Das sind beides keine schlechten Autos, aber darf ich fragen:

Warum ein Neuwagen für einen Fahranfänger? Der Wertverlust ist enorm, es ist ruck zuck mal ein Kratzer drin, ... das rechnet sich doch nicht?

Wenn es was neues uns Zukunftsicheres sein soll: Den 208 gibt es auch voll-elektrisch.

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Ist für dich das Auto ausreichend um es privat zu nutzen?

Wirst Du es privat genug nutzen um die Monatlichen Kosten aufzuwiegen?

Kannst Du vielleicht sogar auf der Arbeit "tanken"?

Dann spricht da nichts dagegen, auch wenn es sicher bessere E-Autos gibt.

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woher kam dann dieser Anreiz diese Blüte auffällig zu machen? Woher konnten die gene, d.h. die Blume wissen das sie für die Insekten die Blüte auffällig

Nirgend wo her. Die Blume kann gar nichts wissen. Auch die Insekten haben keinen "Plan". Es finden zufällige Veränderungen statt und ein par wenige davon sind ein Vorteil für das Indivisuum, so daß die weiter gegeben werden und sich in der Population ausbreiten. Zum Beispiel in dem die Blüte ein klein wenig attrativer für Bestäuber ist. Das ist auch keine alles-oder-nichts Sache, es gibt eine Menge Pflanzen, da läuft das einfach über den Wind.

Mutation schaft keine Neuen Arten, sondern Nachkommen die beeinträchtigt sind.

Wer erzählt den den Blödsinn? Die Evolution tut beides. Der Rest ist ein wenig Mathe den man verstehen muß.

Genetische Gemeinsamkeiten und Ähnlichkeiten beweisen keine evolutionäre Verwandtschaft, sondern weisen einfach darauf hin, daß die Körper der verschiedenen Lebewesen aus derselben organisierten, organischen Materie bestehen

Beweisen ist ein sehr hartes Wort, aber es wäre schon ein bizarrer Zufall, wenn deine Eltern - die sehr ähnliches genetisches Material haben - nicht mit dir verwandt sind sondern nur zufällig mit den gleichen Genen im gleichen Haus wohnen... die Erklärung wie das anders passiert sein soll - und Beweise dafür!!! würde ich gern sehen.

Und da kommen wir zum wichtigsten Punkt des ganzen: Evolution, das sind Fakten die wir um uns herum beobachten können und die sogar jeden Tag unseren Alltag beeinflussen. Evolutionstheorie, also die beste Erklärung die man dafür finden konnte ist nur das. Die ist nie perfekt, die ist immer nur so gut, wie sie mit aktuellen Wissen sein kann. Die ist aber nicht "widerlegt", nur weil man einzelne Dinge nicht vollständig erklären kann (oder sie erklärbar sind und man es einfach nicht versteht. Um eine wissenschaftliche Theorie zu widerlegen muß eine Theorie her, die in jedem einzelnen Punkt mindestens genau so gut ist wie die aktuelle und darüber hinaus etwas mehr etwas besser erklären kann... und davon ist diffuses munkeln von einem "Plan" so weit entfernt wie es nur sein kann.

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Meinung des Tages: Kritik an Heidi Klums Kultsendung "GNTM" - wie steht Ihr zu dem bekannten deutschen Fernsehformat?

Im deutschen Fernsehen gibt es einige wenige Sendungen, die sich seit Jahren halten und schon eine Art Kultstatus erreicht haben. Eine davon ist Heidi Klums "Germany's Next Topmodel". Doch wie bei vielen Trendthemen, scheiden sich hier die Geister. Einige fiebern jährlich auf den Start der Show hin, andere demonstrieren sogar gegen die Ausstrahlung. Auch diese Woche ereignete sich ein Vorfall, der bei einigen für Entsetzen sorgte.

Darum geht es bei GNTM

Seit 2006 wird die bekannte Sendung jährlich ausgestrahlt. Das Ziel der Show ist es, das nächste Topmodel zu finden. GNTM unterscheidet sich insofern von Schönheitswettbewerben, als dass die Teilnehmer mit Aufgaben unterschiedlichster Art konfrontiert werden. Regelmäßig stehen beispielsweise radikale Typveränderungen an, jedoch gibt es auch Shootings an außergewöhnlichen Orten und unter extremen Bedingungen - eines dieser Shootings sorgte nun für Aufruhr.

"Nackt" durch den Monsun

Nicht nur wurde das Shooting musikalisch von Heidi selbst begleitet mit dem bekannten Song ihres Ehemannes Tom Kaulitz, tatsächlich standen die Models mehr oder minder "nackt" im Regen. Bei einigen der Kandidaten verursachte dies ein flaues Gefühl. Mini-Klebepads sollten neben dem durchsichtigen Regenschutz die intimsten Zonen der Kandidaten verdecken. Bei einem der Teilnehmer hielt dieser "Schutz" allerdings nicht stand und er stand letztlich entblößt da. Den Teilnehmer selbst schien das relativ wenig zu stören, doch bei einigen seiner Mitstreiter und den Zuschauern hinterließ dieses Shooting einen faden Beigeschmack.

Häufige Kritikpunkte an der Sendung

Nicht nur wird immer wieder thematisiert, dass viele der Sieger der Show keine nennenswerte Model-Karriere weiter betreiben, auch die "Knebelverträge" werden kritisiert.
Schon wenige Jahre nach der ersten Ausstrahlung machte sich vor allem auch Kritik am Schönheitsbild breit - das Körperbild suggeriere Zuschauern eine falsche Idealvorstellung und fördere Magersucht.
Der bekannte YouTuber Rezo kritisierte 2022 in einem Video, das drei Minuten dauert, wie Minderjährige in der Sendung manipuliert und sexualisiert werden - und erfuhr für diesen Beitrag viel Zuspruch.
Weiter kritisierten Tierschützer in der Vergangenheit immer wieder den Einsatz von Tieren bei Shootings. Klum äußerte sich erst kürzlich dazu, dass es keine weiteren Shootings mit Tieren mehr geben werde, denn dies sei nicht mehr zeitgemäß.
Ex-Teilnehmerin Lijana Kaggwa veröffentlichte im Mai 2022 ein Video, in dem sie von gezielter Manipulation während der Show sprach. Mit dieser Veröffentlichung verstieß sie gegen ihre Schweigeverpflichtungen. Nicht nur wies der bekannte Sender diese Vorwürfe zurück, es folgten auch rechtliche Schritte gegen die ehemalige Kandidatin.

Seit der 19. Staffel der Sendung ist die Teilnahme am Format nicht mehr nur weiblichen Teilnehmern vorenthalten - das erste Mal seit Start der Show sind dieses Jahr auch männliche Kandidaten willkommen.

Unsere Fragen an Euch:

  • Ist das Format GNTM noch zeitgemäß?
  • Was denkt Ihr konkret über das "Monsun-Shooting"?
  • Wie bewertet Ihr die Kritikpunkte? Zutreffend oder überzogen?
  • Sollte es weitere Staffeln der Show geben?
  • Müsste mehr Transparenz bezüglich der Vorgehensweisen existieren?
  • Schaut oder habt Ihr die Sendung (regelmäßig) mitverfolgt?

Wir freuen uns auf Eure Antworten und wünschen Euch einen guten Start ins Wochenende!
Viele Grüße
Euer gutefrage Team

Quellen:
https://www.sueddeutsche.de/medien/fernsehen-gntm-heidis-schuetzlinge-stehen-nackt-im-regen-dpa.urn-newsml-dpa-com-20090101-240523-99-143923
https://www.ksta.de/panorama/germany-s-next-topmodel-heidi-klum-sorgt-fuer-grosses-entsetzen-799007
https://www.dwdl.de/nachrichten/6165/prosieben_hlt_kritik_an_klums_topmodelsuche_fr_berzogen/
https://www.horizont.net/medien/nachrichten/nach-manipulationsvorwuerfen-pro-sieben-weist-vorwuerfe-von-ex-topmodel-kandidatin-lijana-kaggwa-zurueck-200115
https://www.tagesspiegel.de/gesellschaft/medien/heidis-show-macht-keine-topmodels-1618588.html
https://www.youtube.com/watch?v=5HJ5LegsQVk
https://www.youtube.com/watch?v=cVkC-wNmAxE

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Ich habe eine andere Meinung, nämlich ...

... das mir die Sendung so vollkommen egal ist, das kann man sich kaum vorstellen.

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Meinung des Tages: 75 Jahre Grundgesetz - wie bewertet Ihr unsere Verfassung?

75 Jahre Grundgesetz

Heute vor 75 Jahren trat am 23. Mai 1949 das Grundgesetz der ebenfalls am selben Tag gegründeten Bundesrepublik Deutschland in Kraft. Die BRD bildete sich nur wenige Jahre nach Ende des Zweiten Weltkriegs aus den drei westlichen Besatzungszonen der Westalliierten. Im Osten befand sich die Sowjetische Besatzungszone, aus der am 7. Oktober 1949 die von der SED regierte diktatorische Deutsche Demokratische Republik entstand.

Um Westdeutschland nach der 12-jährigen NS-Diktatur sukzessive wieder in das politisch-wirtschaftliche Geflecht der internationalen Bühne einzubinden, entschieden sich die Westalliierten dazu, in ihren Zonen eine einheitliche und demokratische Grundordnung zu etablieren. Hierzu wurde ein aus 65 Vertretern der westdeutschen Länder bestehender Parlamentarischer Rat gegründet, der unter dem Vorsitz von Konrad Adenauer binnen weniger Monate das Grundgesetz erarbeitete.

Seit jeher fungiert das Grundgesetz als zentrales Dokument der deutschen Verfassungsordnung, in welchem grundlegende Werte, Rechte und Strukturen festgelegt sowie unsere demokratische und rechtsstaatliche Ausrichtung gesichert wird.

Artikel 1 als zentrales Element

Das deutsche Grundgesetz beginnt mit Artikel 1, der folgendes besagt: "Die Würde des Menschen ist unantastbar. Sie zu achten und zu schützen ist Verpflichtung aller staatlichen Gewalt". Dieser gewichtige und zentrale Satz der Verfassung entstand unter dem Eindruck der beispiellosen Schuld sowie der menschenverachtenenden Verbrechen, die das nationalsozialistische Regime auf sich geladen hatte.

In den darauffolgenden Artikeln 2 bis 19 werden uns einzelne Grundrechte aus unterschiedlichsten Lebensbereichen gewährt, so z.B. das Recht auf körperliche Unversehrtheit, das Recht auf Glaubens- und Gewissensfreiheit oder das heute oftmals zitierte Recht auf freie Meinungsäußerung.

Der Gesetzestext durchlief im Laufe der Zeit zahlreiche Anpassungen. Änderungen jedoch sind nur mit einer 2/3-Mehrheit der Abgeordneten des Bundestags und der Länderkammer möglich. Hierdurch soll vor allem das demokratische Grundgerüst vor potentiellen Feinden geschützt werden.

International genießt das deutsche Grundgesetz einen sehr guten Ruf und dient insbesondere Ländern mit Diktatur-Vergangenheit immer noch als Vorbild.

Ein beständiges Provisorium

Interessanterweise war das 1949 in Kraft getretene Grundgesetz angesichts der deutschen Teilung lediglich als Provisorium bis zur - damals noch fernen - Wiedervereinigung des Landes gedacht.

Der historisch ideale Moment für eine neue Verfassung wäre für viele Menschen die deutsche Wiedervereinigung 1990 gewesen. Die Politikwissenschaftlerin Astrid Lorenz bemerkt, dass es zum damaligen Zeitpunkt einige Debatten über eine neue Verfassung gab, diese jedoch aus rein pragmatischen Gründen nicht in die Tat umgesetzt worden ist.

Der neu gegründete gesamtdeutsche Staat sollte möglichst rasch handlungsfähig und stabil sein. Darüber hinaus hatte sich das bisherige Grundgesetz in der Praxis Westdeutschlands inzwischen durchaus etabliert.

Per Volksabstimmung zur Verfassung?

Für den Ministerpräsident Thüringens, Bodo Ramelow, würde sich zum 75.-jährigen Bestehen des Grundgesetzes die ideale Möglichkeit bieten, das Regelwerk via Volksabstimmung zur deutschen Verfassung zu machen. Ramelow denkt, dass dieser Schritt insbesondere im Osten der Republik dabei helfen könnte, die unter vielen Menschen vorhandene "emotionale Fremdheit" gegenüber dem Grundgesetz zu überwinden.

Weiterhin denkt er, dass man Reichsbürgern und Verschwörungstheoretikern damit zudem den Wind aus den Segeln nehmen könnte. Reichsbürger erkennen das Grundgesetz als rechtsstaatliches Fundament der BRD nicht an und vertreten die Meinung, dass das Deutsche Reich in den Grenzen des Kaiserreichs oder in denen von 1937 fortbestehen würde.

Die grundsätzliche Möglichkeit hierzu würde durchaus bestehen, da Art. 146 eine solche neue Verfassungsgebung mit dem Zeitpunkt der deutschen Wiedervereinigung sichert.

Unsere Fragen an Euch:

  • Wie zufrieden seid Ihr mit unserem Grundgesetz? Was ist positiv? Was negativ?
  • Welche im GG verankerten Grundrechte sind Eurer Meinung nach besonders wichtig und warum?
  • Wie gut fühlt Ihr Euch über eure Rechte und Pflichten gemäß GG informiert? Wie kann man den Menschen das GG (wieder) näher bringen?
  • Wie bewertet Ihr das GG im internationalen Vergleich?
  • War es sinnvoll, das GG ohne starke ostdeutsche Beteiligung damals zur gesamtdeutschen Verfassung zu machen?
  • Wäre eine Volksabstimmung zum Grundgesetz heute noch sinnvoll?

Wir freuen uns auf Eure Antworten und feiern 75 Jahre deutsches Grundgesetz 🎉🤗

Viele Grüße

Euer gutefrage Team

Quellen:

https://www.dw.com/de/75-jahre-grundgesetz-die-verfassung-im-wandel-der-zeit/a-69103000

https://www.tagesspiegel.de/politik/per-volksabstimmung-ramelow-will-grundgesetz-zur-verfassung-machen-11689508.html

https://www.bpb.de/themen/nachkriegszeit/grundgesetz-und-parlamentarischer-rat/39014/warum-deutschlands-verfassung-grundgesetz-heisst/

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Ich finde unser Grundgesetz gut, da...

... wir kein besseres haben.

Klar sind da veraltete Begriffe drin (Rasse) und einiger Blödsinn (der Bezug auf Götter), aber alles in allem ganz solide.

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Ja, das bereitet mir keine Probleme!

... es gibt aber ein par Arten - auch bei uns - wo man sich gründlich die Hände waschen sollte danach.

Aber bitte macht das nicht, wenn es sich nicht vermeiden läßt, unsere Amphibien leiden schon genug unter Pilzen, Straßenverkehr, usw. die brauchen nicht noch extra-Streß oben drauf wenn sie jemand "knuddeln" will und Wildtiere sind Wildtiere.

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Evolution, daß ist die momentane Anpassung an die aktuelle Umwelt und etwas limitiert dadurch was die Lebewesen schon an Evolution hinter sich haben. Fehler? Würde ich da keine sehen. Dinge die nicht perfekt umgesetzt sind wie sie ein Designer oder Ingenieur machen würde? Gibt es eine ganze Menge... und: Die ist ja nicht zu Ende, kann also nie "vollständig" sein.

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Irgendetwas muss da doch dran sein!?

Nö.

Das haben sich die Menschen doch nicht ausgedacht, oder?

Doch.

Aber wie passt das zur Evolutionstheorie?

Unsere Gehirne haben einen hochentwickelten Sinn dafür hinter Dingen die passieren eine Absicht zu sehen. Das war mit Sicherheit mal nützlich um bei einem Rascheln im Gebüsch an ein Raubtier zu denken, daß dich fressen will. Wer diesen Sinn hat, steigert seine Überlebenschance, klarer Win aus Sicht der Evolution. Aber beim drüber nachdenken warum Dinge so sind wie sie sind kommt uns das wohl in die Quere und wir erfinden solchen Quatsch.

Wie könnte man die biblische Schöpfungsgeschichte deuten?

Als ein bronzezeitlichen Erklärungsversuch wo wir her kommen, gemischt mit der Legitimation warum diese Religion cool sein soll und die einzige die Recht hat. Ich bin mir sicher, die haben das mit Feuer & Eis und den 4 Milchströmen der Ur-Kuh nicht verstanden und spielen sich nur auf.

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Das kommt auf die Immunantwort an. Prinzipiell läuft das so, daß ein Teil der Zellen die "passende" Antikörper gebildet haben in der Immunreaktion zum Gedächtnis des Immunsystems werden. Ein geringes Level Antikörper ist dann immer da und so richtig loslegen tut der Körper, wenn das Antigen erneut angetroffen wird.

Das ist aber ein fürchterlich komplizierter Prozess der von deiner Genetik, Gesundheitszustand, usw. und dem Antigen an sich abhängt.

Bei manchen Krankheiten reicht ein Kontakt und der Körper produziert für immer (oder bis ne Chemotherapie oder ein Virus die Gedächtnis-Zellen direkt kaputt macht) einen so hohen Antikörper-Pegel, das man sich nie wieder anstecken kan.

Bei anderen Dingen vergißt das Immunsystem so schnell wieder oder hat gar keinen guten Ansatzpunkt gefunden, das man sich schon ein par Wochen später wieder anstecken kann... oder es gibt Varianten der gleichen Krankheit, die das Immunsystem nicht erkennt weil die ganz anders aussehen aber der gleiche Erreger sind.

... und natürlich alles dazwischen was man sich so denken kann.

Ja, man kann da regulierend eingreifen mit Lebensstil-Veränderungen, Ernährung, Medikamenten, ... aber das ist ein sehr komplexes Thema auf das es keine ja/nein Antwort gibt.

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Ganz ehrlich? Verstehe ich auch nicht.

Wenn es sich mit einem Kräutertee und eine Woche im Bett auskurieren behandeln läßt kann ich das ohne Heilpraktiker, da brauche ich niemand der mir für 3-stellige Beträge einen Tee verkauft.

Wenn es damit nicht getan ist und eine akute und/oder ernsthafte Sache ist, dann gibt es nur eine Wahl: Ab zum Arzt und sich das verpassen lassen, wofür die Belege am besten sind, daß es helfen wird.

Aber vielleicht ist es bei mir auch einfach so, daß ich keinen Bedarf habe mein geld für ein Gespräche, livestyle-schmuh und magisches tam-tam das ich leicht durchschaue herauszuwerfen? Der bedarf an sowas kann bei anderen Menschen ja anders sein.

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Nein tu ich nicht

... und das ist keine Glaubensfrage. Die Behauptungen der Homöopathie - wie es funktioniert, daß es funktioniert, ... kann man gut überprüfen und stellt dann zweifelslos fest: Kein (über die üblichen Placeboeffekte hinaus gehende) Wirkung.

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Man könnte streiten, ob Pantheismus sowas wie ein Glaube bei dem es "keinen" Gott gibt, weil ja "alles Gott ist" darstellt. https://de.wikipedia.org/wiki/Pantheismus denke aber die meisten Atheisten lehnen auch diese Idee ab.

Anders herum gibt es Religionen - und sogar in monotheistischen Religionen Strömungen - die sagen, daß es Gott so nicht gibt. https://en.wikipedia.org/wiki/Nontheistic_religion

Die allermeisten Atheisten sind aber frei von Religion, die haben eine mehr oder weniger definierte Weltanschauung, aber eben keine Religion.

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Atheist glaubt an KEINE Hölle

Also... im allgemeinen nicht. Atheismus bedeutet aber im Kern nur, daß man nicht an die Existenz von Götter glaubt. Was man sonst noch glaubt, dazu sagt es nicht unbedingt was.

Beispiel: Das Außerirdische in einem Supercomputer auf der dunklen Seite des Mondes eine Hölle simulieren und dort digitalisierte Menschen die es verdient haben hochladen und leiden lassen... wenn man sowas glaubt kann man Atheist sein aber fest davon ausgehen, daß es eine Hölle gibt.

Ich würde aber davon ausgehen, daß es eine verschwindende Minderheit ist, die sowas glaubt.

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Atheistisch

Atheismus ist aber keine Religion. Es bedeutet nur frei zu sein vom Glauben an Götter. Was man sonst für ein Selbstverständnis, Ethik, Weltbild hat, das kann weit auseinander gehen.

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Meinung des Tages: Start der „Verfassungsviertelstunde“ – wie bewertet Ihr das Projekt, das nächstes Schuljahr in Bayern starten soll?

Die politische Stimmung in Deutschland wird immer angespannter. Aber wie sieht es an den Schulen aus? In Bayern soll ab kommendem Schuljahr die sogenannte „Verfassungsviertelstunde“ starten. Einmal pro Woche sollen sich die Schüler in Bayern dann mit der Verfassung und dem Grundgesetz befassen.

Dort soll die "Verfassungsviertelstunde" eingeführt werden

Noch wollte sich das Kultusministerium zwar nicht zu den Plänen äußern, nach Angaben aus Regierungskreisen soll allerdings nach den Sommerferien zum Schuljahr 2024/25 die „Verfassungsviertelstunde“ verpflichtend eingeführt werden. Dies soll alle öffentlichen sowie privaten Grund-, Mittel-, Förder-, Real-, Wirtschafs-, Fach- und Berufsoberschulen sowie Gymnasien und alle weiteren beruflichen Schularten betreffen. Entstehen soll ein „dauerhaftes Format der politischen Bildung an Bayerns Schulen“.

Neues Format nur in ausgewählten Stufen

Geplant ist allerdings weiterhin, dass die „Verfassungsviertelstunde“ nur in bestimmten Jahrgangsstufen angeboten wird. In den Grundschulen soll das in zwei Jahrgangsstufen stattfinden, bei allen weiterführenden Schulen in je einer Stufe der Unter-, Mittel- und Oberstufe. An der BOS ist geplant, die „Verfassungsviertelstunde“ in der Vorklasse einzuführen. Dies gilt auch für die FOS, hier allerdings soll dies auch in der elften Jahrgansstufe angeboten werden. In allen anderen beruflichen Schulen ist vorgesehen, das Format in den Jahrgangsstufen der Sekundarstufe zwei einzuführen.

Stattfinden soll die „Verfassungsviertelstunde“ während der regulären Unterrichtszeit. Dabei soll im besten Fall das jeweilige Thema mit den Unterrichtsinhalten verknüpft werden.

Kontroverse Reaktionen bezüglich des Vorhabens

Martin Böhm (AfD) findet, dass die geplante „Verfassungsviertelstunde“ schwierig werden könnte. Er begründet diese Aussage damit, dass seiner Meinung nach vielen Schülern ein persönlicher Zugang zum Thema fehlen würde, etwa, weil sprachliche Voraussetzungen fehlen würden. Außerdem verlangt Böhm, dass Kinder nicht nur über ihre eigenen Rechte, sondern auch über ihre Pflichten belehrt werden müssten.

Katharina Schulze (Die Grünen) fordert noch mehr politische Bildung. Politik und Gesellschaft erst ab der neunten oder zehnten Klasse zu unterrichten hält sie für zu spät. Schulze plädiert für eine Unterrichtsstunde zur Werteerziehung – für alle Jahrgangsstufen und Schularten.

Lehrerverbände sehen die Idee der „Verfassungsviertelstunde“ ebenfalls kritisch. Da noch immer ein massiver Lehrermangel herrscht fürchten sie, dass sie dieser Aufgabe nicht gerecht werden können.

Unsere Fragen an Euch:

  • Was haltet Ihr von der „Verfassungsviertelstunde“?
  • Ab welchem Alter, bzw. welcher Jahrgangsstufe sollten Kinder politisch gebildet werden?
  • Sollte an Schulen allgemein ein wesentlich größerer Fokus auf Politik als Unterrichtsfach gelegt werden?
  • Welche Vor- und Nachteile seht ihr in einer solchen „Verfassungsviertelstunde“?
  • Wie habt Ihr den Umgang mit dem Grundgesetz und politischen Situationen in Eurer eigenen Schulzeit wahrgenommen? 

Wir freuen uns auf Eure Antworten!
Viele Grüße
Euer gutefrage Team

Quellen:
https://www.br.de/nachrichten/bayern/verfassungsviertelstunde-start-zum-naechsten-schuljahr-geplant,Tvh3LrG
https://www.tagesschau.de/inland/regional/bayern/br-verfassungsviertelstunde-schon-naechstes-schuljahr-in-bayern-100.html

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Ich halte nichts von der "Verfassungsviertelstunde", da ...

... das ohne echten Plan was gemacht wird sehr von der Lehrkraft abhängt (und an ihr hängen bleibt) und eigentlich viel zu kurz ist.

Statt dessen lieber mal den Religionsunterricht abschaffen der Schüler nach der Religion ihrer Eltern ab der Grundschule spaltet und dafür einen Ethik / Philosophie / Werte-Unterricht einführen.

Das wäre eine tolle Stelle um über die Verfassung aber auch über die Menschenrechte zu reden, kennen zu lernen was Religionen so sind und warum wir alle gemeinsame Werte haben die über der Religion stehen. Gerade um letzteres ist es in Bayern ja nicht so gut gestellt wenn man sich die ganzen Kreuze in öffentlichen Gebäuden anschaut.

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Geht es nach der Evolutionstheorie, geht es immer nur um den eigenen Vorteil.

Nö.

Es geht drum, wie die Gene erfolgreich weiter gegeben werden. Die Chance dazu kann man mit Kooperation erheblich erhöhen.

Zu verstehen / mit zu fühlen was in einem anderen Lebewesen vorgeht kann in Freundschaft und Feindschaft ein enormer Vorteil sein.

Beides gewaltige Vorteile, wenn man sich ein entsprechend großes Hirn "leistet" als Spezies um draus Kapital zu schlagen.

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Klar darf man. Gibt keine Gesetze die dir verbieten was zu glauben. Im Gegenteil.

Aber die Methode Wissenschaft ist nachweislich die beste die wir haben die Welt zu verstehen und die Erkenntnisse sind immer die besten die wir (zu dem Zeitpunkt) haben. Da muß man nix "einfach so glauben" wie in vielen Religionen. Das nennt man wissen.

Deswegen bauen ja auch viele Religionen moderne Erkentnisse in Ihr Weltbild ein, ändern alte Interpretationen, damit es trotzdem paßt, etc. man würde sich ja sonst lächerlich machen wenn man Fakten leugnet.

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