Kommt drauf an, wann der PC gekauft wurde. Für die Gewährleistung ist es egal, ob der PC geöffnet wurde, ist der also jünger als 6 Monate, kein Problem. Bis zu 2 Jahren greift auch die Gewährleistung, allerdings musst du dann nachweisen, dass der Fehler schon beim Kauf bestand, was schwieriger werden könnte, wenn der PC geöffnet wurde. Ansprechpartner für die Gewährleistung ist immer der Verkäufer/Händler, nicht der Hersteller (sollte das nicht gleich sein).

Danach gilt noch die freiwillige Garantie des Herstellers, der darf in seine Garantiebedingungen schreiben was er will, ggf. auch dass die Garantie beim Öffnen verfällt.

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Bei mir ging es Anfang der 90er Jahre los, und der Hauptgrund war bei mir nicht unbedingt die GUI, sondern das man unter Linux viele nette Dinge im gerade aufkommenden Internet tun konnte, die unter Windows einfach mangels Software viel zu kompliziert waren.

Anfang der 90er war das Internet noch analog mit 14.4kBit Modemeinwahl (später dann 64kBit ISDN), und das Web wie man es heute kennt noch weitgehend unwichtig. E-Mail, News (NNTP) und FTP waren die Dienste der Wahl. Und unter Linux konnte man es einrichten, dass sich der Rechner per interner Uhr nachts einschaltete, automatisch einwählte, Mail von mehreren Konten abholte und sortiere (fetchmail/procmail), Ausgangsmail versendete (sendmail), News der abonnierten Gruppen abholte und eigene Beiträge versendete, das Ganze nochmal für Webseiten, die es abfrief und zwischenspeicherte (wwwoffle) und die Verbindung dann wieder trennte und sich herunterfuhr. Hat eine Menge Telefongebühren gespart (es wurden Minutenpreise abgerechnet und nachts war es billiger), und ich habe da etliche Wochen mit verbracht, das "optimal" zu konfigurieren und passende Shell-Scripte zu schreiben. Die Möglichkeiten der Bash waren im Vergleich zu Batch-Dateien unter DOS/Windows einfach nur großartig.

Alle Tutorials und HOWTOs waren noch englisch, was auch dazu führte, dass ich in der Zeit schneller englisch gelernt habe als in der Schule, zumindest lesen/schreiben.

Als es dann das erste DSL gab (Ende 90er, 768kBit, die ersten DSL Modems waren ca. DIN A4, 5 cm dick und schwer wie ein Backstein) diente das Linux dann als Router, solche "Plasterouter" gab es noch nicht und wenn man mehrere PCs anschließen wollte (was offiziell nicht erlaubt war) blieb nur Linux (musste mir den Anschluss mit meinem Bruder teilen).

Weiterhin war es für mich die Möglichkeit, selbst das Internet zu gestalten und eigene Webseiten auf einem lokalem Webserver zu bauen, mit Server Side Includes und Perl CGIs rumzuspielen.

In der Zeit habe ich dann auch rausgefunden, dass es so was ähnliches wie HTML auch zum Erstellen von Textdokumenten gibt und Latex entdeckt. Im Gegensatz zu dem damals verbreiteten AmiPro oder Winword war das zwar erstmal ziemlich hässlich, hatte aber den entscheidenden Vorteil, dass man schnell und zügig erstmal alles incl. Formeln in ein Textfile schreiben konnte, ohne ständig die Maus zu benutzen. Korrigieren konnte man später, man konnte mit eigenen Styles und Klassen sich komplett neue Dokumenttypen basteln und nach der Übersetzung fielen da anständige PDFs raus. Das hat mir dann später im Studium sehr geholfen.

Irgendwann war der Zeitpunkt gekommen, dass ich die Mächtigkeit der Linux Kommandozeile, Shellscripte, vim, Latex, Perl und viele weitere Programme nicht mehr missen wollte und Windows nur noch zum Spielen benutzt habe.

Desktopanwendungen habe ich erst spät und relativ selten unter Linux programmiert, da ich in der Schule noch Pascal gelernt hatte und die Programmierung mit Delphi unter Windows am Anfang für mich logischer war als C++ und Qt-Designer. Irgendwann um 2000 kam dann fpc und Lazarus raus, was es relativ leicht machte, Delphi-Anwendungen auf Linux zu übertragen. Aber Desktop-Programme habe ich nicht oft und nur ungern geschrieben, habe ich dann relativ schnell auf Datenbank-/Webanwendungen spezialisiert.

Angefangen hatte ich mit einer der ersten Versionen von Halloween Linux basierend auf Red Hat. Dann bin ich zu SuSE gewechselt (ab 5.0), und hatte das relativ lang über etliche Versionen hinweg bis openSuSe 12.1, bis ich dann bei Debian / KUbuntu gelandet bin.

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Mal so, mal so

Umweltfreundlich: Atomkraft ist neben den regenerativen Energien die einzige CO2-neutrale Energie. Wenn man die Mengen schädliches CO2 sehen könnte, die aus anderen fossilen Kraftwerken so rauskommt, würden vielleicht auch Einige anders denken. Nichtsdestotrotz ist die aktuelle Methode der Entsorgung von Atommüll, nämlich das Zeug nur zu einem kleinen Prozentsatz wiederaufzuarbeiten und den Rest tausende Jahre einzulagern, alles andere als umweltfreundlich.

Aber Atomenergie ist einfach nicht wirtschaftlich. Es ist eine der teuersten Energieträger. Und dass, obwohl ein Großteil der Kosten für Lagerung und Entsorgung sowohl des Abfalls, als auch ausgedienter Anlagen der Allgemeinheit aufgebürdet werden. Was ich vollkommen falsch halte, die Betreiber sollten verpflichtet sein, diese Kosten auch zu tragen, was den Strom aus der Atomenergie noch teurer macht.

Grundsätzlich habe ich aber nichts gegen Atomenergie, sollten diese durch neue Reaktortypen wie Fusion oder Thorium mal wirtschaftlich werden.

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2FA hat für den Anbieter auch noch den Vorteil, dass es die vom Nutzer gewollte Weitergabe der Zugangsdaten an Dritte erschwert.

Leider sind Leute, die einen Passwortmanager und für jede Seite ein zufallsgeneriertes, eindeutiges Passwort nutzen eher in der Minderheit. Deswegen macht es schon Sinn.

Einige Anbieter unterstützen mittlerweile Passkeys. Das ist ein sicheres Verfahren, was dich über dein Gerät identifiziert. Nach dem einmaligen Einrichten auf dem Gerät brauchst du nur noch das Sicherheitsmodul des Geräts entsperren (Biometrie, Password, wie du es eingerichtet hast) , alles andere geht automatisch (ohne Passwort oder 2FA). Allerdings brauchst du Passwort & 2FA trotzdem noch, wenn du nen neues Gerät einrichten willst, weil das Alte defekt ist. Aber halt nicht im Alltag.

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Ich würde mich beim Intendanten der lokalen Rundfunkanstalt (mdr, ndr, br, etc.) beschweren, da der Beitragsservice selbst keine rechtsfähige Gesellschaft ist.

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Früher gab es mal "Scan fast slow disk", aber das für Disketten / CDs und wird seit 20 Jahren nicht mehr weiterentwickelt.

Ich würde mal versuchen, ob es mit "Everything" geht. Da kann man die Dateiliste exportieren und später laden. Allerdings wirst du da für jede Platte eine eigene Liste machen müssen.

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Laut Druckerchannel nur in schweineteuer. USB Host, also Druck per USB Stick wäre wesentlich günstiger...

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Bis auf das Letzte (da musst du selbst die verschiedenen Größen erstellen und hochladen) sollte das mit jedem Filesharing-Anbieter gehen oder aber auch jedem Hosting-Provider, der Nextcloud anbietet.

Filesharing-Anbieter würde ich wegen deutsch, Datenschutz und auf Nextcloud basierend an Magentacloud empfehlen (auch wenn die Farbe scheußlich ist). Fotos hochladen, Link erstellen, da noch auf "erweiterte Berechtigungen" um ein Passwort zu erstellen.

PS: Etwas versteckt gibt es einen "Free" mit 3 GB zum Ausprobieren.

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Das Ganze ist einfacher, weil die Ver- und Entschlüsselung austauschbar sind. Man kann entweder mit öffentlichen Schlüssel (öS) verschlüsseln und mit dem privaten Schlüssel (pS) entschlüsseln, wie eben beim Verschlüsseln von Nachrichten. Das geht aber auch andersrum, man kann mit dem pS auch verschlüsseln und mit dem öS entschlüsseln, was dann die Signatur ergibt.

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Ich könnte mir vorstellen, dass allein das Benutzen eines Gerätes mit Kamera ein Problem sein könnte, da ja auch die Listen, in welche die Stimmberechtigten "abgehakt" werden, gezählt werden müssen. Eine Aufnahme davon würde schon das Wahlgeheimnis gefährden, weil man zumindest weiss, wer zur Wahl war und wer nicht. Vom Datenschutz mal abgesehen.

Frage vor der Auszählung den Wahlvorstand, was erlaubt ist. Im schlimmsten Fall musst du eben zwischendrin rausgehen, um die Prognosen zu checken. Die stehen auch auf der Webseite, das geht schneller als auf den Stream warten.

Falls du 18 bist, schon mal daran gedacht, dich selbst als Wahlhelfer zu bewerben ? Ich habe schon einige Wahlen ausgezählt (bisher immer die Briefwahlstimmen, was komplizierter ist als im Wahllokal).

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Beim Playstore (bei Apple glaube ich auch) fallen einmal Gebühren bei der Anmeldung eines Accounts an und dann die 30% vom Preis bei jedem Verkauf. Updates einstellen kostet zumindest bei Google nichts.

Ebay und Amazon nehmen auch Gebühren, die sind je nach Kategorie verschieden (und geringfügig niedriger und komplizierter). Da gibt es auch Modelle mit monatlichen Grundgebühren (dafür bekommt man dann weniger Gebühren pro Verkauf). Temu weiss ich nicht.

Damit es sich lohnt, verkaufst du eben deine App einfach 30% teurer, als du kalkuliert hast. Gebühren hast du immer, mindestens vom Einsatz eines Zahlungsdienstleisters. Und die Appstores übernehmen für dich den weltweiten Vertrieb, unterstützen in jedem Land die gängigen Zahlungsarten, übernehmen das Hosting und die Verteilung von Updates, etc.

Wenn du Android-Apps über deine eigene Webseite verkaufen willst, hast du das Problem, das die keiner findet, erst umständlich Sideloading aktivieren muss, etc. und da hast du noch keine Abrechnung und Zahlungsabwicklung weltweit und Updates muss deine App auch selbst durchführen.

Nicht dass ich die 30% nun gut finde, aber du bekommst was dafür.

Als ich noch Android Apps verkauft habe (Apps waren DE/EN) hatte ich 90% der Verkäufe im Ausland, und da nicht nur USA, sondern auch etliche "exotische" Länder.

Bei Ebay / Amazon dagegen bekommst du nur die Sichtbarkeit auf der Plattform, wobei die besten Plätze extra verkauft werden, und die Zahlungsabwicklung. Und das erst einmal auch nur in einem Land.

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Blöd ist, dass du wahrscheinlich nicht beim Arzt warst, dann gäbe es einen handfesten Beweis. Anzeige mit "Aussage gehen Aussage" bringt nichts, weil "im Zweifel für den Angeklagten". Wäre also gut, wenn du zumindest Zeugen für den Vorfall hättest oder zumindest jemand, der die Verletzung bestätigen kann.

Neben gefährlicher Körperverletzung (weil mit Hilfe der Bustür als "Waffe") könnte auch noch der Tatbestand der Freiheitsberaubung und Nötigung erfüllt sein.

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Das funktioniert nicht, weil du davon ausgehst, das die schließende Klammer an der gleichen Position steht wie die öffnende, nur "von Hinten". Das geht aber schon bei ()[] schief.

Du musst dir jeweils die öffnende Klammer merken.

char stack[50]; // maximale Klammerebenen
int sp=0; // Stackpointer
char[] marks = new char[]{'(',')','[',']','{','}'};
for (int i = 0; i < s.Length; i++){
  for(int j = 0; j < marks.Length; j++){
    if (s[i] == marks[j]) {
      if (j%2==0) { //öffnende Klammer
        stack[sp++]=marks[j+1]; // passende schließende auf den Stack
      } else { // schließende Klammer
         if (sp==0) return false; // keine öffnende da
         if (stack[--sp]!=marks[j]) return false; // falsche Klammer
      }
    } //if
  } //for
} //for
if (sp>0) return false; // mehr öffnend als schließend
return true;

PS: Ohne Garantie, da sind bestimmt Syntaxfehler drin. Ohne Stack oder dir irgendwie die Reihenfolge der Klammern zu merken geht es nicht.

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  1. Verwende die Word "Überschift x" Formatvorlagen um deine einzelnen Dokumente zu gliedern
  2. Erstelle ein neues Word-Dokument, Schalte auf die Gliederungsansicht, (unter Ansicht oder unten rechts) und füge die einzelnen zugehörigen Dokumente als Filialdokument hinzu
  3. In der Gliederungsansicht kannst du dann schnell zu bestimmten Überschriften springen, Ebenen Ein-/Ausblenden und das ggf. auch insgesamt drucken oder als PDF exportieren oder ein gemeinsames Inhaltsverzeichnis über alle Einzeldokumente erstellen
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Das Problem wird sein, das du wahrscheinlich den iCUE LINK SYSTEM HUB hast Corsair da seinen eigenen Standard baut. Normalerweise hat ein 4-PIN Lüfter neben + und - einen Eingang für die Geschwindigkeit und einen Ausgang für die Drehzahl, das sind einfache PWM-Signale, die kann man nicht einfach so zusammen- / hintereinander schalten. und trotzdem einfach abfragen. Corsair wird sich da für seine eigene Hardware ein eigenes Busprotokoll ausgedacht haben, mit dem es da mehrere Lüfter über die 2 Drähte steuern kann. Das können dann aber eben nur Corsair-Lüfter, die im Lüfter noch etwas Elektronik haben.

Zusätzlich wird das Ding einen "Rückfallmodus" haben, so dass wenn nur ein Lüfter angeschlossen ist, dieser "normal" abgefragt und gesteuert wird. Die beiden Anschlüsse von dem Ding werden einfach verbunden sein, macht ja Sinn, wenn die da ein Busprotokoll drüber definieren. Deswegen geht ein Lüfter allein, aber nicht mehrere.

Dein Splitter wird nun keiner von Corsair sondern einer für normale Lüfter sein, die verhalten sich zum PC hin immer wie ein einzelner Lüfter, weil halt ein PC am Lüfteranschluss nur einen abfragen kann.

Für deine"normalen" Lüfter bräuchtest du sowas wie CORSAIR iCUE COMMANDER CORE XT, welches 6 "normale" Lüfter steuern kann. Der hat 6 Anschlüsse, da könntest du dann mit deinen Splittern auch 2er Gruppen dranhängen.

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Manche Folien sind auch mehrschichtig und haben neben dem Plastik eine innenliegende oder einseitige Metallbedampfung, die störende Abstrahlung verhindern soll, damit der Laptop die EMV Grenzwerte einhält. Im Gegensatz zu PCs haben die meisten Laptops ja kein Metallgehäuse, was diesen Job übernimmt.

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Das Nebenkostenprivileg wurde durch die Neuregelung des Telekommunikationsgesetzes 2021 durch die Regierung beschlossen.

Ich finde das gut und glaube auch nicht so recht, die die Mehrheit gegen die Freiheit, sich selbst den passenden Anbieter wählen zu können, ist. Warum soll denn Kabel gegenüber IPTV bevorzugt behandelt werden? Es ist einfach schon lange nicht mehr so, das Kabel der einzige Empfangsweg für TV (in Mietwohnungen) ist.

Wer unbedingt Kabel will und braucht kann es je trotzdem weiter individuell bestellen. Oder einen anderen Anbieter wählen, der lineares Fernsehen ggf. direkt mit dem Zugriff auf die Mediatheken der Privatsender, PayTV, Netflix, etc. bündelt und dabei günstigere Preise bietet als bei Einzelbuchung.

Ich werde gar kein TV mehr buchen, da ich lineares TV eh sehr selten nutze und wenn dann nur ÖRR, den es auch so per Stream gibt und ansonsten nur einzelne Sendungen über die Mediatheken schaue.

Den einzigen Nachteil hat das nur für Bürgergeldempfänger, deren Kabelschluss bis jetzt mit bezahlt wurde, wenn er in den Nebenkosten enthalten war. Das war aber sowieso ungerecht gegenüber denjenigen, deren Anschluss getrennt abgerechnet wurde und nicht übernommen wurde.

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