Das liegt daran, dass diese Hunde eben in Städten leben, den ganzen Tag draußen sind und überall dabei. Die meisten Obdachlosen traktieren ihre Hunde auch nicht mit Hundeschule, irgendwelchen Trainingsmethoden etc. Es muss ja nicht immer nach dem neuesten Stand der Wissenschaft sein - mit einem guten Bauchgefühl und einer Portion Gelassenheit funktioniert das oft viel besser. Die Hunde von Obdachlosen haben meist auch eine ganze Portion Freiheit. Da Kümmert es keinen, wenn der Hund mal nach einer Maus buddelt oder sonst was tut was Hunden Spaß macht. Der Hund muss nie alleine bleiben etc.
Man sieht generell oft in Großstädten Hunde, die sehr gelassen auf den ganzen Trubel reagieren.
Ich sehe öfters einen Obdachlosen der mit seinem Hund beim Flaschen sammeln Unterwegs ist. Der Hund läuft immer frei - eine Leine kennt der gar nicht. Aber er hat sein Herchen immer im Blick.
Manchmal denke ich vielen dieser Hunde geht es besser als den überbehüteten Artgenossen, die den ganzen Tag von ihren Besitzern gestalkt werden und Immer funktionieren müssen.
Aber natürlich hat das auch eine Kehrseite. Besonders wenn Alkohol im Spiel ist. Oder eben im Winter.