Du sitzt auf dem Pferd im Spaltsitz. Nu; ist die Stelle, die fürs Sitzen nicht geeignet ist, ein wenig gereizt. Das wird sich in ein paar Tagen wieder beruhigt haben. Reiten ist, wie dir ja bekannt sein dürfte, sehr komplex, in dran kann nicht alles auf einmal beachten. Für dich hat nun oberste Priorität, dich beim Reiten auf den Hintern zu setzen, und ein Hohlkreuz zu vermeiden. Ich weiß nicht, ob dein Reitlehrer darauf nicht geachtet hat, jedenfalls wird es erst mal besser sein, die Bügel 2 Loch kürzer zu schnallen.
Anscheinend ja. Schau mal:
https://www.rbb24.de/panorama/beitrag/2024/04/interview-giftige-kreuzkraeuter-tierarzt-pferde-brandenburg.html
Schau mal hier, auf Seite 14 bin ich fündig geworden, ein S in einem Wappen mit kleinem Kreuz oben drauf:
https://kleinpferde-und-spezialpferderassen.de/wp-content/uploads/2020/07/Zuchtprogramm-Ardenner.pdf
Hier sieht man jedoch auch welche mit einem A, allerdings nicht sehr dekorativ:
https://www.google.com/search?client=safari&sca_esv=66046235350063f2&sca_upv=1&hl=de-de&sxsrf=ADLYWII5LjW8Joi7YbEgJRNZRi2BLOSncg:1717792062537&q=ardenner+pferd+brandzeichen&uds=ADvngMhjGyhbtdglk04_rxO0f7jcJtd5i-N1UBpS4ngvuY76f2j3PQ7k32Tp7PHq_gtFg7YdN-IZOcEjjcU09PPKgcdpZ66pYVhkD3zBbOkzsvwO3QiPW0DsZX2RTgDPDsz5eegI4rypRFhMyG8Z34awE-xs7u-7LgzHdf_vHfJBiSQzh_lCYO7bUkDRmvf_26EOoVH3y5rU01tzDjF-1ot6eBBsX3e5XHoliuB2ljix5hHceZ8M3N3W4dZaIyZ6yObzZl8Esxx9aoN9R8tQuyYeGQ2f3E0P8SGISvlCQvvHHdYkNPFgPliA6ZU0CNzYxKq-2TKrn8nD&udm=2&prmd=ivbnz&sa=X&ved=2ahUKEwiYz72NqsqGAxViX_EDHRIRAzkQtKgLegQIDxAB&biw=1034&bih=648&dpr=2
Kommt drauf an, welcher Art der Weg ist, und wie die Vorschriften dazu in der jeweiligen Region sind. Ist das ein ausgewiesener Reitweg, wirst du da nicht viel machen können. Auch Feld - und Waldwege sind ein strittiges Feld. Handelt es sich aber um normale Straßen, ganz zu schweigen von deinem Privatgrundstück (Einfahrt?) , sind die Reiter verpflichtet, ihre Misthaufen zu entfernen.
Normalerweise halten die Betreiber der ansässigen Reitställe ihre Reiter dazu an, dieser Verpflichtung nachzukommen. Vielleicht könntest du die Leute dort mal auf die Mißstände ansprechen? Vielleicht kannst du auch „Personenbeschreibungen“ auffälliger Reiter dazu nennen.
Die Geschichte mit dem Urin ist natürlich dumm gelaufen, das kann man ja in der Tat nicht „zusammenfegen“. Aber zumindest ein höfliches Miteinander sollte dennoch drin sein. Ich an Stelle dieser Reiterin wäre peinlich berührt, und würde zumindest mein Bedauern darüber äußern, dass ich das ja nun leider nicht verhindern konnte.
„Brünette Dame auf grauem Pony“ oder „Mädchen mit langem blondiertem Zopf auf riesigem Schimmel“ oder ähnliche Beschreibung würde dem Hofbetreiber sicher reichen, um entsprechende Kunden auf ihr Fehlverhalten aufmerksam zu machen. Natürlich kann man ihn nicht für alle Vergehen dieser Reiter verantwortlich machen, aber man darf doch hoffen, dass er einen gewissen Einfluß geltend macht.
Ich wünsche Dir viel Erfolg , und zukünftig ein gutes Auskommen miteinander!
Sich darüber Gedanken zu machen, DAS ist schlimm. Gib dein Bestes, und dann ist es gut.
Nein. Nur etwas gründlicher mit klarem Wasser abspülen, das reicht völlig.
Was bringt dir „ein festes Pferd“, wenn du nichts lernst? Und wie stellst du dir eine Reitbeteiligung in riesiger Entfernung vor; das funktioniert ohnehin nicht. Irgendwo reiten, wo es „keinen Spaß macht“, ist auch Unsinn; dafür hat man doch kein Hobby.
Ich kann ehrlich gesagt garnicht verstehen, dass du nicht einfach die favorisierte Physiotherapeutin nimmst. Das angenehme mit dem nützlichen verbinden, erst mal die Grundlagen für einen stabilen, ordentlichen Sitz schaffen, ist doch das Beste, was man machen kann. Hätte ich diese Möglichkeit, würde ich das auch zusätzlich zu normalen Reitstunden weiterführen, wenn es sich dann ergibt.
Das, was bei den Reitabzeichen an „Bodenarbeit“ gefordert wird, sollte jeder, der mit Pférden zu tun hat, beherrschen. Darüber sprach früher niemand, das wurde auch nicht geprüft, sondern als Allgemeinbildung vorausgesetzt. Was darüber hinaus geht, braucht man nicht, und ist auch nicht unbedingt hilfreich bei der Suche nach einer Reitbeteiligung, weil es da ziemlich unterschiedliche Methoden gibt. Da reicht dann die Bereitschaft, sich auf die vom jeweiligen Besitzer bevorzugte Methode einzulassen und sich anzueignen.
Flexibilität ist immer gut. U
Zwar grade am Anfang ziemlich herausfordernd, aber sehr nachhaltig, wenn man sich auf unterschiedlichste Pferde und auch auf unterschiedliche Herangehensweisen einlassen kann.
Auch ist es durchaus möglich , dass du auf dem einen Pferd mit dessen Sattel ganz anders sitzt als auf dem andern, und daher die widersprüchlich scheinenden Anweisungen bekommst. Ich zum Beispiel höre oft: „Lass den Schenkel vorne!“, sitze ich aber auf einem überbauten Pony, strecke ich das Bein eher zu weit vor, und höre dann natürlich „Lass das Bein hinten!“.
Die Langzeitwirkung eines gesunden Kiefers wäre mir da schon wichtiger als der „überausgroße Erfolg“ einer Reitstunde. Zumal du ja nicht komplett behindert bist, wenn du nicht gaaanz so locker sitzt wie sonst. Aber es ist doch gut, wenn man es weiß und sich dann nicht wundert. So braucht man nicht frustriert sein.
Die einen sagen so, die anderen sagen so…
Ich persönlich war enttäuscht, weil der Hof wohl grade etwas im Umbruch begriffen war. Ich wollte ein deutlich höheres Reitabzeichen ablegen, kam zum Probereiten, und stellte fest, dass dies hier eigentlich inzwischen aussichtslos ist.
Die Pferde werden gut gehalten. Sie sind gut auf ihre Aufgaben bei den „kleineren“ Reitabzeichen vorbereitet, werden auch regelmäßig korrekturgeritten. Alles wirkt gut organisiert. Die Zimmer sind einladend, sind allerdings größtenteils nicht direkt beim Hof, es sollte einem also nichts ausmachen, unter Umständen am andern Ende des Dorfes zu schlafen. Über das Essen kann ich nichts sagen, weil außerhalb de Kurse kaum etwas angeboten wird. Etwas schwierig sind die Boxen, in denen die Pferde geputzt und gesattelt werden. Da muß man immer sehr umsichtig sein, weil das ÜBERNÄCHSTE Pferd die Tür an den Kopf bekommen könnte, wenn man nicht gut aufpasst. Das Personal - eben Menschen. Einige sind sehr freundlich, andere weniger…
Jedenfalls wird jemand, der vorher einigermaßen alles kann, was für sein jeweiliges Abzeichen (bis vielleicht RA5) gefordert wird , dort bestimmt erfolgreich sein, wenn er sich was sagen lässt. Die Pferde können ihren Job. Allerdings können sie ihn so gut, dass man mit ihnen nicht zu diskutieren versuchen sollte.
edith: auch mit den Leuten sollte man nicht zu diskutieren versuchen. Die sind so sehr darauf fixiert, ihre durchgetaketen Abläufe zu gewährleisten, jeden durch die Prüfung zu bringen, und allem voran auch das Tierwohl im Auge zu behalten, dass kein Platz ist für so kleine Befindlichkeiten (wenn sich jemand mal ungerecht behandelt fühlt oder so) , geschweige denn Grundsatzdiskussionen.
Wenn es in deiner Umgebung keine andere Reitschule gibt, wirst du wohl zusehen müssen, dass du da zurecht kommst, wo du bist. Du warst doch in einer anderen Gruppe gewesen, und hast dich zähneknirschend in die „kleinere“ Gruppe zurück versetzen lassen. Wenn manndich dort nun nicht mehr beachtest mit der Begründung, dass du das schon alles kannst, darfst du ja auch ungeniert fragen, welche Förderungsmöglichkeiten man dir anbieten kann. Vielleicht kann man dir auch innerhalb der derzeitigen Gruppe ein paar „Extrawürste“ braten, wenn man weiß, wie lernhungrig du bist. Oder es findet sich eine passende Möglichkeit in einer anderen Gruppe. Vielleicht wären auch ergänzend Einzelstunden, Wochenend - oder Ferienkurse möglicherweise auch andernorts, möglich.
Auch die ergänzende Beschäftigung mit Fachliteratur oderguten Lehrfilmen kann förderlich sein. Selbst dann, wenn man das theoretisch erfasste immer wieder versucht, in einer Anfängerabteilung umzusetzen.
Man muß sich im Leben mit manchem Verlust abfinden. Es gehört zum Leben und zum Erwachsenwerden, das man lernt, damit fertig zu werden. „Rechtlich“ kann man da ohnehin nichts machen, der Versuch wäre lächerlich. Es ist natürlich nicht schön von der Besitzerin, wenn sie das tatsächlich so unangekündigt über Nacht durchzieht, aber da kann man nichts machen.
Du wirst ja wissen, wie du deiner Freundin zum Troste etwas Zusammenhalt bieten kannst. Geh mit ihr ins Kino oder Eis essen und zeige Bemühungen, ihr auf der Suche nach einem andern Pferd zu helfen.
Ganz realistisch sind 8 Personen ja schon eine zuviel, um das Pferd jeden Tag versorgt zu bekommen. Da ist es ja verständlich, dass man keine zusätzliche Pflegebeteiligung mehr brauchen kann. Aber immerhin kann sie es ja wohl sehn, und vielleicht ab und an streicheln. Und wenn es im Moment auch weh tut: man begegnet immer wieder mal Pferden, die man besonders ins Herz schließt, und die bisherigen bereichern einfach weiterhin das Leben durch die wundervollen Erinnerungen. Man mus sich ja auch immer darüber klar sein, dass ein Abschied immer irgendwann kommt. Früher oder später… nun in manchem Fall eben etwas früher und überraschender als geplant, aber dass dieses Pony zu klein ist, ist ihr ja sicher auch schon länger gedämmert.
Wie heißt das treffende Sprichwort:
“Die schönen Tage: sei nicht traurig, dass sie vorbei, sondern froh, dass sie gewesen!“ Das habe ich in sehr jungen Jahren mal irgendwo gelesen, und nie vergessen. Hat mir immer wieder geholfen, über Verluste hinweg zu kommen.
Wenn du so fragst: nein.
Ich bin schon ziemlich auf Sicherheit bedacht - aber was diesbezüglich Chaps bringen sollten, erschließt sich mir nicht. Ich lese dieses Argument jetzt hier und heute in den anderen Antworten zum ersten Mal. Auch beim Lehrgang für Trainerassistenten im Reitsport, wo ein Gerichtssachverständiger täglich über Sicherheit / Versicherung referierte, kamen Chaps nie zur Sprache.
Von daher zählt für mich nur eines: wozu braucht man die Dinger? Ich trage sie nur wenn
- der Reitlehrer es im Unterricht fordert
- im Winter weil sie warm halten
- falls zu erwarten ist, dass bei einem Ritt im Gelände sonst meine Hose durch streifendes Gestrüpp in Mitleidenschaft gezogen würde.
Wann immer keiner dieser 3 Punkte zutrifft, reite ich einfach nur mit Reitstiefletten oder Wanderschuhen.
Wenn du bisher ohne reitest und keine vermißt hast, brauchst du sie auch nicht.
Ich muß allerdings am Rande dazu sagen: zwischen „Turniere“ und „nur ausreiten“ gibt es no h was dazwischen: man sollte immer wieder Unterricht nehmen.
Dunning Kruger Effekt nennt man das.
Gibt mehrere. Erst mal mein örtlicher Reitlehrer. Von den „Berühmtheiten“ fällt mir als erstes Ingrid Klimke ein. Oder Namen wie Meredith Michaels Beerbaum, Wolfgang Marly, Egon von Neindorff fallen mir ein…🤔
Wenn ich weiter nachdenke, kämen sicher noch einige mehr.
Ich kenne einen kleinen Reitbetrieb, der mit Lewitzern, Camargues und Quarter arbeitet. Dort würde ich vertrauensvoll jeden Anfänger hin schicken. Allerdings muß ich dazu sagen, dass die Betreiberin gelernte Pferdewirtin, von sehr seriösem Charakter und obendrein eine Art „Pferdeflüsterin“ ist. Die von ihr ausgewählten und ausgebildeten Ponys sind also nicht unbedingt repräsentativ für die gesamte Rasse. Man kann aber offensichtlich durchaus öfter mal brauchbare Charaktere in dieser Rasse finden. Auch sind sie wohl „gut zu sitzen“.
Der Plan ist, den Pfingstgottesdienstbzu besuchen, Mittagessen und dann reiten gehen. Am Abend gemütlich mit meiner besseren Hälfte auf dem Sofa fernsehen und Chips knabbern…
- vorher mußt Du RA 7+6 oder den Pferdeführerschein Umgang haben. Letzteres kann man aber gewöhnlich am selben Tag auch ablegen.
- ja, darfst du mit eigenem Pferd machen
- Keine Altersbeschränkung
- Du solltest die gesamte Ausrüstung (Trense, Longiergurt….) nutzen, um auch den korrekten Umgsng damit zu zeigen.
Die Teilnahme am Vorbereitungslehrgsng ist verpflichtend, ebenso normalerweise Mitgliedschaft in einem Verein.
Hier hast du die offiziellen Informationen:
https://www.pferd-aktuell.de/shop/downloadable/download/sample/sample_id/15/
Sorglosigkeit im Umgang mit einer halben Tonne Lebendgewicht, wodurch die Menschen in Gefahr geraten, und Vermenschlichung des Pferdes, wodurch es Wohlstandserkrankungen erleidet. Hinzu kommt mangelnde Reitausbildung/fehlende Gymnastizierung.