dafür zu sein scheint, davon habt ihr beide viel mehr. Nimm irgendeine von deinen Kameras, um die es nicht so schade ist, wenn sie vielleicht kaputt gehen sollte (wird sie wahrscheinlich nicht) und dann spielt das Kind im Team Fotografie mit.

Das tollste Foto wird mit einem Eis belohnt ... und vielleicht kommt dann irgendein Nebensatz wie "Oh, das würde ich dann gerne weitermachen ...", dann kannst du eine Kamera mit ihm auswählen.

So würde ich das machen und habe es in anderen Situationen ähnlich gehandhabt,

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Eine Bitte, die vierstelligen Canon Modelle sind so abgespeckt, wie es nur möglich ist. Lass bitte die Finger davon, so hart das auch klingen mag. Das hintere Display ist nicht schwenkbar, was für mich ein no-go ist.

Wenn, dann die 700er. Oder so in Richtung 77D (also was mit 2 Stellen).

Letztlich entscheidet immer der, der den Auslöser drückt, über das Bild, als nächstes ist das Objektiv wichtig. Kaufe lieber ein besseres Objektiv und einen billigeren Boy, wenn es sein muss. Davon hast du eigentlich mehr als andersherum.

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wenn man die Kamera einem zu schnellen Temperaturwechsel aussetzt, da sich dann Kondenswasser bildet.

Nicht nur schnell, die Höhe des Temperaturunterschiedes ist primär entscheidend. Es geht immer darum, die Umgebungsluft nicht unter ihren Taupunkt abzukühlen. Dann tritt Kondensation auf.

solange man ihr Zeit gibt sich nach dem Verlassen des Hotels in der Tasche etwas aufzuwärmen

Das heißt, es ist draußen wärmer als im klimatisierten Hotel? Ein deutlich verlangsamter Temperaturanstieg in der Tasche hilft dabei ungemein.

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Mit dem habe ich mal eine Weile liebäugelt, aber dann verworfen. Das ist nämlich schon ein echter Brocken und 600 mm aus der Hand mit APS-C keine einfache Übung, mit einem stabilen Stativ ist liegt die Sache anders. Aber ob du alles immer rumschleppen willst, hängt von deinen persönlichen Gewohnheiten und den Motiven ab.

Hast du viel Zeit und sitzt auf die Tiere an, dann wäre es eine Option. Bei Sport könnten die 600 mm evtl. deutlich zu lang sein, aber auch das hängt wieder mit dem Sport zusammen. Da wären kürzere Brennweiten und eine größere Blende vielleicht wichtiger.

Die Contemporary Version wiegt knapp 2 kg, die Sports Version schlägt mit fast 3 kg zu Buche. Keineswegs ein Leichtgewicht. Vergiss bitte auch nicht, dass die 70D kein Autofokuswunder ist.

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Ergänzend dazu:

Denke bitte auch an die Beugungsunschärfe, die grob ab Blende 8 auftritt. Näheres findest du dort -> https://www.matthiashaltenhof.de/blog/beugungsunschaerfe/

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Die 555er sind halbwegs gut geeignet, aber wenn der Tastgrad unter 10% oder über 90% reichen soll, dann sind es weniger.

Rein analog wäre ein Funktionsgenerator mit Dreiecksausgang besser geeignet, das Ausgangssignal wird dann auf einen Komparator gegeben und du hast ein gutes Ergebnis bis in die Grenzen.

Alternativ ein kleiner Prozessor wie ein ATTiny, den gibt es im SO8 Gehäuse und kann per Software den gewünschten Tastgrad erzeugen. Das ergibt ein echt kleine SMD Platine.

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Für den durchschnittlichen Benutzer könnten die Unterschiede zwischen JPEG und RAW minimal sein

Das sind sie keineswegs. Dazu aus https://lichterderwelt.de/9-gruende-warum-du-im-raw-modus-fotografieren-solltest/

1. Dein Bild enthält extrem viele Informationen
Ich habe es oben schon gezeigt: Ein RAW-Bild enthält viel mehr Bildinformationen, als auf den ersten Blick sichtbar sind. Du kannst diese in der Nachbearbeitung alle nutzen und herausarbeiten, um das Bild so zu zeigen, wie die Realität war.
Ein kurzer technischer Vergleich mit Zahlen:
Ein JPEG hat eine Farbtiefe von 8 Bit, das sind maximal 256 Helligkeitsstufen pro Farbkanal und insgesamt 16,7 Millionen Farbtöne.
Ein 12-Bit-RAW hingegen enthält 4096 Helligkeitsstufen pro Farbkanal. Insgesamt sind das 68,7 Milliarden Farbtöne!
Dein RAW-Bild enthält gerade in den hellen und dunklen Bereichen viele Details, die du rausarbeiten und hervorheben kannst. Gerade bei schwierigen Lichtverhältnissen und großen Kontrasten profitierst du deshalb sehr von der RAW-Fotografie.

Es gibt noch ein weiteres Argument, auch aus dem obigen Link:

7. Du kannst deine Fotos freier drehen und zuschneiden
Du kannst dein Foto im RAW-Converter begradigen und den Bildschnitt neu festlegen.
Das kannst du auch bei JPEG-Bildern, hierbei tritt jedoch durch den sogenannten Generationenschwund ein starker Qualitätsverlust auf. Dieser ist durch die Art der Kompression bedingt, die das JPEG-Format verwendet.

Es gibt 2 bekannte kostenlose RAW Entwickler, darktable und rawtherapee. Damit kannst du probieren und immer noch entscheiden, ob du auf kostenpflichtige Programme wie Lightroom wechselst.

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Es gibt etwas, was Magic Lantern heißt: https://builds.magiclantern.fm/1200D-102.html

Dazu aus https://rohaartsfotografie.de/magic-lantern-firmware-fuer-canon-dslr/

Magic Lantern Firmware für Canon DSLR – Was ist das?
Magic Lantern ist eine Software, genauer gesagt, eine alternative Firmware für Canon DSLR, mit der Du den Funktionsumfang Deiner Canon DSLR erweitern kannst und so versteckte Kamerafunktionen freischalten kannst, feinfühliger einstellen kannst oder sogar um Funktionen erweitern kannst, die gar nicht vorgesehen sind.

Die Version für die 1200D wurde noch nicht abschließend getestet, es gibt auch keine Weiterentwicklung geben. Der Einsatz erfolgt auf eigenes Risiko.

Ich selber habe das noch nie getestet, für meine 80D wurde das nie portiert. Aber probiert hätte ich es gerne. Ansonsten gilt: die Firmware muss genau für das Modell passen, zumal die auch unterschiedliche Prozessoren haben.

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Du kannst Komponenten importieren, als Beispiel sei https://www.we-online.com/de/support/design-tools/bauteilbibliotheken/ltspice erwähnt, aber solltest du komplexe digitale IC meinen, so ist das das falsche Werkzeug. Analoge IC sind dagegen völlig in Ordnung.

Eine andere Anlaufstelle wäre noch https://ltwiki.org/?title=Components_Library_and_Circuits

Wie auch immer, welches IC soll es denn sein?

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Das sind einfach aufgebaute Festbrennweiten und sieverfügen über keine Stabilisierung. Das ergibt einen vergleichsweise minimalen Entwicklungsaufwand und natürlich dann auch geringe Produktionskosten.

Die Optik muss nur für diese eine Brennweite berechnet werden und kann somit optimale Schärfe bieten.

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Als Ergänzung: es ist aber nicht sichergestellt, dass eine kommerzielle Druckerei einen Auftrag annimmt, wenn du nicht über die passenden Rechte verfügst.

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Extrem viel Erfahrungen kann ich dir nicht liefern. Ich habe einen Rollei Fotoliner Ocean M, das passt die EOS80D mit 24-105 mm in das Kamerafach rein, das von außen direkt zugänglich ist, daneben noch ein 100-400 mm und einiges an Kleinkram, siehe https://www.rollei.de/collections/rucksacke/products/fotorucksack-fotoliner-ocean-m Ein einfacher Regenschutz ist auch vorhanden, ebenso eine Außentasche.

Er ist vom Preis/Leistungsverhältnis gut und irgendwo in der unteren Mittelklasse angesiedelt. Da es ihn in verschiedenen Größen gibt, wäre er durchaus einen Blick wert.

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Die hyperfokale Distanz ist primär in der Landschaftsfotografie relevant, also vergleichsweise unnütz. ;-) Somit lohnt es sich auch nicht, dafür Entwicklungsressourcen zu verschwenden.

Mit der Prüftaste kannst du die Schärfentiefe kontrollieren (DSLR) oder direkt im Display einer DSLM. Wer alte manuelle Scherben nutz, dem nützt eine solche Funktion auch nichts.

Welche Funktionen betrachtest du eigentlich als unnötig? Nenn bitte mal konkrete Beispiele.

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ist das eine solide high key aufnahme?

das sieht jetzt etwas verpixelt und unscharf aus, das liegt aber daran, das ich das foto nicht gerendert und direkt aus dem set plan per screenshot rausgeschnitten habe.

Ich hab im Programm set.a.light.3D versucht ein paar high key bilder zu konstruieren. Ich hab dazu jeweils 2 blitzlichter vorne verwendet einmal links und einmal rechts direkt am model mit 2 oktaform lichtformern und zwei gespannten diffusorn für weiches licht und ebenfalls zwei blitze für den hintergrund, damit der in der aufnahme nicht so grau erscheint.

Ich hab allerdings vergessen, den hintergrund etwas zu überbelichten, deswegen sieht der hintergrund jetzt noch etwas gräulich aus gerade, das müsste ich später nachbessern indem ich für die blitze hinten ca. 1,5-2 blendenstufen höher stelle oder die vorderen blitze 1,5-2 blendenstufe runterstelle.

Das ganze sieht aber nicht nach einem High Key foto für mich aus, viel mehr wie ein normales Portrait Foto. Bei High Key Fotos hab ich immer diese "Überbelichtung" also besser gesagt, man erkennt das viel Licht auf dem Bild ist es ist eine sehr helle Aufnahme, in meiner Aufnahme erkenne ich das nicht. Die Blitzgeneratoren waren schon auf maximaler Stufe von 10.0 eingestellt, das heißt ich könnte nicht noch mehr Licht erzeugen.

Meine Idee wäre es, die Blende etwas runterzustellen, vielleicht mal mit einer Blende von 4 oder 5.6 oder so auszuprobieren, da eine größere Blende auch bedeutet, das mehr Licht auf den Sensor fällt. Aber abseits davon wüsste ich nicht, wie ich mehr Licht bekommen könnte, um diese Aufnahme High Key nennen zu dürfen.

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da eine größere Blende auch bedeutet, das mehr Licht auf den Sensor fällt.

NEIN! Blendenzahl 11 lässt WENIGER Licht auf den Sensor fallen als Blendenzahl 8.

Aus https://www.calumetphoto.de/magazin/blende

3. BLENDENWERTE UND BLENDENSKALA
Die Blendenzahlen, wie f/1.8, f/4, f/11 usw., mögen zunächst verwirrend wirken, aber sie sind tatsächlich der Schlüssel zur Kontrolle über die Blende deiner Kamera. Generell gilt: Je kleiner die Blendenzahl, desto größer ist die Blendenöffnung und umgekehrt. Eine größere Öffnung lässt mehr Licht auf den Sensor treffen.
f/1.4 f/2 f/2.8 f/4 f/5.6 f/8 f/11 f/16 f/22
Diese Blendenskala zeigt Blendenwerte in ganzen Schritten. Von einer Blende zur nächsten wird die Lichtmenge um die Hälfte reduziert bzw. verdoppelt. Deshalb darfst du gerade den vermeintlich geringen Unterschied innerhalb der kleinen Blendenzahl nicht unterschätzen. Blende f/1.4 lässt doppelt so viel Licht rein wie die Blende f/2, ebenso wie Blende f/11 das Doppelte an Licht einfängt im Vergleich zu Blende f/16.
Die Beziehung zwischen Blendenzahl und Licht ist umgekehrt proportional. Eine größere Blendenöffnung (kleinere Blendenzahl wie f/2.8) lässt viel Licht herein, was besonders in Situationen mit wenig Licht nützlich ist. Eine kleinere Blendenöffnung (größere Blendenzahl wie f/16) begrenzt die Lichtmenge, ideal für helle Umgebungen. Denk an die Blendenzahl als Regler, der die Tür zum Licht entweder weit öffnet oder nur einen Spalt

Jetzt verstanden?

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