Langzeit-Erfahrungen mit Minimalismus?

Hallo, ich beschäftige mich gerade mit dem Thema Minimalismus und suche hier Leute, die das auch über lange Zeit schon leben. Ich merke immer öfter, wie schwierig es heute ist, sich auf die wirklich wichtigen Dinge im Leben zu konzentrieren und diese dann auch bewusst genießen zu können. Der Job ist sehr hektisch, jeder um einen herum legt Wert auf möglichst viel Besitz, etc... Man fühlt sich eben wie im klassischen Hamsterrad. Bin Ende 20 und um ich herum bauen Freunde Häuser, eines größer als das andere. Außerdem kann ich es oft nicht nachvollziehen wie stolz manche auf ihr Hab und Gut sind, was sie doch eigentlich total unfrei macht. Sie tauschen einiges ihrer Lebenszeit z.B. gegen ein überteuertes Auto was auch nicht mehr als fahren kann oder ein viel zu großes Haus was sie bei weitem nicht brauchen aber bis zur Rente dafür arbeiten.

Natürlich braucht ein Mensch aber auch ein Ziel im Leben. Ich befürchte, dass man durch Minimalismus irgendwie... orientierungslos wird, kann es dadurch nicht passieren dass man sich nicht mehr weiterentwickelt und nicht mehr versucht die beste Version seiner Selbst zu werden? Der Mensch braucht ja auch was auf das er hinarbeitet.

Mich würden hier eure Meinungen und Langzeiterfahrungen interessieren.

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Starkregen gelangt durch Dachvorsprung – Dachsanierung?

Unser Dach hat bei nur 8 Grad Neigung Ziegel und keine spezielle Unterkonstruktion, weshalb es angeblich, obwohl erst 17 Jahre alt (Haus haben wir vor einigen Jahren gekauft, also nicht selbst verbockt), erneuert werden muss, bevor größere Schäden auf uns zukommen. – Dies sagt jedenfalls ein entfernt verwandter Fachmann per Ferndiagnose, denn erstens sei ein Dach in dieser Bauweise sowieso dem Untergang geweiht, zweitens dürfe niemals Regen durch das Dach dringen, wie auf folgendem Video zu sehen, das wir bei Starkregen aufgenommen haben:

https://www.youtube.com/shorts/g8-ZLzFxqb4

Für ein neues Metalldach mit neuer Dämmung haben wir nun ein Angebot für ca. 47.000€ bekommen. Die Dachfläche ist ca. 11,5*6 = 69 qm, eigenständiges Reihenmittelhaus und eher unkompliziert. 15% bzw. 20% (mit Energieberater) Förderung sind möglich (also im Endeffekt ca. 40.000€). Das erscheint uns eine doch sehr große Investition dafür, dass noch kein wirklicher Schaden aufgetreten ist und wir gar nicht genau verstehen, wie groß das im Video sichtbare Problem wirklich ist. Immerhin gelangt das Wasser ja "nur" beim Dachüberstand durch, das Haus ist bisher unversehrt. Der erwähnte entfernte Verwandte ist jedoch der Auffassung, es könne im Dachinneren auf Dauer unbemerkt ein größerer und letztlich noch viel teurer zu beseitigender Schaden entstehen. Die Firma, die uns das Angebot erstellt hat, war auch vor Ort, aber anscheinend ist es nicht üblich oder schlicht nicht möglich, das Dach erst einmal zu inspizieren, bevor man eine Komplettsanierung in Angriff nimmt?

Was würdet ihr raten – ist die Sanierung notwendig oder reicht ggf. einfach abwarten bzw. ein kleinerer Eingriff?

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Hausbau 2025/2026? Eigenkapital und Einkommen genug?

Hallo zusammen,

meine Freundin und ich gehen langsam an die Zukunftsplanung.

Da wir bereits einen Bauplatz im Raum Neuburg/Schrobenhausen haben, der aktuell mir gehört und Bebauungsreif ist, ist natürlich der Bau eines Eigenheims Plan Nummer 1. Hier mal kurz meine Daten und Infos für euch zur leichteren Einschätzung:

  • Ich. 26 Jahre, Verlobte 28 Jahre
  • Bauplatz Wert erschlossen: 165.000€
  • Eigenkapital durch erspartes: 120.000€
  • Jeder verdient 3000€ Netto, fest angestellt bei Audi.
  • Sichere Sonderzahlungen jährlich(ohne Gewinnbeteiligung sowas rechnen wir nicht rein) ca. 3000€ Netto pro Person.
  • Wunsch: Einfamilienhaus ohne Keller, ca 160qm Wohnfläche mit Doppelgarage(Ich füge einen selbst erstellten Plan mit hinzu)
  • Eigenleistung: Bruder ist Maurer, Verputzer ist in der Familie, Monteur für Türen7Fenster im Freundeskreis, Malerarbeiten, Außenanlagen(Garten/Pflasterarbeiten/etc.) in Eigenregie

Wie sagt ihr zu den aktuellen Grundlagen? Leider ist es ja aktuell schwierig einzuschätzen wo die Reise hinführt, Zins und Baupreise hoch.

Seht ihr es trotzdem realistisch den Traum eines Einfamilienhauses zu erfüllen? Wir wollen nicht komplett verschuldet sein, sondern das Haus sauber in 20-30 Jahren finanzieren.

Gerne mal eure Meinungen oder Tipps, Erfahrungen & Einschätzung der Lage.

Vielen Dank :)

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Ist Glaswolle wirklich so gefährlich?

Man erhält zwar im Laufe der Jahre über viele Dinge neue Erkenntnisse, aber es ist trotzdem manchmal verwunderlich, dass immer mehr Dinge, die früher als unbedenklich oder nur wenig gefährlich galten, plötzlich als hochgradig giftig, krebserregend oder in anderer Form gesundheitsschädlich gelten.

Scheinbar will man die Menschheit immer mehr "in Watte packen" oder sich einfach nur in alle Richtungen absichern und die Sachen wurden eigentlich gar nicht wirklich gefährlicher.

Titandioxid wäre so ein Beispiel.

Früher in Zahncremes, Tabletten und auch Wandfarben enthalten, gilt es nun plötzlich als krebserregend, obwohl das, wenn überhaupt, nur für Stäube gelten kann und nicht für die gebundene Substanz, da diese chemisch sehr träge ist und sich im Körper nicht mehr verändert.

Konkret geht es mir aber um Glaswolle, die ja in vielen Fällen als Dämmsubstanz eingesetzt wird.

Meine Eltern haben damals in den 80er-Jahren in Eigenleistung unseren Dachboden mit dieser gelben Glaswolle gedämmt und ich kann mich nur noch erinnern, wie sie zu mir als Kind gesagt haben, dass es ziemlich auf der Haut juckt. Atemschutz oder dergleichen trugen sie aber nicht.

Keiner von ihnen ist jedoch an Krebs erkrankt oder hatte danach sonst irgendwelche Probleme mit den Atemwegen oder dergleichen.

Nun habe ich Katzen, die dort oben oft schlafen und vor Jahren hat sich mal eine von ihnen durch diese Glaswolle "gegraben" und sich dort eine Schlafstätte errichtet.

Wenn man heute aber so im Internet liest, wie hysterisch manche bei diesem Thema reagieren, könnte man meinen, dass sich diese Katze in Lebensgefahr befinden müsste.

Also wie ist das nun? Wird hier übertrieben und kann ich meine Katzen weiterhin dort schlafen lassen oder nicht? Eine größere Menge an Partikeln kann ja nur dann eingeatmet werden, wenn man die Wolle verarbeitet und Stäube entstehen.

Hausbau, Renovierung, Dämmung
Wie gut sind Fenster der Marke Schüco/Veca CT70?

ich wohne in einem Mehrfamilienhaus und im gesamten Haus sollen die Fenster ausgetauscht werden. Die Hausverwaltung (HW) hat drei Angebote von drei Fensterbauern eingeholt. Für Wohnzimmer, Arbeitszimmer , Schlafzimmer, Küche und Bad sollen bei den 3 Angeboten ca. 6700- 6900 Euro kosten. Der HW favorisiert ein Angebot für 6700€. Dieser verwendet das Profilsystem KBE 76 MD 

Ich habe ein Angebot ermittelt bei einer Firma für 4700€ . Zum Einsatz kommen Fenster der Marke Schüco /Veca CT70 Dies sind pro Wohnung (21 Wohneinheiten insgesamt) fast 2000€ Ersparnis. Zum Einsatz kommen hier Fenster der Marke Schüco /Veca CT70 . Laut dem Anbieter sind es Qualitätsfenster. Er meinte die Fenster würden dem Konkurrenzprodukt ( KBE 76 MD ) nicht nachstehen

Der HW sieht es anders und behauptet, dass sind Billigfenster aus Polen und zieht das teure Angebot für 6700€ vor mit der Begründung

Der Gesamt U-Wert wird in den Angeboten mit „Uw“ bezeichnet, lt. EnEV bzw. lt. Gebäudeenergiegesetz (GEG) darf dabei ein Wert von 1.3 nicht überschritten werden. die günstige Firma kann hier nur Uw = 1.4 W/m²K anbieten:

Daher tendiert dieser zu dem teuren Angebot.

. Ich brauche ich euren fachkundigen Rat. Möglicherweise hat der HW recht. Es kann aber sein, dass er Vetternwirtschaft mit dem favorisierten Anbieter betreibt. Was meint ihr. Daher würde ich gerne wissen ob die 0,1 Differenz im Uw so einen krassen Qualitätsunterschied ausmachen ?

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Ist das Erstellen von neuen Knotenpunkten für Erschließungen möglich?

Hallo zusammen!

Wir planen zurzeit einen Hausbau und werden auch die Erschließung durchführen müssen. Wasser, Abwasser, Strom und Internet.

Wir haben zwar alle entsprechenden Leitungen der Stadtwerke übersendet bekommen, jedoch sehe ich teilweise keine eindeutigen Knotenpunkte.

Jetzt die Frage:

Wenn z.B. im Bestandsplan auf der Hauptstraße ein Glasfaserkabel eingezeichnet ist und wir daran anschließen wollen, wie funktioniert das "Abzweigen" genau? Müssen wir, wenn wir Pech haben, vom nächsten Knotenpunkt, also einem Verteilerkasten o.Ä., der 50m weiter weg ist, parallel zur Hauptleitung bis zu unserem Grundstück erschließen, oder kann man grundsätzlich eine Abzweigung direkt von der Haupt-Leitung vor unserem Grundstück anstoßen?

Beide Möglichkeiten sind mit einigen Fragezeichen bei mir verbunden:

Parallel zur Haupt-Leitung mehrere Erschließungsleitungen zu erstellen scheint mir sehr ineffektiv. Ich kann mir nicht vorstellen, dass das weit verbreitet gemacht wird.

Eine Abzweigung von bestehenden Leitungen zum Erstellen von neuen Knotenpunkten Stelle ich mir ebenso kompliziert vor. Wie zweigt man von dem Rohr ab, während schon die Haupt-Leitung drinnen liegt? Wie zweigt man von bestehenden Kabel in dem Rohr ab?

Auch bei Wasser, Abwasser und Stromkabel stellt sich mir natürlich die selbe Frage.

Ich hoffe irgendjemand kann mir da Mal Erklären wie solche Erschließungen technisch ablaufen.

Vielen Dank!

Hausbau, erdarbeiten, Leitung, Erschließung

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