Wieso mögen es viele Menschen andere zu beleidigen?

Sobald meine Kumpels und ich draußen sind und sie mal eine etwas eher dickere Frau sehen, sagen die sowas wie "bro, ist die fett" oder in meiner Familie einfach random sei es in einem Film oder sei es nur eine TV Moderatorin die korpulenter ist "eklig, soll mal weniger fressen".

Sowas in der Art. Oder wenn sich ein Typ sehr pflegt, dann wird die Person als unmännlich oder schwul abgestempelt.

Oder wenn offensichtlich homosexuelle Menschen draußen rumlaufen oder im TV sind, wird auch sowas gesagt wie "was eine tunte"

Oder auch vor allem so bei den männlichen Jugendlichen, die sich gegeneinander aufsetzen, wer den besseren Körper hat und sich dann als "Lauch" betiteln.

Oder auch unter Studenten, wenn da jemand beispielsweise etwas anderes als die Standard Dinger studiert, bekommt man oft mit, wie andere dann mäßig als zukünftige Taxifahrer beleidigt werden - sowas halt alles

Ich frage mich halt, wieso ausgerechnet ich mit so dermaßen vielen geistesgestörten Menschen zu tun habe - oder ist das so ein allgemein generelles Ding? Ich könnte mir nämlich auch vorstellen, dass tatsächlich sehr viele Menschen so geistesgestört sind. Eventuell stellt sich meine Persönlichkeit auch als moralisch vernünftige Anomalie dar. Also sowas wie 1 von 1 Million vernünftigen Menschen.

Ich fühle mit dir, die Menschen heutzutage sind geistesgestört 50%
Denke da anders 30%
Du bist eine Anomalie 20%
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Freundin provoziert mich mit ehemaligen sexuellen Erfahrungen was tun?

Hallo

Ich M24 bin jetzt seit über 2 Monaten Frisch in einer Beziehung (Meine erste richtig ernste) und es läuft alles Perfekt wir verstehen uns sozusagen einwandfrei bis auf einen Punkt der mich jetzt schon seit einigen Wochen beschäftigt.

Sie erzählt öfters von ehemaligen sexuellen Erfahrungen und das obwohl ich ihr schon mehrfach zu verstehen gegeben habe das es mich sehr stört und das ich davon nichts wissen möchte.

Zum Beispiel saßen wir letztens auf der Couch und ich machte andeutungen das wir es ja mal auf der Couch machen könnten und daraufhin meinte sie das sie ja nicht weiß ob ich das so gut finden würde da sie es ja schon auf der Couch mit ihrem Ex Partner getan hatte und dabei grinste sie. Dabei weiß sie ganz genau das ich so etwas einfach nicht wissen möchte denn hätte sie es nicht erwähnt wäre ich nichteinmal auf die Idee gekommen und es hätte mich nicht gestört. Außerdem erwähnte sie schon das ihr Ex Partner schlecht gewesen sei aber andere "Qualitäten" gehabt habe falls ihr versteht was ich meine. Und das waren nicht die einzigen Situationen

Ich habe ihr schon mehrfach zu verstehen gegeben das ich so etwas überhaupt nicht mag und das sie das doch lassen soll was sie auch verstanden hat und eingewilligt hat.

Allerdings erzählt sie so etwas manchmal immernoch beiläufig wobei ich das Gefühl habe das sie in dem Moment gar nicht darüber nachdenkt wie sehr mir solche Sachen über Tage und Wochen teilweise noch im Kopf bleiben und mir auch irgendwie die glücklichen Momenten unserer Beziehung sabotieren.

Daher jetzt die Frage wie ich darauf jetzt reagieren soll bzw wie ich ihr am besten verständlich mache das ich so etwas einfach nicht wissen will.

Oder vielleicht sehe ich das ja auch falsch und das ist ganz normal

Auch wenn es hier Leute gibt die das ähnlich sehen würde mich das interessieren

Bin gerne für alle Meinungen und Vorschläge offen :)

Liebe Grüße und schonmal danke für die Antworten im Voraus.

Beziehung, Sex, Sexualität, Beziehungsprobleme, Ex-Freund, Freundin, Provokation, Provozieren
Pornosucht?

Mein Freund und ich sind schon 2 Jahre zusammen, seit ca 6 Monaten läuft es (sexuell) nichtmehr so. Wir haben nur noch vereinzelt Sex und oftmals merke ich dass er garnicht bei der Sache ist. Manchmal brechen wir dann auch einfach ab, weil es weder für ihn noch für mich schön ist. Zunächst war es nichts schlimmes für mich, da ich selbst einen stressigen Alltag habe und neben allen Verpflichtungen, Job und Hobby meiner Meinung auch mal untergehen kann. Jetzt waren wir gemeinsam im Urlaub und ich wollte die Zeit zu zweit nutzen, allerdings war er sehr komisch und ich habe ihm die Unlust stark angemerkt.

Wir reden sehr offen und ehrlich miteinander und er sagte mir dann, dass er öfter mal Pornos schaue und selbst merkt, dass er nichtmehr “zufrieden” ist. Er sagte es sei eine Reizüberflutung weil er immer mehr will und er weiß auch, dass dies der logische Algorithmus von Pornowebsites sei, das Angebot ständig zu erweitern. Er hat selbst sein sexuelles Verhalten in Frage gestellt und meinte dass es wohl daran liegt, dass er einfach nichtmehr so Lust hat auf Sex mit mir.

Ich habe ihm dann gesagt dass es sehr verletzend ist und ich als seine Partnerin gerne das Gefühl habe begehrt zu werden.

Dass war das Ende des Gesprächs.

Mich lässt das Thema nicht so Recht los und ich habe nun ein bisschen recherchiert.

Ist mein Freund pornosüchtig?

Er gibt kein Geld aus und laut eigener Aussage schaut er nur ab und zu, aber wenn er mal welche schaut dann klickt er sich durch 30/40 Stück bis er den besten gefunden hat. Er meinte auch er kann nicht nur einen schauen, weil er immer denkt er kann einen besseren finden. Und dass überträgt sich auch auf unsere sexuelle Beziehung.

Er kann nichtmehr so richtig abschalten und ist die ganze Zeit abgelenkt. Er sagt auch, er habe unrealistische Erwartungen an mich, welche ich garnicht erfüllen könnte.

Sollte ich ihn zu einer Therapie raten? Oder hat jemand Erfahrung und kann mir sagen, wie man so eine Situation überwinden kann?

Ja 50%
Nein 50%
erste Anzeichen 0%
Sexualität, Pornografie
Täter-Opfer-Umkehr bei trans* Menschen?

Hallo Community. 🏳️‍🌈

Immer wieder wird von manchen Menschen behauptet, dass trans* Menschen, insbesondere trans Frauen eine Gefahr für cis Frauen darstellen würden.

Es wird dann behauptet, dass trans Frauen in Orten wie öffentlichen Toiletten, Umkleidekabinen etc. eindringen würden, um cis Frauen zu belästigen o. Ä. Gleichzeitig wird verlangt, dass trans Frauen z.B. in Damentoiletten deswegen keinen Zutritt haben dürfen. Dass es sich dabei um verkleidete Männer handelt, nicht um tatsächliche trans Frauen, wird gerne ignoriert.

Was diesen Menschen offenbar nicht klar ist, ist die Tatsache, dass 1. die viel größere Gefahr von Männern ausgeht (trans Frauen sind keine Männer!) und 2. dass trans Frauen selbst oftmals in Gefahr sind. Nicht selten werden trans Frauen verbal und körperlich angegriffen.

Daher die Frage:

Könnte man bei sowas von einer Art Täter-Opfer-Umkehr sprechen?

Ich leuge nicht, dass es Fälle gibt, in denen Männer sich als Frauen ausgeben um Räume einzudringen, die für Frauen bestimmt sind. Aber das sind dann keine trans Frauen.

Wie seht ihr das? Bleibt bei den Antworten respektvoll.

Ja, das ist Täter-Opfer-Umkehr 54%
Nein, das ist es nicht 38%
Andere Meinung 5%
Es kommt auf die Situation an 3%
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