Kaltwasserzulauf, Warmwasseraustritt, Zirkulation, Heizungsvorlauf, Heizungsrücklauf.
Kaltwasserzulauf und Warmwasseraustritt dürften klar sein...wobei im Kaltwasserzulauf die Sicherheitsgruppe (Absperrung, Rückflussverhinderer, Sicherheitsventil) installiert ist. Die Zirkulation ist (meist in Verbindung mit einer oft zeitgesteuerten Pumpe) dafür zuständig, einen Kreislauf zu erzeugen (ist in der Regel an der am weitest entfernten Zapfstelle mit der Warmwasserleitung verbunden, im Mehrfamilienhaus oft etwas "komplexer"), um den Warmwasserkomfort sicher zu stellen. Das Warmwasser kühlt in den Leitungen ab, wenn nichts entnommen wird, das wird damit verhindert...man muss dann auch nicht so viel Wasser ablaufen lassen, wenn man Warmwasser benötigt.
Heizungsvor- und rücklauf dienen der Beheizung des Ganzen. Durch eine Heizschlange geleitet beheizt es das Wasservolumen im Behälter, die notwendige Wärme kommt vom Heizgerät...entweder gefördert durch die Speicherladepumpe oder die Heizkreispumpe + Umschaltventil.
Oft haben die Warmwasserspeicher (wenn emaillierte Stahlbehälter) noch ein weiteren Anschluss für eine Opfer- oder Schutzanode. Sie ist aus einem unedlerem Metall als der verwendete Stahl und "opfert" sich, im Falle einer schadhaften Emaillierung (Abplatzer, Risse) anstelle des Stahlbehälters...denn durch die Verwendung verschiedener Metalle entstehen elektrische Spannungen und infolge dessen elektrochemische Korrosion.
Dann hätten wir noch den Speicherfühler (das schwarze Kabel) welches der Heizungsregelung die Temperatur meldetdurch die dementsprechend die Ladepumpe (oder das Umschaltventil) sowie der Brenner angefordert wird, sollte die eingestellte unter der vorhandenen Temperatur liegen. Alternativ dazu gibt es (bei älteren Anlagen) auch ganz normale Regelthermostate, die diesen Job übernehmen.