Wieso trauern wir aus evolutionärer Sicht?

7 Antworten

Es macht doch gar keinen sinn zu trauern wenn man von evolution ausgeht.

Evolution ist erstmal nur ein Prozess aus (natürlicher) Selektion und Mutation. Warum Menschen keine Trauer entwickelt haben sollten, wird mir daraus nicht klar.

Es macht dich schwächer, leicht angreifbar, hält dich von Arbeit ab und ändert schlussendlich nichts. Vor allem im bezug auf den tod macht es kein sinn, wieso macht es uns dann so traurig?

Das Wörterbuch beschreibt Trauer als "[tiefer] seelischer Schmerz über einen Verlust oder ein Unglück". Trauer ist also eine logische Reaktion darauf, wenn du etwas verlierst, was dir wichtig war. Das kann ein anderer Mensch, ein bestimmter Gegenstand, ein Haustier oder etwas anderes sein.

Außerdem hat Andrastor schon richtig herausgestellt, dass Trauer die Gemeinschaft stärkt. So herrscht unter anderem ein Gefühl von Verbundenheit unter Menschen, die wegen der gleichen Sache trauern, aber auch ein Gefühl von Vertrauen, Anerkennung und Unterstützung durch andere, die versuchen Trost zu spenden.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Intensive Recherche über mehr als 11 Jahre

Der Tod eines Menschen bedeutet in den allermeisten Fällen für das Umfeld dieses Menschen einen Verlust. Für die Arbeitskollegen, für die Familie, für die Freunde, usw. Welche Stellung oder Aufgabe dieser Mensch im Leben erfüllt hat, hinterlässt jetzt eine Lücke. Diese Veränderung, diese Disruption, verunsichert den Menschen aus praktischer, rationaler aber auch aus emotionaler Sicht und das auch aus gutem Grund. Denn die Folgen des Tods sollten bedacht werden.

Damit die Trauer nicht lähmend wird, hat der Mensch durch Kultur Sitten und Wege gefunden, diese Trauer zu verarbeiten und die Unsicherheit abzubauen.

Das ist alles Teil der Evolution.


ecke0 
Fragesteller
 17.04.2020, 17:46

Evolution hätte trauer ja auch einfach aussotieren können.

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MaxNoir  17.04.2020, 18:06
@ecke0

Nachdem ich jetzt selbst ein wenig recherchiert habe, konnte ich diese evolutionsbiologische Auffasung von Trauer finden:

Trauer selbst hat keinen evolutionären Wert sondern entsteht als Nebenprodukt zu den evolutionären Vorteilen des Menschen, die durch soziale Nähe (Liebe, Freundschaft, Familie) entstehen. Als soziales Wesen ist der Mensch auf die Gemeinschaft angewiesen, um seine fundamentalen Bedürfnisse zu erfüllen. Scheidet ein Mensch aus der Gemeinschaft unwiderbringlich und unwillentlich aus, dann erzeugt das Trauer.

Wenn man jetzt davon ausgeht das stimmt, dann muss man sich die Frage stellen ob die Evolution die Trauer wirklich hätte aussortieren können. Denn dieselben Mechanismen und Fähigkeiten, die den Menschen sozial und deshalb erfolgreicher als andere Lebewesen machen, erzeugen eben auch Trauer. Mal ganz platt formuliert: Das selbe Teil des Gehirns, dass uns nützliche Beziehungen aufbauen lässt, löst auch die Trauer bei Verlust dieser Beziehungen aus.

Aber genau deswegen hat der Mensch ja wie gesagt kulturelle Sitten entwickelt, um Trauer zu bewältigen.

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Jeder erlebt im Leben immer wieder mal einen schmerzhaften Abschied.

Trauer ist die zugehörige Psychoarbeit, mit der man die Trennung mit dem Abschied akzeptiert und den Menschen oder einen Umstand loslassen kann.

Trauer hat durchaus evolutionäre Vorteile. Sie dient zum einen dazu, das trauernde Individuum von einen Ziel, bzw. einem Bedürfnis loszulösen. Zudem löst sie (oder besser: der Gesichtsausdruck) bei Artgenossen Empathie aus, was Unterstützung mobilisiert. Selbst Depressionen sind evolutionär betrachtet von Vorteil, da sie der Verschwendung von Ressourcen vorbeugen.


IsaChriMa  21.11.2021, 18:51

Inwiefern beugen Depressionen der Verschwendung von Ressourcen vor?

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Es stärkt die Gruppendynamik und das Gefühl des Zusammenhalts. Gemeinsam zu erleben, bedeutet gemeinsam zu wachsen und Beziehungen in der Gruppe zu pflegen.

Gemeinsame Trauer, bedeutet gemeinsames Erleben was das Gefühl Teil einer Gruppe zu sein bestärkt. Außerdem bietet sie die Möglichkeit zum Trost, was Beziehungen untereinander stärkt.

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung – Recherchen und Forschungen

ecke0 
Fragesteller
 17.04.2020, 17:09

Und was ist wenn es keine gruppe gibt? wenn man alleine ist?

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Andrastor  17.04.2020, 17:22
@ecke0

Der Mensch hat sich als Gruppentier entwickelt. In unserer Vorzeit gab es nur Gruppe oder Tod.

Daher haben sich auch unsere Verhaltensweisen in diese Richtung entwickelt.

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ecke0 
Fragesteller
 17.04.2020, 17:45
@Andrastor

Vielleicht suche ich auch nur gründe um die evolution zu widerlegen weil es mich so schmerzt das es so sein soll.

Folgende probleme sehe ich auf mich zu kommen:

1. Moral ist nur ein vorwand um nicht selber geschädigt zu werden. Ein handeln dagegen ist durchaus schlau solange man sich sicher ist das man nicht erwischt wird

2. Wenn eine nahe Person stirbt und ich um sie trauer dann tue ich das aus eigennutz

3. Überhaupt ist dann alles eigennützig was ich tue

4. Wieso schwächere schützen? Sie sollten aussotiert werden

5. Ich kann niemanden mehr verurteilen. Jemand tötet meine Eltern und ich kann nicht sagen warum er falsch handelt

6. Rassisimus? Ja wieso nicht. Ich schütze den genpool der bevölkerung mit der ich viele gene teile. Wieso sollten wir irgendwelchen Flüchtlingen helfen

7. Wenn ich selber zu den schwächeren gehöre hat mein leben doch seinen sinn verloren!? Sollte ich mich dann umbringen wenn ich Allergien habe, Asthma oder irgendwas anderes?

Außerdem stellt sich die frage ob ich kinder bekommen sollte oder nicht. Ich hatte nie lust auf kinder aber ich muss doch meine gene weitergeben?

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Andrastor  17.04.2020, 17:55
@ecke0
Vielleicht suche ich auch nur gründe um die evolution zu widerlegen weil es mich so schmerzt das es so sein soll.

Warum sollte dich das schmerzen? Was ist dir lieber, die aktuelle Spitze eines Jahrmillionen alten Prozesses der Auslese zu sein oder durch die Willkür eines psychopathischen Gottes in die Existenz geploppt worden zu sein?

ad 1.: Moral ist was die Allgemeinheit als solche bestimmt hat. Manchmal hat unmoralisches Handeln Vorteile, da stimme ich zu.

ad 2.: Das tut jeder. Trauer hilft dem trauernden Individuum den Schmerz zu verarbeiten. Das bedeutet jedoch nicht dass Trauer die Gruppendynamik nicht stärken würde. Schau dir ein Kind an das trauert und dann von den Eltern getröstet wird. Das stärkt die Bindung.

ad 3.: Ja, das liegt in der menschlichen Natur. Niemand macht etwas wenn man dadurch nicht mindestens ein gutes Gefühl bekommt oder die Hoffnung hat eine negative Situation dadurch zu verbessern.

ad 4.: Deine Meinung. Das ist jedoch verschwendetes Potential. Die schwächere Person hat Stärken auf anderen Gebieten die du dann nicht mehr nutzen kannst.

ad 5.: Weil der Mörder die Existenz deiner Eltern damit beendet hat.

ad 6.: Deine Meinung ist dir gegönnt, ob sie konstruktiv ist, ist eine andere Frage.

ad 7.: Nein, weil du in anderen Gebieten stärker sein kannst. Niemand kann alles.

Du musst gar nichts. Du bist nicht gezwungen Kinder zu bekommen, das ist deine Entscheidung.

Die Evolution hast du mit diesen Punkten jedoch nicht widerlegt.

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ecke0 
Fragesteller
 17.04.2020, 18:00
@Andrastor

Ich wollte sie nicht widerlegen mit diesen Punkten. Ich wollte nur zeigen wie sehr sie mich in Bedrängnis bringt.

Und zu 5. : na und? Er handelt aus eigenutz welcher art auch immer, genau wie ich. Wir sind gleichwertig.

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Andrastor  17.04.2020, 18:15
@ecke0

Nicht aus der Sicht der Gesellschaft. Sich an einem Mitglied einer Gruppe zu vergreifen, zieht den Zorn der Gruppe auf sich. Daher haben wir auch Regeln und Moral eingeführt um solches Verhalten zu vermeiden.

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ecke0 
Fragesteller
 17.04.2020, 18:49
@Andrastor

Ich weiß das ich evolution als einzige Wahrheit niemals akzeptieren werden kann. Daran würde ich zugrunde gehen. Evolution schließt ja schließlich nicht jede Form von Gott/Glaube und Schicksal aus. Ganz davon abgesehen das man immer noch darauf hoffen kann das man etwas übersehen hat bzw etwas gibt was man nicht sehen kann (nach Kant).

Darf ich dir vll noch ein paar persönliche frage stellen?

Wie gehst du damit um? Probierst du deine gene möglichst weit zu "streuen" weil du willst das deine gene erfolgreich sind? Weil du der meinung bist das evolution ein wettkampf ist und man seine gene unterstützen muss?

Ist dir der tod und das leid anderer egal?

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Andrastor  17.04.2020, 19:02
@ecke0
Daran würde ich zugrunde gehen.

Nur weil du noch keinen Weg gefunden hast damit umzugehen. Drogenabhängige denken auch sie würden ohne die Drogen zugrunde gehen weil sie noch keinen Weg gefunden haben ohne Drogen auszukommen.

Probierst du deine gene möglichst weit zu "streuen" weil du willst das deine gene erfolgreich sind?

Nein.

Das wäre schon alleine deshalb ein hoffnungsloses Unterfangen da man Gene nicht steuern kann. Ich bin mit meinen Genen zur Welt gekommen und habe sie bereits weiter gegeben.

Weil du der meinung bist das evolution ein wettkampf ist

Evolution ist kein Wettkampf, habe ich auch nie behauptet dass sie das wäre. Evolution ist nichts weiter als Weiterentwicklung. Die Auslese ist der Wettkampf. Die Auslese steuert die Evolution.

Ist dir der tod und das leid anderer egal?

Fremder Leute ja. Wenn ich um jedes verlorene Leben trauern würde, würde ich daran zugrunde gehen. Tod und Leid Bekannter, Verwandter und lieber Menschen sind mir nicht egal.

Ich helfe anderen so gut ich kann.

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ecke0 
Fragesteller
 17.04.2020, 19:56
@Andrastor

Okay dann sag mir doch bitte was deinem Leben noch Sinn gibt?

Wenn ein mensch einen anderen ermordet ist das aus deiner Sicht dann falsch? Wenn jemand wen anders vergewaltigt? Vll ist das ja sein "evolutionärer Vorteil" weil er dadurch seine Gene verbreitet, was macht deinen evolutionären Vorteil besser?

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Andrastor  17.04.2020, 20:05
@ecke0

Mein Leben gibt meinem Leben Sinn. Ich gebe meinem Leben Sinn. Mir reicht es völlig mein Leben einfach nur erleben zu können. Wenn ich mir Ziele setze, gebe ich meinem Leben zusätzlichen Sinn.

Natürlich ist Mord aus meiner Sicht falsch. Man beendet damit die Existenz eines anderen Menschen, etwas "falscheres" kann es kaum geben.

Vergewaltigung ist kein "evolutionärer Vorteil". Ein evolutionärer Vorteil ist unsere Intelligenz im Vergleich zu anderen Tieren, oder die Geschwindigkeit von Geparden im Vergleich zu anderen Tieren, also ein Vorteil den man durch die Evolution erhalten hat. Eine Vergewaltigung ist ein Verbrechen.

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ecke0 
Fragesteller
 17.04.2020, 20:14
@Andrastor

Ein verbrechen ist hierbei aber nur die Konvention der Mehrheit das sie zu ihrem eigenen evolutionären Vorteil beschlossen hat.

Und wieso ist vergewaltigung kein evolutionärer Vorteil? Starker Kinderwunsch ist einer, Dumm sein kann ein Vorteil sein, empathielosigkeit kann ein Vorteil sein wieso grade nicht das Verlangen nach vergewaltigen?

Falsch hat keine steigerungsform. Und du würdest mir doch zustimmen das jeder nur aus eigennutz handelt. Wieso ist mord dann falsch wenn sie dem Mörder nutzt?

Hast du jetzt Angst das ich ein Verbrechen begehen könnte und du mit deinen Texten entsprechendes gefördet haben könntest? Und wenn schon: das leid und der tod anderer ist doch egal oder? Du hast davon doch keinen Nachteil

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Andrastor  17.04.2020, 20:36
@ecke0

Nein, ein Verbrechen im primitivsten Sinne, ist eine Tat die den Frieden und die Zusammenarbeit der Gruppe stört.

Starker Kinderwunsch kann ein Vorteil sein weil er dazu führt sich mehr zu vermehren. Aber eine Vergewaltigung wird erstens nicht von einem Kinderwunsch motiviert (beim Menschen) und ist zweitens eine Tat die den Frieden und die Zusammenarbeit der Gruppe stört.

Ein Individuum das ein anderes vergewaltigt, zieht den Zorn der Gruppe auf sich, wird ausgeschlossen und stirbt alleine und verlassen, wenn die Gruppe es nicht sofort umbringt.

Tiere die in Gruppen zusammen leben, haben andere Vorteile und auch wenn Vergewaltigung bei einzelgängerischen Tieren ein Vorteil sein kann, ist sie ein absoluter Nachteil in einer Gruppe.

Weil Mord ein Individuum aus der Gruppe entfernt und damit alle Vorteile die es der Gruppe bringen würde. Auch wenn der Mörder einen Nutzen davon hat, leidet die restliche Gruppe darunter, womit die Tat der Gruppendynamik schadet und daher als Verbrechen geahndet wird.

Angst habe ich keine. Wenn du meine Texte als Motivation zur Ausübung von Verbrechen interpretierst, obwohl sie klar beschreiben was Verbrechen sind und wie diese der Gruppe schaden, ist das dein Problem, nicht meines.

Was für einen Nachteil ich davon haben könnte, kann ich nicht absehen. Das Risiko ist es jedoch nicht Wert eingegangen zu werden, weshalb ich von Verbrechen stets abrate. Du kannst deine Zeit auch konstruktiver verwenden.

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ecke0 
Fragesteller
 17.04.2020, 21:19
@Andrastor

Tut mir leid aber mir erscheint es so als würdest du dir die Dinge so zurechtbiegen wie sie dir gefallen. Einerseits bist du Verfechter der harten Wahrheit trotzdem willst du nicht die Konsequenzen ertragen.

Vergewaltigung kann sofern es mit empathielosigkeit und Kalkül einhergeht ein sehr großen evolutionären Vorteil bringen. Vll schonmal was von Dschingis Khan gehört? Grade in dieser technologisierten Welt. Vielleicht setzt es sich ja bald durch!?

Frieden und Gruppendynamik ist doch egal. Was birgt sie für einen Wert der sie über anderes stellt? Anscheinend das gleiche wie alles nur dem zwecke der evolution.

Mir ist das total egal. Ich werde nie jemanden Vergewaltigen oder ermorden da ich kein Affektion diesbezüglich habe. Außerdem sind mir meine Gene egal. Es macht mich nur traurig das man nicht besser ist als jemand der dies tut.

Wenn der Mensch nur von der Evolution abhängig ist wird er eh die Welt zerstören. Die Menschen die keine Kinder haben wollen werden aussotiert und die mit großem Kinderwunsch bleiben erhalten. Es folgt Überbevölkerung etc. Und wenn ich ehrlich bin: wenn es so kommt dann bin ich froh weil ich kann der Evolution nicht positives abgewinnen. Ich seh dann auch kein Wert mehr in dem Leben eines Einzelnen.

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Andrastor  17.04.2020, 21:35
@ecke0
Einerseits bist du Verfechter der harten Wahrheit trotzdem willst du nicht die Konsequenzen ertragen.

Keine Ahnung wo du das hinein interpretierst. Natürlich verfechte ich die Wahrheit und natürlich trage ich auch die Konsequenzen. Aber die Wahrheit nach Belieben zu interpretieren um damit Verbrechen zu rechtfertigen, ist einfach nicht korrekt.

Grade in dieser technologisierten Welt.

Gerade in dieser Welt, wo jede Frau abtreiben lassen kann und in vielen Ländern eine Abtreibung nach einer Vergewaltigung sogar von der Krankenkasse finanziert wird, bringt eine Vergewaltigung absolut keinen Vorteil. Vor allem auch weil es Verhütungsmittel wie die Antibabypille gibt, die eine Befruchtung unmöglich machen.

Außerdem sagte ich bereits dass beim Menschen eine Vergewaltigung nicht aufgrund von Kinderwunsch durchgeführt wird.

Noch ein letztes Mal: Beim Menschen haben Vergewaltigungen keinerlei Vorteile und nur Nachteile.

Frieden und Gruppendynamik ist doch egal

Nein, absolut nicht. Wir Menschen funktionieren nur in der Gruppe und sind auf die Gruppe angewiesen.

das man nicht besser ist als jemand der dies tut.

Dann solltest du aufhören Menschen einen Wert zuzuschreiben.

ich kann der Evolution nicht positives abgewinnen

Du siehst sie auch völlig falsch. Mit einem derart von  Vorbehalten geprägten Bild auf die Wirklichkeit wie du es hast, wundert mich das auch nicht.

Ich seh dann auch kein Wert mehr in dem Leben eines Einzelnen.

Was wieder nur dein eigenes Problem ist. Du willst diese Werte nicht sehen.

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ecke0 
Fragesteller
 17.04.2020, 22:06
@Andrastor
Wahrheit nach Belieben zu interpretieren um damit Verbrechen zu rechtfertigen, ist einfach nicht korrekt.

Verbrechen gibt es dann ja quasi nicht. Da gibts es dann auch nichts zu rechtfertigen. Eigennutz steht Eigennutz gegenüber

Was wieder nur dein eigenes Problem ist. Du willst diese Werte nicht sehen.

Welche werte sehe ich denn nicht? Dann sag es mir doch und komm nicht mit irgendwelchen vagen antworten

Und was sagst du zur zerstörung der welt? Vll sehen deine Kinder das ja noch und müssen dadran leiden. Tolle evolution, zerstört sich selber.

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ecke0 
Fragesteller
 17.04.2020, 22:10
@Andrastor

Wirst du deinen Kindern auch sagen das evolution das leben bestimmt? Das nach dem Tod nichts mehr kommt, nur noch leere?

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Andrastor  17.04.2020, 22:15
@ecke0
Verbrechen gibt es dann ja quasi nicht.

Doch, gibt es und das habe ich dir bereits mehrfach erklärt und ich werde mich nicht wiederholen.

Welche werte sehe ich denn nicht?

Die Werte die ein Mensch als Lebewesen hat, die er für seine Familie und Angehörigen hat, die er für die Gesellschaft hat.

Und was sagst du zur zerstörung der welt?

Die wird nicht zerstört. Der Welt sind wir reichlich egal. Wenn wir uns ungezügelte Gier selbst vernichten, steht die Welt trotzdem noch.

Tolle evolution, zerstört sich selber.

Die Evolution zerstört sich nicht selbst. Lass doch endlich diese kindischen Fehlinterpretationen.

Jede Tierart hat ein Verhalten das zu ihrem Untergang führt, wenn es an natürlichen Regulatoren mangelt.

Lass Kaninchen in eine Gegend ohne natürliche Feinde, also Regulatoren, und sie fressen alles kahl bis sie verhungern. Jede Tierart hat sich so entwickelt dass sie trotz Fressfeinden überleben kann.

Auch der Mensch. Nur hat sich der Mensch über die natürliche Auslese und damit seine Fressfeinde hinweggesetzt, weshalb er nun eben unkontrolliert und ungezügelt konsumiert und so seinen Lebensraum bedroht.

Aber der Mensch hat auch den Verstand das einzusehen und einzulenken.

Und damit beende ich nun diese Unterhaltung, weil ich auf deine Versuche Verbrechen zu rechtfertigen und deine ständigen Fehlinterpretationen echt keine Lust mehr habe.

Ich hab alles gesagt was zu sagen ist, wenn dir das nicht reicht, suche dir jemand anderen zum nerven.

Ich bin raus.

p.S.: Ja, das würde ich meinen Kindern sagen damit sie ihr Leben nicht verschwenden und es ausleben.

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ecke0 
Fragesteller
 17.04.2020, 22:26
@Andrastor

Wenn du sagst der wert eines leben liegt in dem die er für seine Familie gruppe etc hat und diese nur der Evolution dient dann sagst du nur der wert eines lebens liegt in seinem wert für die evolution. Der sinn dieser? Es gibt keinen.

Verbrechen sind schlecht weil sie der gruppe schaden dies schadet deiner meinung nach der evolution deswegen ist es schlecht da es schlecht für die evolution ist.

Tut mir leid wenn ich dich nerve. Aber wenn dir soviel an der wahrheit liegt und andere davon überzeugen willst dann musst du auch die wahrheit die daraus folgt akzeptieren. Hier versucht du aber einer nicht logischen argumentation zu folgen. Vielleicht ja auch nur ein weiteres meisterstück der evolution?

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ecke0 
Fragesteller
 17.04.2020, 22:29
@Andrastor

Und ja ich gebe zu das ich nicht mehr mit meinem Leben klar komme. Vielleicht bin ich ja eine von den Personen die aussotiert werden muss

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