Warum wird es so als rassistisch empfunden wenn man gegen wirklich streng Religiösen/Kulturwirte praktizierenden Menschen was hat?

5 Antworten

Es ist kein Grund zu erkenn, etwas gegen Menschen zu haben, die friedlich ihren Glauben leben.

BTW: Was sind Kulturwirte?

Es kann nicht rassistisch sein, weil es um Religionen geht. Also wäre man religionsfeindlich. Aber ich denke hier geht's nur darum unnötig Stress zu machen.

Rassismus ist klar beschrieben in diversen Gesetzen.
Ansonsten ist keiner gezwungen mit "Fanatikern" Kontakt zu pflegen. Dass diese nur das sehen, was sie sehen wollen sollte klar sein. Das wäre als würdest du dir ein rotes Rad kaufen und dich danach beschweren, dass es rot ist. Verstehen kann man solche Leute nicht. Scheuklappen und gut. Es ist erlaubt, dass man so ist solange man keinem schadet. Macht einen auch nicht zum schlechten Menschen ABER das heißt nicht, dass ich unbedingt mit solchen Personen Kontakt haben muss oder auch nur hören/beachten, was sie von sich geben oder empfinden.

Auch ich habe deinen Text nicht komplett gelesen... aber Religion wird oft mit Kultur und somit auch ethnischer Abstammung assoziiert. Wenn du etwas gegen das Christentum sagst, wird das keiner als rassistisch empfunden. Das Problem besteht nur bei nicht zentraleuropäischen Religionen.

warum es so viele als Rassistisch empfunden, wenn einen menschen bloß wegen seiner reinen Religionsangehörigkeit bewertet.

Siehe Artikel 3 Absatz 3 Grundgesetz:

Niemand darf wegen seines Geschlechtes, seiner Abstammung, seiner Rasse, seiner Sprache, seiner Heimat und Herkunft, seines Glaubens, seiner religiösen oder politischen Anschauungen benachteiligt oder bevorzugt werden. Niemand darf wegen seiner Behinderung benachteiligt werden.

Auch wenn Du erst einmal nur eine Meinung äusserst und die Person(en) nicht aktiv „benachteiligst oder bevorzugst“, so zeugt diese Meinung davon, das Du in dem Moment rassistisch denkst bzw. argumentierst.

Entsprechend empfinden die Leute das dann auch.