Das ist keine Sammlermünze, sorry. Aber deshalb ist das Stück trotzdem nicht ganz wertlos. Es handelt sich um eine Trickmünze für Zauberer (oder solche, die es werden wollen). So etwas kannst Du bspw. hier erwerben: https://zauberdiscount.de/Muenzen/Trickmuenzen/Double-Sided-Coin-50-cent-Euro-by-Tango-Doppelseitige-Muenze::6983.html
50 - 80 Euro, ganz nach Verkäuferglück.
Ich habe einige keltische Münzen vom 1. Jh. vor Christus.
Mein ältestes Geld ist ein Spangenbarren (1200 v. Chr.).
Das ist eine totale Kackseite, die Dir nur das Geld aus der Tasche ziehen will. Wenn es da ab und an etwas zu gewinnen gibt, dann sind die Chancen so gering, dass Lotto spielen sicher die gewinnträchtigere Alternative wäre. Finger weg!
Da Ronde und Pille gemeinsam geprägt werden, ist eine Fehlprägung dieser Art ausgeschlossen. Daher kann es sich nur um eine mutwillige Manipulation handeln, durch die die Münze entwertet wurde. Sie besitzt also nur noch Materialwert und muß von niemandem angenommen werden.
Wie Du auf der "F"-Seite am Spalt vor dem Rand erkennen kannst, wurde da die Münze aus "A" ausgedreht. Dann hat man die F-Seite runtergedreht und eingefügt. Da manipuliert absolut wertlos.
Das kommt ganz darauf an - es ist nicht lohnend, Dein Kleingeld danach zu durchsuchen. Es gibt jedoch zumindest ein Unternehmen, das das professionell macht. Die holen sich direkt von der Prägestätte große Mengen frisch geprägter Münzen und durchsuchen die nach wirklichen Abweichungen (99 % der auf ebay und Kleinanzeigen angebotenen "Fehlprägungen" sind keine). Ob deren Einnahmen jedoch wirklich nennenswert sind, kann ich nicht beurteilen.
Das dürfte einfach nur ein "K" sein. Zeitstellung um 1850.
Das soll die Nachprägung eines sächsischen Talers sein. Dabei sind dem Hersteller jedoch einige böse Fehler unterlaufen. Zwar stammt die Porträtseite von 1635, der Ritter auf der anderen Seite war jedoch um 1615 aktuell und kam 1635 nimmer vor.
Materialwert (vermutlich keinen, sollte das Stück nicht wider Erwarten aus Silber sein).
Das ist ein Münzgewicht für einen spanischen Escudo, 17. Jh. Also nicht antik und auch nicht wirklich meldepflichtig.
Aus archäologischer Sicht ein feines Stück, da nicht nur schnödes Zahlmittel, sondern Teil eines Hochzeitgürtels. Schöner + relativ seltener Fund.
Das ist eine sogenannte Rollierspur. Das bekommen die beiden äußeren Münzen in Rollen öfters mal ab. Da dies jedoch erst nach der Prägung geschehen ist, ist es keine Fehlprägung und somit leider nicht wertsteigernd.
Du kannst ja mal schnell testen, ob da etwas dran ist (was es natürlich nicht ist): Biete Deine Münze doch einfach mal dem Spinner auf ebay für meinetwegen 100 oder 10 Euro an. Da müßte er ja sofort zuschlagen. Tut er jedoch natürlich nicht, da er kein Vollidiot ist sondern lediglich hofft, solche zu finden :)
Für mich einfach neuzeitlicher Schrott. Möglichkeiten des Einsatzes gibt es viele. Könnte auch ne Dichtungsmanschette für ein Rohr sein. Du wirst es vermutlich nie erfahren.
Die 5 Reichsmark bringen momentan um die 10, 11 Euro.
Die 5 DM besitzt leider nur Wechselwert zum Euro, die waren nur bis 1979 aus Silber und haben heute einen Mehrwert.
Das ist ein Nürnberger Rechenpfennig. Schönes Exemplar. Gab es in zahlreichen Varianten. Hier mal ein anderes Stück _> https://blm.kulturhotell.se/objects/c32-101040/
Da mußt Du gar nichts zahlen, selbst wenn Du den Schlüssel verloren hättest. Denn sie hätte damals schon die Erstattung fordern müssen - nach 3 Jahren war der Anspruch verjährt.
Das größte Glück ist einfach Zufriedenheit. Wenn Du die erreichst, bist Du angekommen. Nicht immer neidisch nach oben schielen, körperliche Probleme mit "es könnte schlimmer sein" akzeptieren.
Ein auch noch so leichtes Spiegelei kann ich nicht erkennen. Eine Fehlprägung bzw. Prägeschwäche auch nicht.
Was Du da hast, sind Rollierspuren. Die Münze lag also am Ende einer Münzrolle und hat da durch die Verpackungsart diese Spuren erhalten. Da die jedoch erst nach der Prägung entstanden sind, sind es schlicht Beschädigungen und somit nicht wertsteigernd.
Das ist keine Münze sondern ein Heiligenanhänger.
Leider kann ich bei diesen bescheidenen Bildern nicht erkennen, wer dargestellt ist, doch wenn Du einen der Namen der Randbeschriftung lesen kannst, dann gib ihn auf dieser Seite ein und die Chance ist hoch, dass Du Dein Exemplar findest: https://www.heiligenanhänger.at/anhaenger?page=93