Als Junge in Jungen verliebt?

Also, Ich (m/14) habe jetzt seit kurzem einen Crush auf einen Mitschüler (m/13) entwickelt. (Er sitzt neben mir während dem Unterricht und wir sind sehr gut befreundet)

Mein Crush sagt immer wieder das er "Hetero" und "Homophob" ist, Ich stimme leider ungewollt zu, weil ich ja in solchen Situationen schlecht sagen kann, dass ich schwul bin und ich es ungern schon sagen möchte. Allerdings glaube ich es ihn irgendwie nicht denn.

  • Er wirft mir oft Luftküsse zu, z.b. während dem Sportunterricht wenn der eine auf der Bank sitzt und der andere auf dem Feld ist (oder umgekehrt)
  • Er umarmt mich OFT, z.b. Wenn er in die Klasse reinkommt (vor Schulbeginn) oder nachdem die Schule vorbei ist, oder auch manchmal zufällig in Pausen oder so.
  • Er liebt es mich zu "squeezen" z.b. Wenn gerade Unterricht ist, fässt er ganz zufällig mein Oberschenkel an und "Drückt es halt so zusammen" das selbe auch manchmal mit meinem Arm.
  • Er sagt mir oft das er mich liebt, ich denke aber nur so aus Spaß und ich sage halt dann ein bisschen überfordert "ich dich auch" zurück aber er reagiert nicht wirklich darauf er lächelt dann nur.

Was denkt ihr darüber? Könnte er vllt auch schwul sein, oder mich auch mögen? Was würdet ihr in meiner Situation tun?

Ich zerbreche mir in letzter Zeit oft den Kopf darüber ob ich es ihn sagen soll (das ich ihn mag) oder nicht, oder ob er vllt auch mehr als nur ein Freund

Ich freue mich schon auf jede Antwort

Schule, schwul, Sexualität, Jungs, Crush
Er blutete Anal nach härterem Sex, wie vermeiden wir das künftig?

--Ich habe die Frage korrigieren lassen, um das hier hinzuzufügen: Es ist keine Witz Frage, ich versteh nichtmal wieso manche das so auffassen. Ich habe mich bemüht alle Infos detailliert, sachlich und genau wieder zu geben, ich erhoffe mir hier hilfe durch Erfahrung. Hebt euch euren Spott und blöde Kommentare bitte für andere (z.b Trolle) auf. --

Es ist mir ehrlich gesagt unangenehm es so offenherzig/detailliert zu beschreiben aber wenn ich eine sinnvolle Antwort möchte, muss ich das wahrscheinlich.. Es gibt im bekannten Kreis auch leider einfach niemanden, den ich sonst fragen könnte, deshalb hoffe ich hier auf Erfahrungen.

Wie im Titel beschrieben hat mein Mann nach dem Sex Hinten herum geblutet. Nicht wenig. Damit habe ich garkeine Erfahrungen und grundsätzlich hat mir das erstmal Angst gemacht und Sorgen bereitet. Er blutet jetzt zum Glück seit ein paar Tagen nicht mehr aber natürlich hab ich Sorge das es wieder passieren könnte und bin da sehr unruhig. Grundsätzlich haben wir aber relativ harten oder auch agressiven Sex, was natürlich nicht so gut ist wenn man sowas vermeiden will...

Gleitmittel verwenden wir reichlich (Vaseline).

Entspannt ist er auch, zudem hat er sehr viel Erfahrung mit größeren Sex toys, diese sind deutlich größer als ich.

Die Dauer variiert sehr stark, da ich mehrfach kommen muss, um wirklich befriedigt zu sein, kann es auch mal bis zu 70min am Stück dauern, das ist aber eher die absolute Ausnahme, durchschnittlich machen wir es etwa 20-30min. (das letzte mal, an dem Tag an dem er blutete, hatten wir etwa 50min gebraucht)

Ich halte gerne für eine Weile eine gute Geschwindigkeit, weil es sich für mich wie für ihn, gut anfühlt, vielleicht ist das aber auch ein Problem, also zu lange, zu schnelle Reibung, erzeugt das eher Verletzungen? Müsste ich das abkürzen?

Ich bin etwas ruppig und verletze ihn teilweise währenddessen (z.b an Armen, Beinen, Rücken, Bauch) oder würge ihn (er mag das auch) aber vielleicht verkrampft er sich dabei doch automatisch? Vielleicht passiert das bei Schmerz von allein?

Eine Position benennen die wir haben/hatten und vielleicht zur Blutung geführt hat, kann ich nicht, wir wechseln häufiger mal die Position und je nach Ort fällt diese ganz unterschiedlich aus.

Klingt egoistisch aber ich mache mir sorgen, das die Lösung letztendlich ist, das ich einfach weniger schnell und weniger agressiv/hart beim Sex sein darf, um Blutungen bei ihm zu verhindern. Ich hoffe das es vielleicht doch nur die Häufigkeit ist/war die dazu führte? Als er blutete hatten wir in den vergangenen drei Wochen schon 34x Sex gehabt (ist natürlich nicht die norm, denke das verfliegt wieder, ist nur momentan so extrem) an dem Tag selbst, an dem er blutete, war es das dritte Mal.

Achja innen gereinigt war er natürlich (ist er immer, an dem Tag hatte er sich erst sehr intensiv gereinigt).

Was denkt ihr eurer Erfahrung nach was es sein könnte? oder sind da mehrere Sachen, die einfach doof zusammen gekommen sind?

Natürlich hab ich mich seit dem auch online belesen aber so wie es da klingt (so dramatisch und potenziell gefährlich) wäre Blümchen sex die einzige wirklich funktionierende lösung und das ist so garnicht unser ding.

Männer, schwul, Anal, Analverkehr, Geschlechtsverkehr, Homosexualität, Schwulensex
Ist queerness angeboren?

Es gibt Menschen, die sagen queerness ist angeboren was auch stimmt, andere sagen, das ist es nicht.

Andere meinen, man könne sich aussuchen queer zu sein wieder andere meinen, das ist eine Störung und wieder andere das entsteht aus einem Trauma

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Die Störung entsteht durch Traumas in der Kindheit!

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Ähnlich kann auch die sexuelle Ausrichtung, was das Geschlecht angeht, sich gebildet haben. Hätte ich andere Erfahrungen in meiner Jugend gemacht, ich halte es für möglich, dass ich auch homosexuell hätte werden können.

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Queer sein ist ein Lebesstill

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(Zur Frage, ob lgbtq ein Trend ist )

Definitiv so. Auch weil man damit auffallen möchte, man aufmerksamkeit erhascht und sich wichtig genommen fühlt.
Ja, hat sich leider so ausgeweitet. Der Grundsatz ist eigentlich gut, aber wie gefühlt aus jedem Thema wird ein Trend gemacht. Die Hälfte in LGBT weiss nichtmal, was es ist und ist leider nur für Aufmerksamkeit oder um mit dabei zu sein

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Wie kommen diese Menschen darauf ? Ich möchte diese Menschen verstehen, um sie belehren zu können, denn es geht einfach nicht in meinen Kopf rein, wie Menschen so etwas denken können

Lg Anastasia 💫💫

ich würde mich wirklich freuen, wenn hier ein paar Diskussionen stattfinden und, wenn wir nur eine Person umgestimmt haben, ist das schon ein Gewinn 🏳️‍🌈🏳️‍🌈

Queerness ist angeboren 68%
Queerness ist nicht angeboren 26%
Andere Antwort 6%
Liebe, Männer, schwul, Frauen, Sex, Sexualität, Bisexualität, Gender, Geschlecht, Homosexualität, lesbisch, Psyche, Transgender, Transsexualität, LGBT+, queer
Transfeindlichkeit in der schwulen Szene?

Auffällig auf Gutefrage ist, wenn man sich mal beim Thema Transgender umschaut, das es immer wieder um Transphobie geht die von Biologischen Frauen ausgeht. TERFS, Frauen die keine biologischen Männer auf der Frauentoilette sehen wollen etc. Es wird sich auffällig auf uns Frauen konzentriert und speziell auf Transfrauen.

Was ist mit Transmännern wie in diesem Fall und vielen anderen Fällen:

https://www.siegessaeule.de/magazin/4541-transfeindlichkeit-in-der-schwulen-szene/

Max Appenroth, Transmann:

Kürzlich war ich zum Beispiel in einer Berliner Sauna für Männer*, an sich ein Ort, an dem ich mich verhältnismäßig sicher fühle. Auch weil ich weiß, dass das Personal zum Teil speziell darin geschult ist, trans Personen in heiklen Situationen zu unterstützen. Dass sich dieser Ort allerdings öffentlich, z. B. auf deren Webseite, als trans-inklusiv bekennt, soweit geht die Liebe dann leider nicht. Jedenfalls kam ich mit einer Person zunächst nett ins Plaudern. Als ich ihm eröffnete, dass ich trans bin, ging es jedoch rapide bergab. 

Wir, trans männliche Personen, waren und sind Teil der schwulen Community. Dass nicht jeder auf mich steht, ist mir egal. Wenn mir aber (meist) wildfremde Leute sagen, dass ich in dieser Community nichts zu suchen hätte, ist mir das nicht egal.

noch ein Bsp:

https://www.anyway-koeln.de/rassimus-transphobie-und-intoleranz-sind-der-gay-community-immer-noch-allgegenwaertig/

Das hier sind natürlich nur zwei Bsp von vielen. Wo also bleibt der Aufschrei dieser Transaktivisten und LGBT Aktivisten die sich immer nur auf die bösen Heterosexuellen fokusieren, speziell auf Heterosexuelle Frauen und sog. Terfs?

Seltsam das man so selten über Transfeindlichkeit hier auf Gutefrage liest die Transmänner betrifft. Liegt es evtl. daran das man eher Frauen angreift weils einfacher ist? Aufgrund von Patriarchalen Strukturen glauben Transfrauen, also Biologische Männer sie können uns Biologische Frauen eher einschüchtern, weil wir ja "nur Frauen" sind? Auffällig das der Kampf für Transmänner da hinten zurück fällt. Weil man sich bei richtigen Männer nicht traut aufzumucken?

Sind es nicht Heterosexuelle Männer die Transfrauen töten, schlagen, misshandeln?

Seltsam das man gerade hier auf Gutefrage immer nur von bösen Terfs liest und Frauen WCs in die sie unbedingt wollen aber wenig Fragen zu Heterosexuellen Männern die Transfrauen töten, und wie man dagegen vorgehen sollte.

Ist es Feigheit gegen Heterosexuelle Männer aufzumucken? Selbst bei Schwulen hält man sich zurück weil sie evtl. aufgrund Ihrer Homosexualität "Opfer" sind und diese als Täter zu sehen würde bedeuten man muss sein eigenes Narrativ von Täter/Opfer infrage stellen?

wenn doch im Inneren der eigenen Community, Rassismus, Transphobie und Ablehnung existiert. Sollte man nicht erstmal schauen wieso Teile der eigenen Community so drauf sind und diese versuchen zu verändern? Es würde diese Aktivisten zumindest Glaubwürdiger machen. Wie seht ihr das?

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