Vermutlich soll das illustrieren, wie man den pH-Wert einer 0.03 mol/l HCl bestimmt, nämlich 1.52.

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Der Richtungsvektor geteilt durch seinen Betrag ist ein Richtungsvektor der Länge 1. Dann noch zusätzlich multipliziert mit 9 hat er genau die Länge, die Du brauchst.

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Denn die Temperatur der Verbrennung über dem Schmelzpunkt liegt, dann brennt es als Schmelz; andernfalls brennt das feste Metall.

Die Verbrennungstemperatur selbst hängt von vielen Faktoren an, insbesondere dem Zustrom an Luft (oder reinem Sauerstoff). Verschiedene Metalle haben auch sehr un­terschiedliche Schmelzpunkte, zwischen fast Raumtemperatur und vielen Tausenden Grad, und die meisten Metalle können brennen.

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  1. 3-Oxopentansäure ✓✓
  2. (2S,3R)-2-Amino-3-hydroxybutansäure ✓
  3. 1-Phenylpropan-2-on ✓✓
  4. E-3-Phenylprop-2-enal ✓
  5. 6-Ethyl-3-methyloct-5-en-1-ol ✓✓
  6. (2Z)-3,7-Dimethylocta-2,6-dienal ✓
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Alle Moleküle sind so gezeichnet, daß der Substituent mit der niedrigsten Priorität (in jedem Fall H) nach hinten zeigt. Das erleichtert die Aufgabe.

  1. Die verbleibenden drei Substituenten sind in Reihenfolge fallender Priorität OH > COH > CH₂OH, und sie sind im Uhrzeigersinn angeordnet ⟹ R
  2. NH… > COOH > CH₂… , gegen den Uhrzeigersinn ⟹ S
  3. Hier haben wir zwei asymmetrische C-Atome. Bei ersten CH₂CHHBr… > CH₂CH₃ > CH₃, gegen den Uhrzeigersinn ⟹ S
  4. Beim anderen Br > CH₂C… > CH₃, im Uhrzeigersinn ⟹ R
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Wenn Du von beantragen sprichst (und nicht von betragen): Das ist es schwaches Verb, weil es vom Substantiv Antrag abgeleitet ist, nicht direkt vom starken Verb tragen.

Hier habe ich das einmal ausführlicher erklärt: https://www.gutefrage.net/frage/beantrug-und-beauftrug

Das Verb tragen ist stark: ich trage, du trägst, ich trug, ich habe getragen (Klasse 6).
Dasselbe gilt auch für die Komposita: antragen, betragen, beitragen etc.
Beantragen und beauftragen sind aber schwache Verben. Der Grund ist ganz ein­fach: Es handelt sich nicht um Komposita von tragen, sondern um denominale Bil­dun­gen, also Verben, die von Substantiven abgeleitet sind, nämlich vom Antrag und Auftrag. Abgeleitete Verben sind aber praktisch immer schwach, mit der immer wie­der zi­tier­­ten Ausnahme von preisen (ich wäre froh, wenn mir mal jemand eine an­dere Aus­nah­me verriete, ich kenne nämlich keine zweite).
Weitere Beispiele von denominalen Verben sind salben, jagen, quälen, baden, und sie sind alle schwach.

Inzwischen weiß ich sogar ein zweites Beispiel für ein starkes denominales Verb: pfeifen. Das war noch im Althochdeutschen der Regel entsprechend ein schwaches Verb der o-Klasse, ist aber inzwischen aus irgend­einem Grund stark geworden.

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Ich weiß nicht, was Deine Frage ist — hier wird kein Ladungsausgleich über OH¯/H₂O/H₃O⁺ benötigt. In der Oxidationsreaktion brauchst Du zwei CN¯-Ionen zum stöchio­me­tri­schen Ausgleich, und dann stellst Du fest, daß die Ladungen bereits stimmen und Du nichts mehr daran herumfummeln mußt.

Danach wird die Oxidationsreaktion noch mit Vier multipliziert, damit die Oxidations­reaktion gleich viele Elektronen liefert wie die Reduktionsreaktion verbraucht, und dann kann man die beiden schmerzlos addieren.

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Beim vierten Beispiel sehe ich Z — am linkten C-Atom hat das Br die höhere Priorität, am rechten das Cl, und die stehen auf derselben Seite.

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https://en.wikipedia.org/wiki/Baku%E2%80%93Tbilisi%E2%80%93Kars_railway#Passengers

Passenger services were scheduled to start in August 2019, but have not started as of May 2024, though 95% complete, with no announced date.
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Ich verstehe diese beiden Zeilen nicht:

a² = b² + c² + 2ab⋅cos(α)

= (3.8 km)² + (4.5 km)² − 2 ⋅ 3.8 km ⋅ 4.5 km ⋅ cos(78°)

Warum wechselt das Vorzeichen vor dem cos-Term? Vermutlich ist das Minus richtig, aber ohne Angabe weiß man das auch nicht.

Aber natürlich stochere ich im Dunkeln, weil ich ja gar nicht weiß, was Du eigentlich auszurechnen versuchst. Damit es richtig ist, müssen a,b,c ein Dreieck bilden, und der Winkel α muß der Seite a gegenüber liegen.

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Beim Laden hast Du an Anode bzw. Kathode die folgenden Reaktionen:

PbSO₄ + 4 H₂O ⟶ H₂SO₄ + PbO₂ + 2 H₃O⁺ + 2 e¯
PbSO₄ + 2 H₃O⁺ + 2 e¯ ⟶ Pb + H₂SO₄ + 2 H₂O

Du siehst also, daß sich beim Laden an beiden Elektroden H₂SO₄ bildet, die in den Elek­trolyten wandert; daher steigt die Schwefelsäurekonzentration, und Schwefel­säurelösungen sind umso dichter, je konzentrierter sie sind (reine H₂SO₄ hat eine Dich­te ρ=1.83 g/ml, also deutlich höher als Wasser mit 1 g/ml).

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Der Satz mit dem Ungeheuren gehört nur zur konzentrierten Schwefelsäure, weil die beim Verdünnen mit Wasser absurd viel Energie freisetzt. Die meisten anderen Säu­ren darfst Du in jeder Reihenfolge mit Wasser mischen.

Das alles hat aber nicht viel mit Säure auf der Haut zu tun. Die muß nur eines, nämlich schnell weg, bevor sie viel Schaden anrichten kann. Ein ordentlicher Schwall Wasser ist gewöhnlich genau das Richtige.

Das gilt normalerweise auch dann, wenn die Säure auf Deiner Haut conc. Schwefel­säu­re ist; mit genug Wasser in reichem, vollem Schwalle wird die Wärme ja rasch ab­ge­führt, und dann ist das alles kein Problem. Eine Ausnahme ergibt sich, wenn Du mit großen Men­gen davon in Berührung gekommen bist; dann reicht der Wasser­schwall viel­leicht nicht, um die Wärme loszuwerden, und es ist günstiger, wenn Du ein paar Se­kun­den dazu verwendest, einen Großteil der Säure wegzuwischen (Tuch, Papier) und erst dann das Wasser zur Anwendung bringst. Die Entscheidung hängt letztlich auch da­von ab, einen wie großen Wasserfluß Du hast; bei einem Gartenschlauch ma­che ich mit weniger Sorgen, als wenn man den kontaminierten Körperteil mühsam un­ter ei­nen klei­nen Wasserhahn klemmen muß.

Besonders schlimm ist es, wenn Deine Kleidung mit großen Mengen (>100 ml) der H₂SO₄ getränkt ist, weil die Kleidung ja den Wasserschwall behindert und die Ver­dün­nungs­wärme Dich kochen kann wie einen Krebs. In diesem Fall muß unbedingt zuerst die Kleidung runter, egal wie lange es dauert, und erst dann darf das Wasser kommen.

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Ich kann Deine Behauptungen nicht nachvollziehen. Erstens stimmt Deine erste Reak­ti­ons­gleichung nicht, und zweitens wenn ich die Standardreaktionsenthalpien berech­ne, dann be­kom­me ich mit Chlorat als Oxidationsmittel ca. zweimal soviel Energie wie mit Ni­trat als Oxi­da­tionsmittel.

Bild zum Beitrag

Die Zahlen habe ich von Wikipedia und hoffentlich unfallfrei eingetippt. Es kommt aber genau das heraus, was man erwartet: KClO₃ ist das bessere Oxidationsmittel und liefert daher auch mehr Energie.

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Der „nächste Montag“ ist der erste Montag, der auf heute folgt, also zwischen 1 und 7 Tagen in der Zukunft.

Wenn Du den darauffolgenden Montag (also 8 bis 14 Tage in der Zukunft) meinst, dann kannst Du sagen „übernächster Montag“ oder „Montag in einer Woche“.

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Ich rege mich nicht auf, aber: Wenn sich jemand nicht die Mühe nimmt, sein Anlegen lesbar zu präsentieren, warum soll ich mir dann die Mühe einer Antwort machen?

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Sedlaczek schreibt, das Wort sei österreichisch und bayerisch. Ich habe es oft gehört, aber immer als sehr unhöflich und grenzwertig sexistisch empfunden — es beschwört ja das Karikaturbild einer zänkischen, keifenden, intriganten und an den Nerven der Um­ge­bung na­genden Frau hervor. Zu einem Mann sagt man so etwas nicht, weil er dem Klischee entsprechend diese Eigenschaften gar nicht haben kann.

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Vielleicht ist ja noch ein bißchen Sulfat drin und hat einen Teil des Bariums aus­ge­fällt? Hast Du den Niederschlag selbst untersucht, ob er sich in HCl, NaOH etc. löst? Vielleicht hat ja auch noch irgendein Spaßvogel ein bißchen TiO₂ in die Probe gekippt.

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Eine 10% NaOH hat Dichte ρ=1.109 g/ml (das muß man im Internet nachschlagen). Also wiegt ein Liter davon 1109 g, davon sind 10% also 110.9 g NaOH, das sind n=​m/⁠M=​2.77 mol. Also hat die 10%ige NaOH eine Stoffmengenkonzentration von c=2.77 mol/l.

Wir haben als Ausgangslösung aber nur eine 0.5 mol/l und 0.1 mol/l Lösung zur Ver­fügung; offenbar kann durch Mischen dieser beiden Lösungen nur Konzentrationen zwischen 0.5 und 0.1 mol/l bekommen (weniger, wenn man auch noch Wasser dazu­schütten kann), also kriegen wir keine 2.77 mol/l NaOH zusammen.

Was aber geht: Eindampfen. Die V=100 mol der gewünschten 2.77 mol/l NaOH ent­halten n=cV=0.277 mol NaOH, und von der 0.5 mol/l NaOH sind V=n/c=555 ml nötig, die genau diese Stoffmenge enthalten.

Also nimmst Du 555 ml der 0.5 mol/l NaOH und dampfst auf 100 ml ein (Vorsicht, spritzt gerne).

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Die Stoffmengen bzw. Konzentrationen der beiden Komponenten (ein Paar von konju­gier­ter Säure/Base)in der Pufferlösung sind gleich („symmetrischer Puffer“).

Beispiel: Du schüttest 20 ml einer 0.5 mol/l Essigsäure mit 40 ml einer 0.25 mol/l Na­tri­um­ace­tat­lösung zusammen. In beiden Portionen sind jeweils n=cV=10 mmol der ent­­spre­chen­den Stoffe enthalten, also bilden sie einen symmetrischen Puffer mit pH=pKₐ (da das kombinierte Volumen V=60 ml beträgt, haben sie beide die Konzen­tration c=​n/⁠V=​0.17 mol/l in der Pufferlösung).

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