Warum haben manche Studenten so viel Zeit?
Ich habe mir vorgenommen, Vorlesungszeit und Lernzeit 1:1 zu machen, so wie es im Vorlesungsverzeichnis empfohlen wird. Also wenn ich 6 Stunden in der Uni bin, 6 Stunden lernen.
Dann werde ich eben hauptsächlich die Uni und meine Wohnung sehen.
Ich höre immer wieder, ich solle mir doch Mainz angucken, am Rhein Fahrrad fahren, usw. Es ist von Studentenpartys die Rede, usw.
Aber wenn ich die Mindestlernzeit einhalten will, werde ich für sowas keine Zeit haben. Und deshalb wundert es mich, dass manche anderen Studenten so viel Zeit für Freizeitaktivitäten haben.
Ich habe ja schon vier Semester studiert und habe gemerkt, wenn man die empfohlene Mindestlernzeit nicht einhält, kann man es gleich lassen. Dazu kommt, dass ich ein schlechtes Gedächtnis habe und mir Fachwörter sowieso schon schlecht merken kann.
3 Antworten
Menschen lernen unterschiedlich; ich habe im Studium nie besagtes 1:1 Verhältnis eingehalten (das war mir bis gerade sogar unbekannt). Trotzdem habe ich es ohne große Probleme durch mein Studium geschafft. Zudem solltest du berücksichtigen, dass unterschiedliche Menschen unterschiedliche Fächer mit unterschiedlichen Stundenplänen studieren - das ist nicht einfach so zu vergleichen.
ich habe im Studium nie besagtes 1:1 Verhältnis eingehalten (das war mir bis gerade sogar unbekannt)
Geht mir auch so. ;)
Wochenende?
Es kommt ja auch auf das Fach und Thema an. Und so gar nichts anderes machen, ist auch nicht förderlich für den Lernerfolg. Man muss auch mal raus, den Kopf freibekommen und andere Eindrücke aufnehmen.
Auch wenn ich von dieser Regel noch nie was gehört habe, selbst bei deren Anwendung bleiben dir nach Abzug der 12 Stunden für Uni und Lernen immer noch 12 Stunden für alles andere. Nimm 8 Stunden für Schlaf, hast du immer noch vier Stunden.
Da schafft man es durchaus, mal einen Spaziergang zu machen oder eine Runde mit dem Fahrrad zu fahren.