Trotz Schwindel in den Rettungsdienst?
Ich interessiere mich seit ich denken kann für Feuerwehr und Rettungsdienst. Nun stehe ich langsam vor der Entscheidung, ob ich beruflich NFS oder RS werden soll, oder doch lieber etwas in mein anderes Interessenfeld (Social Media, Marketing). Mein Problem ist, dass mir, in Stresssituationen oder bei stärkeren Wunden, oft schwindelig und übel wird. Ich lese regelmäßig Fachzeitschriften und die Bilder in diesen kann ich ohne Probleme anschauen. Nur in der Realität passiert das leider häufiger. Ich würde alles geben etwas dagegen zu tun. Meine Idee wäre Zwangskonfrontation gewesen... Hat jemand Tipps für mich oder andere Ratschläge? Ich überlege auch aktuell ein Praktikum auf einem KTW zu machen um mir das mal genauer anzuschauen.
-Felix
1 Antwort
Hi,
Hat jemand Tipps für mich oder andere Ratschläge?
Der wesentliche Ratschlag, den ich geben kann, ist: vieles ist Gewöhnungssache - so auch der Umgang mit Stress und Verletzungen.
Kaum jemand hat vor dem Einstieg in den Rettungsdienst besondere Erfahrungen damit und dementsprechend ist es nicht verwunderlich, dass damit relativ viele zu Beginn mehr oder weniger ausgeprägte Probleme damit haben.
Das legt sich erfahrungsgemäß bei den meisten allerdings recht schnell; gerade dann, wenn man handeln muss, greifen doch eher die erlernten Abläufe und Automatismen als die eigenen Befindlichkeiten.
Ich überlege auch aktuell ein Praktikum auf einem KTW zu machen um mir das mal genauer anzuschauen.
Halte ich für grundsätzlich für sinnvoll - wobei es aus meiner Sicht nicht auf den KTW (auf dem Stress und "gravierendere" Verletzungen Ausnahmeerscheinungen sind) beschränkt sein muss.
Im Endeffekt hilft wirklich nur ausprobieren. Und entweder findet hier relativ schnell eine Gewöhnung an die Umstände statt - oder Du merkst selbst, dass ein anderes Berufsfeld doch die bessere Wahl ist.
LG