das unterlag bei uns keinen besonderen regeln.
problematisch ist nämlich mit einer regelung, dass das belohnungszentrum aktiviert wird und ungesundes essen, süssigkeiten und fastfood im gehirn der kinder - gerade der kleineren - mit "genuss" verknüpft und im denken gesundes essen damit automatisch abgewertet wird.
essen darf nicht als belohnung und essensentzug (wenn du jetzt nicht aufräumst, gehen wir nachher keinen burger essen) nicht als druckmittel eingesetzt werden.
nur so entwickeln kinder ein gesundes verhältnis zum essen.
sehr viele essstörungen basieren auf diesem prinzip von belohnung und strafe.
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man kann genauso gut auch mal sauereri zuhause in der küche machen - und jedes kind darf sich seinen burger selber bauen - unkommentiert über mengen bestimmter zutaten oder das fehlen anderer.
kindern macht aber die zubereitung von z.B. gefüllter paprika genauso viel spass und die meisten essen sie auch genauso gerne.
kinder mögen zuwendung und kreativität.
bei mecces sitzt ihr alle gemeinsam am tisch und habt spass und die kinder dürfen mit den verpackungen unordnung machen - das ist das prinzip der systemgastronomie. das kann man zuhause genauso haben.
bedenklich finde ich, dass bereits der zweijährige so auf fastfood abfährt.
wir haben auch so ein- oder zweimal im monat fastfood konsumiert, aber das nie zelebriert