Hi ich bin m15 und hasse meinen Charakter und meinen Körper und fühle mich auch ungeliebt, ich habe mich geliebt gefühlt zu Beginn einer Freundschaft als mir meine beste Kollegin immer wieder sagte wie wichtig ich ihr sei etc. doch das hat aufgehört und ich habe starke selbstzweifel und habe das auch bei vielen anderen gesehen, kommt das mit der Pubertät? Oder hat das andere Gründe? Und geht das wieder?

Ich habe massive psychische als auch charakterliche Probleme… Und weiß einfach nicht wo hin mit mir, bin mitlerweile 21, habe irgendwie nichts im Leben erreicht, nichts vor zu legen und habe auch keinerlei Antrieb mehr. Ich lebe quasi nur noch, um keine Umstände zu bereiten.

Ich frage mich des Öfteren, ob ich nicht einfach alles hinter mir lassen soll, sämtliche Verbindungen und all die Dinge an die ich hänge, loszulassen... vielleicht ende ich so auf der Straße, sterbe oder sonst was... wenigstens komme ich dann in Bewegung

ich will einfach nur noch weg von allem... das ist, war und wird immer zu viel für mich sein... habt ihr Ideen, Ratschläge oder sagt ihr einfach "Gib alles auf"?

Ich darf irgendwie nie so sein wie ich will. Aber meine Mitmenschen dürfen es sein.

Aber wenn ich mir das Recht herausnahme. Dann finden sie immer wieder Sachen die sie stören. Entweder rede ich zu viel. Aber wenn sie erzählen ist das wieder okay. Diese Doppelmoralität nervt mich. Und ich will auch zum verrecken nicht mein Wesen ändern. Es macht sowieso keinen Sinn. Wenn ich nicht viel rede, dann bin ich wieder zu schüchtern. Wenn ich rede dann auch wieder nicht gut.

Ich will auch mehr dahin kommen, dass ich mir selbst 100 treu sein kann. Ob mich dann andere mögen juckt mich dann auch nicht mehr. Sonst fühle ICH mich dann nicht mehr frei und wohl mit mir selber

Hat jemand Erfahrung mit Selbsthilfe Gruppe Depressionen....ich kann mir einfach nicht vorstellen das sowas tatsächlich hilfreich ist....ist hier jemand der positive Erfahrungen damit gemacht hat und wenn ja inwiefern?

Also ich fühle mich sehr oft so, gerade, wenn man aus allen möglichen Richtungen glückliche Paare sieht und hört, wie viel Erfahrung manche Leute haben. Außerdem haben ich sehr stark das Gefühl, dass Mädchen/ Frauen viel eher Geliebt werden, als Männer, weil eine Frau zumindest aus meinem Umfeld heraus mindestens einen verehrer hat. Außerdem habe ich das Gefühl, dass man als typ fast keine keine Chance mehr hat, außer man erfüllt die standards gut gebaut, braun gebrannt, 100 Kilo Hantelbank.

Aber mich würde eure Erfahrung, Ansicht, etc interessiert und vorallem ob das nur mir so geht.

Lg

M/17

Ich finde das Leben grundsätzlich so langweilig.

Ich habe kaum Freunde (4 Stück, aber sind keine wahren Freunde, finde ich)

Mit meinem Partner läuft es (noch) nicht ganz so gut

Ich habe immer noch keine passenden Hobbys für mich gefunden

Und durch dieses Nicht-Vorhandensein von Aktivitäten mit anderen oder alleine, (bzw am besten eine Kombi davon) habe ich täglich innere Unruhe. Ich bin so unerfüllt.

Hobbys kann ich gleich nochmal im Internet in einer Liste raussuchen und dann ausprobieren. Was meine chronische Langeweile des Lebens wahrscheinlich auch nicht beheben würde.

Aber am Sozialleben mangelt es mir am Meisten. Ich bin 28 und habe seit 10 Jahren keine Freunde gehabt. Eben nur paar Kontakte, mit denen ich mich kaum treffe. Und bei der Partnerschaft ist immer mein Problem, dass ich möchte, dass es für immer hält, aber dazu gibt es ja nie eine Garantie und dann kann ich die Zeit nicht genießen, sondern mache mir ständig Sorgen.

Aber egal was wäre, ich denke, dass ich immer so eine innere Leere verspüren werde.

Was kann man da machen?

Wenn man mit dem Wissen aufwächst, dass man eigentlich nicht gewollt war und die Eltern nicht mal eine richtige Beziehung hatten, sondern es ein "Unfall" war und wenn man X mal gehört hat, schon als Kind und bis ins Erwachsenenalter, dass eine Abtreibung besser gewesen wäre, kann man sich jemals auf der Welt und von anderen Menschen wirklich angenommen und gewollt fühlen?

Wenn man ständig das Gefühl hat, dass andere einen genauso ablehnen und man immer das Gefühl hat, im Grunde keine Daseinsberechtigung zu haben. Wenn man sich wurzellos fühlt und gar nicht sagen kann, wohin man gehört, weil man diesen Platz mit fast 40 noch immer nicht gefunden hat und sich eigentlich überall "falsch" fühlt. Wenn man schlecht mit anderen Menschen umgehen kann, weil man kein Vertrauen hat und grundsätzlich denkt, sie würden einen sowieso nicht wollen und sich in Gruppen immer unwohl und wie ein Außerirdischer fühlt.

Ich habe seit fast 1 Jahr keinen Freund mehr und mein ehemaliger bester Freund meldet sich nicht mehr. alle Kontaktaufnahmen sind gescheitert. nun fühle ich mich sehr einsam, auch etwas depressiv. was würdet ihr in so einem Fall tun ? Bitte abstimmen gerne mit kurzer Zusatzinfo.

Ich wollte einfach mal meine Gedanken loswerden und hören, ob es vielleicht anderen auch so geht wie mir. Ich habe das Gefühl, dass ich irgendwie anders bin, wenn es um meine Reisevorlieben geht. Viele meiner Freunde und Bekannten schwärmen immer von Rom und wie schön es dort ist. Aber ehrlich gesagt, bin ich kein großer Fan von Rom. Die Stadt ist mir einfach zu voll und hektisch, und irgendwie kann ich mich mit ihr nicht so richtig anfreunden.

Auf der anderen Seite liebe ich Los Angeles! Die meisten Leute, die ich kenne, finden L.A. entweder langweilig oder überbewertet. Aber ich mag die Atmosphäre dort total, das Wetter, die Strände und die Vielfalt der Stadt. Jedes Mal, wenn ich dort bin, fühle ich mich irgendwie frei und inspiriert??!

Jetzt frage ich mich, bin ich damit alleine? Ist es ungewöhnlich, als Deutscher L.A. zu lieben und Rom nicht so toll zu finden? Siehe anhand der Touristen. Gibt es hier vielleicht noch andere, die ähnlich empfinden? Würde mich echt interessieren, was ihr darüber denkt!

Wenn man trotz glücklicher Partnerschaft darüber nachdenkt wie es wäre mit einer anderen Person zu verkehren. Gedanken daran Abwechslung zu haben. Aber in Wirklichkeit diese Gedanken nicht umsetzt, da man seinen Partner liebt.

Meine engste Freundin hat mir davon erzählt und ich musste erstmal überlegen, ist das fremdgehen ? Wo fängt es an und wie genau soll man fremdgehen genau definieren ?

Was ist eure Meinung dazu?

Im Gym sind immer alle geistig woanders und raus geht sowieso niemand mehr.

Ich wie man Jordan Bernt Peterson hassen kann. . Der Typ ist wortwörtlich DER Psychologe, renommierter Professor, Philosoph und Intellektueller.

Ich könnte ihm stundenlang zuhören. . Seine Standpunkte zu Themen wie Individualismus, Multikulturalismus, Postmodernismus/Neomarxismus, Narzissmus usw.

Seine Statements zu Incels, zu einsamen Männern, denen das Leben nicht gerade zu ewigem Glück verholfen hat und nuttigen verrückten hedonistischen Frauen die sich selbst auf Only Fans verkaufen. .

Auch finde ich sein Verständnis über seine eigene Klassifizierung äußerst spannend. Die meisten Leute sehen ihn als einen Konservativen, doch er selbst sieht sich selber als einem klassischen britischen Liberalen des letzten und vorletzten Jahrhunderts an.

Er hat sich selber auch öfters mal als einen Traditionalisten beschrieben. Er ist entweder gläubig oder religiös, auf jeden Fall ist sein Mindset sehr stark auf gebaut auf tradtionel christlicher Ethik.

Er findet zudem auch sehr viel Mitleid für seine eigenen Fans und Patienten und weint oft auch, sehr oft in seinem Videos.

Solchenyzin, Dhostejevsky, Nietzsche und Orwell haben sehr seine Philosphie geprägt.

Wie findet ihr Jordan Peterson?

Ich glaub ich bin der einzige aber das ist mir egal ich bin bald in einer massnahme wegen dem Sozialamt bei der bbwe und ich fühle mich ihrgendwie schlecht aber meine eltern waren dort auch und ich fühle mich jetzt ihrgendwie besser

Liegt es vielleicht am schlechten Wetter?

Kennt ihr das Gefühl, wenn ihr euch für etwas, das ihr gesagt/getan habt selbst schlagen möchtet?

Hallo :),

bei mir ist es meist die Antriebslosigkeit und viel zu Hause zu verbringen, weil ich keine Freunde und Familie habe. Und früher lebte ich in einer sehr verdeckten und unordentlich Wohnung. Ich könnte immer noch meist viel weinen in der Öffentlichkeit, da ich ich mich schlecht fühle. Und allgemein Tage habe , wo ich das Leben als sinnlos ansehe. Wie ist es bei euch so?

Hallo,

diese Frage richtet sich ausschließlich an Menschen, die sich mindestens gelegentlich einsam fühlen. Wie stark ist es ausgeprägt? Was fehlt genau?

Ich habe nur einen engen Freund und dann noch einen anderen, weniger engen Freund, den ich nur manchmal sehe, wenn ich auch den engen Freund sehe. Hat mein enger Freund keine Zeit, habe ich eigentlich niemanden, mit dem ich mich treffen kann. Extrem stark fehlt Kontakt zu Frauen und eine feste Freundin. Die hatte ich nie.

Mein Leben ist eigentlich vorbei. Die Ärzte geben mir hei gesunder Lebensführung noch 5-6 Jahre mit meiner Leberzirrhose. Transplantation habe ich abgelehnt bzw lehne ich strikt ab ! Einfach weil Ich Zuviel Angst davor habe beim oder kurz nach dem Eingriff draufzugehen. Keine Freunde, Kein Beruf, Kein Geld da ich noch zu Gesund laut Krankenkasse bin für erwerbsunfähigkeitsrente. Meine Eltern total genervt. Weil sie für meine ,,Letzten Wünsche „ fast 5000 Blechen mussten. Und ich es ihn leider nicht zurück geben kann. Ja eigentlich war es das.