Kinder Internet begrenzen Datenvolumen, Internetzeit?
Hallo,
ich habe eine Frage, die mir noch keiner beantworten konnte. Meine Kinder sind, wenn ich es nicht einschränke 24/7 im Internet. Das möchte ich nicht. Erst sind Hausaufgaben und andere schulische Sachen wie lernen oder sonstige Projekte zu erledigen. Aber, wenn mein Sohn auf die Toilette geht, dann zockt er dort eine halbe Stunde. Ich habe den Kindern gestern Abend im Router ein Zeitbudget von drei Stunden eingerichtet. Heute morgen hat mein Sohn auf sein Handy geguckt und gesehen, dass er kein Internet hat. Da habe ich ihm erzählt, dass ich ein Budget eingerichtet habe, und dass ich das noch verbessern muss. Das Kind ist in Tränen ausgebrochen. "Warum tut ihr mir das an? Schluchts." Als wenn ich ihm sein Crack weggenommen hätte *Spaß.
Ich weiß Whatsapp und Co sind ständig online. Aber irgendwie muss ich es begrenzen. Ein Datenvolumen wäre klasse. Wenn es Verbraucht ist, wird man gedrosselt, wie bei Handytarifen. Dann bekommt man zwar noch Whatsapp aber geTickt und gezockt kann nicht mehr.
Kennt einer eine Möglichkeit mit der Fritzbox.
Ich hatte mir überlegt ein Datenvolumen einzurichten. Wenn das abgelaufen ist, kann er sich in einen anderen WLAN Zugang einwählen, der extremst gedrosselt ist. nur finde ich keine Weg das zu drosseln. Dafür würde ich den Gastzugang nehmen. Bei meinem Handy stand Früher "E" da wenn ich kein LTE mehr hatte. So stelle ich mir das vor.
Kann man das irgendwie hinbekommen?
7 Antworten
Was das Internet angeht weiß ich nicht wie man das macht, aber ich hätte eine andere Idee: Man kann Family Link (oder auch was anderes, z. B. Microsoft Family Safety) einrichten. Dort kann man eine allgemeine Bildschirmzeit einstellen, aber auch für einzelne Apps Beschränkungen einstellen oder einstellen, dass man bestimme Apps auch benutzen kann, wenn das Bildschirmzeitlimit abgelaufen ist. Bei Bedarf kann man auch zusätzliche Zeit für den Tag erlauben. Man kann auch das Handy zwischendurch sperren (wenn es mit dem Internet verbunden ist, z. B. wenn die Kinder auf dem Klo sind)
Ist meiner Meinung nach auch besser als Internetsperren, weil wenn das Internet weg ist können die Kinder ja immer noch offline Spiele spielen und so
Der Ansatz klingt sehr gut. Family Linke wurde mir jetzt schon zwei Mal empfohlen. Das muss ich mal probieren.
Das ist sehr schwierig. An Datenmenge kann man die Nutzungsdauer nicht fest machen.
Ein "Spielfilm" gucken verbraucht in den 1½ Stunden die der läuft viel mehr Daten als einen ganzen Tag 24h lang online zu spielen.
Auch Emails mit großen Anhängen (z.B. für Schule) entsprechen dann schnell einigen Stunden spielen.
Man kann Hardwaretechnisch "für ein Paar Euro" (Raspberry Pi) einen Server dazwischen schalten der verwaltet was wann wie und wie lange erlaubt ist und was nicht. Dafür braucht man dann aber richtig tiefe EDV Kenntnisse.
Man kann den Zugang beschränken wie es Firmen machen. Da bekommen Spiele keine Daten ausgetauscht und es werden oft auch alle Webseiten die nicht relevant sind für die Arbeit gesperrt.
Das Problem ist heutzutage ja auch, dass die Kinder ja Handys haben und dann wenn Du sperrst sofort ihr ganzes Datenvolumen vom Handy verbrauchen, das dann also den Rest des Monates nicht mehr richtig für Schule & Co nutzen können.
Das einfachste und Sinnvollste was auch von den meisten Routern unterstützt wird ist eine Zeitbeschränkung. Also Nachts, wenn die schlafen sollen gibt es kein Internet. Dann aber gehen die wie gesagt an die Mobildaten.
Du kannst also nur mit denen reden und Regeln auf stellen wann und wie lange die Internet nutzen dürfen. Und wenn die sich daran nicht halten, kannst Du das Internet als Strafe ganz abstellen und auch das Handy einkassieren. Das ist eine schwierige Sache, eine einfache und gute Lösung kann es leider nicht geben, das ist primär alles Erziehungssache.
Erst einmal ist deine Erziehung mehr als fragwürdig, wenn man einen so gravierenden Schritt unternimmt, dann spricht man das vorher ab. Du bestrafst deine Kinder ohne jeden für sie ersichtlichen Grund.
Dann sollte es genügen zu sagen wann sie ins Netz dürfen und wann nicht. Wenn sie nicht auf dich hören, liegt auch hier schon ein großes Problem in der Erziehung vor.
Hmm, ich könnte mir vorstellen, dass man dem Gastprofil nur bestimmte Anwendungen zugesteht. Von Hause aus kann die Fritz Box nur alles bis auf Surfen und Mail aussperren und außerdem den Zugriff auf bestimmte Internetseiten beschränken.
Außerdem kann man auch noch ein paar einzelne Dienste wie z.B. bestimmte Downloadprogramme sperren, aber es gibt meines Wissens leider keine wirkliche Option eine White-List anzulegen (also schon, für Websites, aber nicht für andere Dienste). Wenn das so wäre könnte man Profile für Messenger und meinetwegen Spotify anlegen und die weiter erlauben.
Aber es gibt nur das Gegenteil, das heißt du müsstest für jedes Spiel das er nicht spielen soll ein Profil anlegen und das sperren.
Kannst ja trotzdem mal testen was alles noch funktioniert, wenn du nur Surfen und Mailen zulässt, vielleicht torpediert das ja die Spiele aber nicht Whatsapp. Ich meine aber dass dann z.B. Telefonieren über Whatsapp gesperrt sein könnte.
Das Kind ist in Tränen ausgebrochen. "Warum tut ihr mir das an? Schluchts." Als wenn ich ihm sein Crack weggenommen hätte *Spaß.
Das ist halt eine Sucht, genauso wie Crack.
Dann bekommt man zwar noch Whatsapp aber geTickt und gezockt kann nicht mehr.
Spielen benötigt ähnlich viel Internet wie Whatsapp.
Ich hatte mir überlegt ein Datenvolumen einzurichten. Wenn das abgelaufen ist, kann er sich in einen anderen WLAN Zugang einwählen, der extremst gedrosselt ist. nur finde ich keine Weg das zu drosseln. Dafür würde ich den Gastzugang nehmen. Bei meinem Handy stand Früher "E" da wenn ich kein LTE mehr hatte. So stelle ich mir das vor.
Hat der Handybetreiber doch gemacht. Sie haben halt jeden Tag 3 Stunden unlimited internet über das Wlan und für den Rest müssen sie sich hier Monatsvolumen einteilen. Ich bezweifel aber das dies die gute Lösung ist. Das ziel ist es doch das sie weniger im Handy hangen und nicht, das sie am Handy einfach anderen kram machen.
Wir haben zu Hause keinen Mobilempfang. Die Kinder können zu Hause also ihren Dienstanbieter vergessen.
Es gab genügen Diskussionen und es wurde stark auf die Kinder eingeredet diesbezüglich. Ohne Erfolg.
Ich wollte das Internet von Anfang an begrenzen. Da meinte mein Sohn: "Lass es uns doch erst einmal ohne Begrenzung probieren, dann kannst du uns, falls es nicht klappt, immer noch das Internet einschränken."
Ohne Grund? Mein Sohn war eine Woche "krank". Ich hätte früher mit sowas in die Schule gemusst. Aber die Kinder werden ja heute zu Waschlappen erzogen. Auf jeden Fall saß er eine Woche auf dem Sofa. An der selben Stelle und hat nur sein Handy in der Hand gehabt. Mit ihm reden war/ist sinnlos. Der saß wirklich von morgens um neun bis Abends um zehn da und hat mit seinem Handy "gespielt". Er hätte sich schon alles besorgt an Stoff, was in der Schule dran kam. Er hat nicht gelernt. Ich bin gespannt auf die ersten Tests diese Woche.