• Aufmerksam zuhören, wenn jemand etwas erklärt
  • Mitschreiben
  • Sobald du etwas nicht verstanden hast oder mit dem Mitschreiben nicht mehr mitkommst, bitte darum, dass die Person die Aussage nochmal wiederholt oder kurz Pause macht im Redefluss, damit du gedanklich "aufholen" kannst
  • Nachfragen stellen, wann immer dir etwas nicht klar ist. Und wenn du das Gefühl hast, du hättest es verstanden: Verstehst du auch, warum das so gemacht wird? Wenn nein, dann frag nach.
  • Alles, was dir erklärt wird, möglichst direkt selbst ausprobieren und praktisch durchführen. Beispiel: Kollege: "Ich erkläre dir kurz, wie man in der Kundenverwaltung die Stammdaten anpasst: Wenn du bliblablubb..." - Du: "Sekunde, lass uns das gleich zusammen durchspielen. Hier habe ich die Kundenverwaltung geöffnet. Das heisst, ich klicke jetzt hier oben?" usw.
  • Am Rechner kann man auch sehr gut Screenshots als Ergänzung zu den Notizen machen
  • Geh deine Notizen hinterher in Ruhe wieder durch. Mach dir Zusammenfassungen, Checklisten usw., wenn du einen Nutzen darin siehst. Ergänze die Notizen, wenn dir beim Arbeiten nach den Erklärungen etwas auffällt, das du noch nicht notiert hast
  • Wenn du was nicht mehr verstehst oder vergessen hast, dann zögere nicht zu fragen. Es ist jedem Kollegen lieber, du stellst ein paar Fragen mehr zu Beginn, als dass man hinterher nach Monaten rausfindet, dass man deine komplette Arbeit nachkorrigieren muss, weil du was falsch verstanden hast.
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Versuch doch immerhin, dich und deinen Körper daran zu gewöhnen, bevor du gleich wieder aufgibst.

Wenn man von quasi keinen Sport auf körperlich anstrengende Arbeit wechselt, dann ist es logisch, dass erst einmal alles zwickt und schmerzt. Müsstest du den ganzen Tag stehen (z.B. im Supermarkt oder als Friseur), dann würde dir nun auch alles wehtun.

Der Körper gewöhnt sich daran, v.a. in deinem Alter. Ein paar Tage musst du ihm aber schon geben. Heb in den nächsten Tagen vorsichtig, bemüh dich um eine vorbildliche Haltung (Heben mit den Knien, keine ruckartigen Verrenkungen usw.) und dann schau mal, wie es sich entwickelt.

Von 2-3 Wochen körperlich schwerer Arbeit wirst du kaum bleibende Schäden erleiden. Da kannst du es wirklich auf einen Versuch ankommen lassen.

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ich finde, es sagt viel über dich aus, dass das erste und einzige, woran du bei der Gründung einer Staates denkst, die Frage ist, ob und mit wem man Sex haben darf.

Es ist, soweit ich weiss, erwiesen, dass gemischte Teams am produktivsten und effizientesten sind. Insofern sehe ich keinen Nutzen darin, die Geschlechter zu trennen - abgesehen davon, dass das wohl auch kaum jemand wollen würde.

Diese Aussage hier:

Anscheinend braucht ihr Frauen uns ja gar nicht und denkt sogar, die Gesellschaft wäre ohne Männer besser.

scheint mir übrigens völlig an den Haaren herbeigezogen bzw. eine absolute Minderheitsmeinung zu sein.

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Klar darf er das.

Sonst würde das im Umkehrschluss ja bedeuten, dass durchgehend ein Vorgesetzter Dienst haben und ein Auge auf dich haben muss, weil du sonst nicht verpflichtet bist, deine Tätigkeit auszuführen. Wie soll sowas z.B. im Schichtsystem funktionieren? Der Vorgesetzte muss rund um die Uhr arbeiten, sonst stellen alle sofort den Betrieb ein, wenn er weg ist?

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Woher willst du denn im Supermarkt erkennen, ob jemand single ist oder nicht? Auch Singles können für mehrere Tage einkaufen, und auch vergebene Personen essen manchmal alleine oder kaufen nur für sich selbst was.

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Definiere "helfen".

Sich mit dem Studenten hinsetzen und den Stoff büffeln? Ganz bestimmt nicht, das wär ein Armutszeugnis. Ein Studium hat auch viel mit selbstständigem Lernen zu tun. Ganz abgesehen davon, dass wohl die wenigsten Eltern dasselbe studiert haben wie ihre Kinder und ihnen den Stoff vermitteln könnten, selbst wenn sie wollten.

Moralisch aufbauen (Lernkrisen hat jeder mal), ermutigen und trösten? Klar. Dafür hat man Freunde und Familie und das braucht auch kein Fachwissen.

Mal was Leckeres kochen, in der kritischen Phase eine Runde Wäsche machen oder sonst was im Alltag abnehmen, damit der Student sich ganz auf seine Prüfungen konzentrieren kann: Das ist sicherlich willkommen. :-)

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Schreiner

Programmieren kann ich schon auf dem Level, sonst hätte ich das genommen. Ich schwanke zwischen Physiotherapie (sehr nützlich für Massagen und gewisse medizinische Einschätzungen in der Familie) und Schreiner (weil ich handwerklich so gar keine Kenntnisse habe und es mir total vielseitig vorstelle, mit Holz zu arbeiten).

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Meine absolute Lieblingsfrage aller Zeiten ist die hier:

https://www.gutefrage.net/frage/wie-koennte-ein-sessellift-genutzt-werden-um-pferde-in-alpinen-gebieten-zu-transportieren-und-welche-vor--und-nachteile-koennten-auftreten

Ich muss immer noch lachen, wenn sie mir wieder einfällt.

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Dass genau diese Menschen, die so lange nichts mit dir zu tun haben wollten, ihre Meinung plötzlich ändern, ist leider tatsächlich sehr unrealistisch. Aber glücklicherweise gibt es noch 8 Milliarden weitere Menschen auf der Welt. Ignorier diese 20-30 doch einfach und wende dich neuen Leuten zu.

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Auch im neuen Vertrag muss eine Kündigungsfrist stehen, die deine Vermieterin einhalten muss. Ich würde mich sofort an den Mieterschutz wenden und parallel schon mal anfangen, nach einer neuen Wohnung zu gucken. Diese hier scheint nicht unter einem guten Stern zu stehen.

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Etwas polemisch formuliert: Wieso sollten sie kundenfreundlich sein? Es gibt keine Konkurrenz, zu der man abwandern könnte und keine Sanktionen, wenn sie nur strikt nach Minimalanforderungen vorgehen.

Etwas ernsthafter: Ich arbeite schon viele Jahre mit Behörden zusammen und habe einen Einblick, wie das im Innern aussieht. Viele der Leute, mit denen ich zusammengearbeitet habe, sind tatsächlich extrem engagiert, fachlich sehr kompetent und auch menschlich absolut zugänglich. Aber: Die Behörden sind sehr hierarchisch aufgebaut, fast jede gute Idee "von unten" wird irgendwo in den Mühlen der Bürokratie zermahlen und es wird gespart, wo gespart werden kann. Das heisst, dass am Ende zu wenige Leute zu viel Arbeit bewältigen müssen, und viele Hierarchiestufen über ihnen entschieden wird, wie genau diese Arbeit zu leisten ist und mit welchen Mitteln. Oft versuchen die Leute an der Front individuell ihr bestes, aber ihr Handlungsspielraum ist einfach sehr eingeschränkt.

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Wenn ich mir drei Stunden lang ohne Ablenkung immer wieder denselben Satz anhören müsste, würde ich irgendwann völlig am Rad drehen. Das geht einem doch total auf den Keks!

Ich kann mir nicht vorstellen, dass das langfristig einen Effekt hat, ausser eine massive Abneigung gegen solche Experimente.

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Woher soll ich das wissen? Ich bin geimpft, erfreue mich bester Gesundheit und hatte nur einen leichten Covid-Verlauf. Wie das ohne Impfung gewesen wäre, kann ich nicht wissen.

Tatsache ist, dass mein Partner aufgrund von Vorerkrankungen stark immunsupprimiert ist und wir heilfroh waren, dass er sich regelmässig impfen lassen konnte. So hat auch er die Corona-Infektion schliesslich ohne grössere Schäden überstanden. Bei ihm war die Gefahr eines schlimmen Verlaufs ohne Impfung auf jeden Fall hoch und ich führe seine milden Symptome ziemlich sicher auf die vorangegangenen Impfungen zurück (aber das ist natürlich subjektiv - ich bin kein Arzt).

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  1. Du bist doch gerade arbeitslos und hast keine Chefin. Wo ist das Problem?
  2. Selbst wenn du arbeiten würdest: Deinen Arbeitgeber interessieren deine Traumata nicht. Du bist dort zum Arbeiten.
  3. Eine Kündigungsfrist von 3 Monaten ist völlig Standard. Was du beschreibst, passiert tausenden von Menschen immer wieder. Mach nicht so ein Drama draus. Natürlich ist das keine Situation, in die man geraten möchte, aber dann schluckt man einmal, reisst sich zusammen und sucht was Neues.
  4. Wenn du bei einem eingeschriebenen Brief direkt arbeitsunfähig wirst, nur weil du Angst davor hast, es könnte ein Kündigungsschreiben sein, dann hast du offensichtlich massive psychische Einschränkungen im Alltag. Mach endlich eine Therapie, um diese "Traumas" zu überwinden
  5. Aber ehrlich, du hast doch überhaupt keine Lust dazu, darüber hinwegzukommen, oder? Wenn man deine Fragen so liest, dann brauchst du dauernd Aufmerksamkeit. Je komplizierter, "traumatisierter", bemitleidenswerter du dich darstellst, desto eher kriegst du die Aufmerksamkeit auch. Tatsächlich gehst du damit deiner Umwelt aber einfach nur auf den Keks und DAS ist der Grund, wieso du Jobs, Wohnung und Freunde verlierst. Wirklich niemand hat Energie für so jemanden. Und wenn du schon an deinen "Traumas" nicht arbeiten willst oder kannst, dieses krankhafte Betteln nach Aufmerksamkeit solltest du unbedingt ablegen.
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Erst mal etwas Verständnis entwickeln für Leute, die noch viel einschneidendere Erlebnisse hinter sich haben:

https://www.gutefrage.net/frage/beste-freundin-sehr-komishc-geworden-seit-ihre-mom-ende-dezember-gestorben-ist

Und dann: Einmal ganz ehrlich in dich reinhören, ob das wirklich ein Trauma ist oder ob du einfach gerne betüddelt werden möchtest und dir kein besserer Grund einfällt. Aber wenn du wirklich traumatisiert bist, dann hol dir therapeutische Unterstützung. Eine andere Lösung gibt es nicht, du kommst ja offensichtlich nicht selbst darüber hinweg.

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ja, klar für meinen Partner gerne

Hängt davon ab, was du darunter verstehst.

Ich werde kein Veganer, nur weil mein Partner das verlangt. Ich habe aber kein Problem, mit ihm vegan zu essen und zu kochen. Vieles pendelt sich gemeinsam sowieso ein - ich esse heute anders als vor 10 Jahren, als ich ihn kennengelernt habe. Das liegt auch daran, dass er eine andere (in mancher Hinsicht gesündere) Vorstellung von gutem Essen hat als ich sie damals hatte. Ein paar von meinen Vorlieben und Essensgewohnheiten sind aber auch in unseren gemeinsamen Haushalt eingeflossen.

Was gar nicht geht, ist aus meiner Sicht die Forderung auf kompletten Verzicht. Ich kann verstehen, dass mein Partner gewisse Dinge nicht mag, und ich nehme gerne Rücksicht darauf. Aber was ich esse, wenn ich alleine bin oder mit Freunden ohne ihn ausgehe, das ist ganz alleine meine Entscheidung.

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