Wenn es überhaupt noch größere Behälter gibt, die Tauschinhalt haben, dann nimmt man etwas raus und legt etwas rein. Ins Logbuch schreibt man das auch rein mit "in:.../out:..."). Ebenso im Log-Eintrag im Internet. In den Anfangszeiten war es üblich, heute sind die meisten Behälter geplündert, oder es liegt nur noch Müll drin. In alten Zeiten, zu Beginn des GC, war es durchaus üblich. Heute sind zu viele Leute dabei, nichts wird mehr geachtet. Auch sind viele Caches nur noch Filmdosen in die Landschaft schmeißen. Die größeren Behälter (eigentlich steht der Name "regular" für den Standard) sind meist schwierig zu finden und grenzen so die Anzahl der Finder ein.

Zu viel geredet, zu deiner Frage: Ja, du darfst Inhalte, die zum Tausch hineingelegt wurden behalten, aber in gleicher Anzahl und Wertigkeit musst du auch was reinlegen.

Nicht davon umfasst sind die oft hinterlegten trackable items, Travelbugs oder Coins, die sind zur Weitergabe gedacht. Anhand der aufgebrachten Nummer sind diese im Internet zu finden und zu tracken, meist bei geocaching.com.

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Der Onkyo ist zwar ein hervorragend ausgestatteter Receiver, hat aber nur eine Kanalleistung von 35 Watt an 4 Ohm. Daher müssen kleinere Lautsprecher oder sehr wirkungsgradstarke größere Lautsprecher ran. Die Ultima 20 sind also bestens geeignet. Allerdings würde ich zur Abrundung nach unten einen Aktivsubwoofer in die Kalkulation einbeziehen. Tipp: Suche einen Mivoc Hype 10 G2 in Kleinanzeigen, oft unter 100 € und ein kräftiges Teil.

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Also, ich kenne die Ursache deines Übergebens nicht, aber ich gehe nicht davon aus, dass zwei Gläschen Ballentine's einfach so dazu führten. Dieser Whisky ist ein sehr normaler, preiswerter Blend und einer der meistverkauften weltweit.

Johnnie Walker Green Label genießt einen phantastischen Ruf, er ist ein eher hochwertiger Blend zum sehr fairen Preis von etwas über 40 bis 50 €. Er ist dem Blue Label (um 180 €) fast zu nahe, welcher auch anders im Charakter ist. Es werden beim Green Label weniger sogenannte Workhorse-Whiskys verschnitten, also Whiskys, die für die Massenproduktion von bekannten Blends hergestellt werden. Es werden vielmehr Linkwood, Cragganmore, Caol Ila und Talisker genannt, alles bekannte Single Malt Brennereien, die hier einen Großteil beisteuern, und - wohl bemerkt - alle über 15 Jahre alt sind. Der Green Label ist schon fast als Geheimtipp zu bezeichnen, ist sehr vielschichtig und lecker.

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Der Rotor (die halbrunde Schwungmasse) lässt auf ein Miyota 8205-Uhrwerk (oder verwandt) als Basis schließen. Als Miyota-Original wäre es auch entsprechend markiert, als Nachbau ist das nicht nachvollziehbar. Der Werkhaltering ist das weiße Plastikteil. Der sorgt für einigermaßen guten Halt der zentralen Einbauposition, wenn der Gehäuseinnendurchmesser grundsätzlich größer ausfällt als der Werksdurchmesser. Ein originales Miyota 8205 ist mit 42-45 Stunden Gangreserve bei Vollaufzug angegeben. Nachbauten sind nicht einzuschätzen, Selbstversuch klärt auf.

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Jede Kamera hat mindestens mehrere Linsen, nicht nur eine. Und in dem Preisbereich lohnt sich das nicht, da reicht ein Mittelklasse-Smartphone locker aus. Außer du benötigst unbedingt einen großen optischen Zoom, dann sollte man gebraucht eine Super-Zoom-Kamera suchen. Die Bildqualität ist aber dann auch nicht wirklich gut, aber sollte im extremen Zoom besser sein als Smartphone.

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Fotografieramateure werden mit einer EOS 1D genau so viel anfangen können wie normale Autofahrer mit einem Porsche 911. Also, es geht, ja, man kann damit grundsätzlich umgehen, aber das Gerät wird eher nicht im typischen Anwendungsbereich bewegt.

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Wenn du das Handy als Datenspeicher per USB-Kabel an den Rechner anschließt, solltest du dort die Ordner und Dateien sehen können.

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Ein 1-Zoll-Sensor hat etwa die dreifache Fläche eines 1/1,7-Zoll-Sensors. Daher schon mal besser. Viele High-End-Kompaktkameras haben Einzöller. Die Bildqualität ist daher relativ gut.

Aber ich empfehle immer, APS-C als Sensorgröße. Deren Fläche ist nochmals um den Faktor 3 größer. Erst mit diesen kann man richtig gute Ergebnisse auch bei Dämmerung etc. erreichen. Preislich sind diese Kameras auch unterhalb der High-End-Kompakten zu finden, zudem hat man meist Wechselobjektive als Erweiterungsmöglichkeit.

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Bi Wiring bringt durchaus was, nämlich mehr Umsatz beim Vertrieb und Handel, die dir einfach zwei statt einem Kabel verkaufen. Also, ehrlich, bringt nichts. Gar nichts.

Wenn man das vollaktiv über komplett getrennte Verstärkerkanäle betreibt unter Umgehung der passiven Frequenzweiche im Lautsprecher (also aktives bi amping), kann das in kundigen Händen eventuell (!) was bringen. Meist ist aber das eigentliche Klangbild des Lautsprechers im Eimer.

Die angeblich getrennte Übertragung für HT und TT ist völliger Blödsinn, alles kommt vom Verstärker und landet in derselben Weiche.

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Du nimmst einfach normalen Essig, entweder bereits mit 4-5 % oder entsprechend verdünnte Essenz. Dann erwärmst du den und gibst Salz und Zucker dazu. Auf drei Teile Essig kommen zwei Teile Zucker und ein Teil Salz. Klingt reichlich, ist aber nun mal auch eine Würze. Dann etwa auf 500 g Reis (Trockengewicht) 60-80 ml davon nach und nach einbringen. Je nach Geschmack.

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Ist mir bekannt

Schon lange bekannt wie jedem, der sich etwas mehr mit Sushi beschäftigt. Allerdings sind den meisten Asia-Markt-Wasabi-Tuben 1-2% echter Wasabi untergemischt, ohne dass das sich bemerkbar macht, aber sie können es drauf schreiben. Mein Eigenanbau ging bisher immer schief. Daher ist der natürliche echte Wasabi selbst in Japan eine teure Spezialität.

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Ich habe einen Sony-ES-CD-Player, etwa 28 Jahre alt, einen Akai AM-37-Verstärker, dazu ein TechniSat digitalradio 10IR für DAB+ und Streaming bzw. Internetradio. Kostete alles etwa 350 €. Gute alte Edelkomponenten, deren Qualität heute noch den Unterschied macht. Dazu ein Paar Bausatz-Standlautsprecher, die in punkto HiFi über alle Zweifel erhaben sind. Kosteten etwa 300 € das Stück plus Bauaufwand. Bin also mit Kabel etwa bei 1.000 €, mehr brauch ich nicht. Alles darüber ist häufig Geld für umsonst, da man mit dem Gehör eines Erwachsenen keine wirklichen Unterschiede der Quelle oder des Verstärkers hört, außer in den Eigenschaften des Lautsprechers und der Raumakustik.

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Bruno Söhnle hat begonnen als Trittbrettfahrer mit Glashütte-Label. Es wurden preiswerte zugekaufte Massenware an Werken in Glashütte eingeschalt. Nur war man in Glashütte darüber nicht erfreut, man hat auch strenge Regeln für das Made-in-Glashütte-Label gefunden.

Es gab auch andere Versuche, Glashütte als Qualitätsmerkmal zu kapern. Kronsegler z. B. hat bis heute seinen Sitz dort, aber führt das Label in keinster Weise (mehr), da nur Zukaufwerke verbaut werden.

Aber: Bruno Söhnle hat sich da rausgewunden. Man hat eifrig gearbeitet, um das Label vorschriftsgemäß nutzen zu dürfen. So wurden zwar weiter Werke zugekauft, aber so weit veredelt, dass der Großteil der Wertschöpfung in Glashütte erfolgt. Auch ist es Bruno Söhnle gelungen, große hochwertige Quarzwerke so zu veredeln, dass sie sogar einen Glasboden verdienen. Das dürfte bis auf die Grand Seiko Quartz eine Ausnahmeerscheinung sein, vor allem zum Bruchteil des Preises der GS.

Auch mechanische Werke werden eingekauft, aber inzwischen stark modifiziert und veredelt. Und man ist dabei sehr transparent, was die Basiskaliber (Unitas, Sellita, Ronda) betrifft. So sind eigene Modulerweiterungen und die 3/4-Platine sowie eine Schwanenhalsfeinregulierung oder verschraubte Goldchatons erhältlich als auch viele Schliffe. Diese Uhren kosten dann aber auch bis etwa 3.000 € (im Glashütte-Kosmos jedoch fast noch preiswert).

Über das Design kann man streiten, meins isses eher nich so. Aber wird von Frau Söhnle als Familienbetrieb geführt, hat sich gemausert zum Atelier. Aber eben nicht zur Manufaktur (noch nicht). Ich finde die inzwischen sympathisch.

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Groß ist noch "in", kleinere Uhren sind aber grad im Trend. Das Bild passt noch. Übrigens eine sehr günstige und sehr schöne Seiko!

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Das betrifft die ehemalige DDR sicherlich länger, da die Fahrzeuge drei Jahrzehnte fast gleich blieben, und das auf einfachstem technischen Niveau. In Westdeutschland war das auch mal so, Käfer und Ente seien hier erwähnt, wo Reparaturen bei vergleichbarem Technikniveau ähnlich einfach waren.

Es ging aufgrund der Mangelwirtschaft nur eben nicht vorwärts. Die Technik versagte oft, für Abhilfe musste man dann oft auch selbst sorgen (berühmte Improvisation).

Es gab einen regen Tauschhandel für diverse Ersatzteile. Jeder konnte etwas anderes anbieten. Dass man vieles selbst reparieren konnte und musste, bedeutete ja auch Unzuverlässigkeit. Mit meinem Trabi zweimal wöchentlich 100 km, das war schon eine große Leistung, das ohne Reparaturen oder Ersatz ein halbes Jahr durchgehend zu schaffen.

Heute sind die Gewährleistungen und Zuverlässigkeiten ganz andere, die moderne Technik kaum selbst zu reparieren, die durch die gestiegenen Anforderungen über die Jahre immer komplexer wurde. Software-Update ist da nur ein Begriff.

Auch andere Technik in der DDR war ähnlich aufgebaut. Vieles wurde in Dienstleistungsbetrieben repariert, man war aufgrund des Mangels auf lange Nutzungsdauer angewiesen, was einen gleichzeitig zu nachhaltigem Gebrauch und Verbrauch zwang.

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