Ja unbedingt

Zuerst muss mal dafür gesorgt werden, das kein neuer Schrott hinzukommt. alle Satelliten sollten so konstruiert werden, das man sie entweder in einem Stück gezielt zum Absturz bringen kann, am besten überm Pazific, oder sie wenn es teure, wichtige und große Brocken wären, mit Zusatztriebwerken über die zweite kosmische Geschwindigkeit Richtung Sonne entsorgen. Kostet halt. Kleinere Teile wird man vielleicht irgendwann mit Laserpulsen verdampfen können. Wie effektiv das wäre, weiss man noch nicht. Einen Teil des momentan vorhandenen Schrotts werden wir die nächsten Jahrhunderte auf dem Buckel haben, vor allem die Teile in einer geostationären Umlaufbahn. Die aufzuräumen wäre ne größere Aufgabe. Vielleicht mit Robotersonden, die die Teile einfangen und auf Kurs Sonne schicken? Jedenfalls wird das alles teuer werden und die Satellitenbetreiber werden die Kosten scheuen.

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Du denkst zu kompliziert. Die Linie menschlicher Vorfahren und Schimpanse hat sich vor ca. 7 Mio. Jahren getrennt. Durch die speziellen klimatischen Verhältnisse des afrikanischen Grabenbruchs, an die sich unsere Vorfahren anpassen mussten, entstanden die ganzen Vorfahren bis hin zum Homo Erectus, aus dem sich dann die darauf folgenden Arten der Neandertaler, Denisova- Mensch, Homo Sapiens, Homo Floresiensis und einer weiteren Prä-Menschenart in Afrika, von der nur genetische Indizien übrig sind. Alle anderen Menschenarten ausser Homo Sapiens starben aus, oder gingen in unserem Genom auf. Es wäre nicht ausgeschlossen, das diejenigen Primaten, die den höchsten Enzephalisierungsindex ausser uns aufweisen, sich irgendwann einmal weiterentwickeln werden. Evtl. auch durch Anpassung an veränderte Klimate. Am ehesten kämen wahrscheinlich Bonobos und Schimpansen in Frage. Aber bis sie unseren Stand erreichen würden, falls sie vorher nicht aussterben, würde Jahrmillionen dauern, denke ich.

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Sehr gefährlich! Aber ob sie momentan nur etwas aktiver sind, als in stillen Zeiten, weiss man nicht, weil die Beobachtungen ja noch nicht so lange gehen. Vor 40.000 Jahren gab es einen großen Ausbruch, der die Neandertalerpopulation stark schwächte. Wie ein zukünftiger Ausbruch verlaufen würde weiss man nicht. Im schlimmsten Fall und je nach Windrichtungen würde halb Europa soviel Asche abbekommen, das die Landwirtschaft zum erliegen käme. Wenn der Ausbruch viel Schwefel ausstoßen würde, könnte es auch zu einer spürbaren Abkühlung des Weltklimas kommen, mit verheerenden Folgen für die Nahrungsmittelproduktion. Da wir momentan nicht nur einige zehntausend Neandertaler, sondern 8 Milliarden Menschen ernähren müssen, könnte das extrem werden. Dagegen unternehmen können wir eh nix, als vielleicht Nahrungsvorräte anzulegen für 8 Milliarden Menschen und mehrere Jahre, bis Jahrzehnte. Das sehe ich nicht mal ansatzweise. Hauptsache irgendwelche Vollidioten können sich über ihre Vorräte an Raketen freuen. Aber Raketen und Bomben kann man nicht fressen.

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Nein

Nein, obwohl Kohleydrate in begrenztem Umfang immer zur Nahrung unserer Vorfahren gehörten. Neandertaler ernährten sich wohl zu 90% von Fleisch. Der Homo Sapiens Sapiens auch zumindest zu 60% während seiner Jäger und Sammlerzeit. Also eiweiss- und fettreich, aber kohlehydratarm. Seit ungefähr 11.000 Jahren betreibt der Mensch Ackerbau, wodurch er mehr Kohlehydrate, weniger Fett und Eiweiss zu sich nahm. Das bekam seiner Gesundheit nicht so gut. Während Menschen im Paläolithikum durchaus auch 60 Jahre alt werden konnten, wurden die Ackerbauern nur in Ausnahmefällen so alt. Meist nur noch um die 30 Jahre. Auch heute unterscheidet man soviel ich weiss, zwei Stoffwechseltypen. Den des Jäger- und Sammlers und den des Ackerbauern. Es gab ein (teilweises) genetisches Update, was Menschen das konsumieren von Kohlehydraten erleichterte. Man datiert es auf vor ca. 8 - 10.000 Jahren. Habe aber ausser der Aussage eines Arztes keine Belege dafür.

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Zum wiederholten mal. Eigentlich müsste sich jeder diesbezügliche Fragesteller inzwischen lächerlich machen. In der Nähe der Pyramiden gibt es die zugehörigen Steinbrüche, in denen oft noch Steinblöcke zu sehen sind, wie sie aus der Formation gebrochen wurden. Mit Werkzeugspuren. Werkzeuge und Abbildungen davon hat man auch gefunden. Bei der Cheops-Pyramide wurden die Reste eines antiken Hafens gefunden, der speziell für den Steintransport zur Pyramide gebaut wurde. Ein weiterer bei Wadi Al-Jarf, am roten Meer. Es wurden Papyri des Merer gefunden, (die ältesten Papyri überhaupt, die erhalten sind), der eine Art Inspektor und Bauleiter der Steinbeschaffung war, in denen es um die Beschaffung von Kalksteinen aus den Steinbrüchen von Thura ging. Man weiss, wie die Arbeitsgruppen organisiert waren und welche Mannstärken sie hatten. Auch, wie sie entlohnt wurden. An Steinblöcken im Inneren der Pyramide wurden Graffiti der Arbeiter gefunden. Man möge doch bitte unsere Vorfahren nicht für absolut unfähig halten.

Obwohl, es gibt da geheimnisvolle Überlieferungen im Firmenarchiv der Fa. Kasalleck Trockenbau.........

https://youtu.be/Jlg2gRz6Zxs?si=8ZKq29e-Zm3dD1jC

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Das hat er. Er schickte einen Avatar. Er hieß Jesus.

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Zu gleichen Teilen, Beruf und einige Hobbys. Ich habe immer schon gerne getüftelt und mein Beruf gab und gibt mir die Gelegenheit dazu. Vieles war erfolgreich. Hierdurch kann ich in meinem kleinen und bescheidenen Umfang zum Fortschritt der Menschheit beitragen. Das verschafft mir die Befriedigung, nicht ganz umsonst gelebt zu haben. Bei meinen Hobbys finde ich die Balance für alles.

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Kann man nehmen

Kann man. Kommt aber auf die Schraube an. Wenn mit der Schraube eine definierte Flächenpressung erzeugt werden soll, wie im Maschinenbau, oder bei Flanschverbindungen, musst du schmieren. Die Schmierung ist Bestandteil der Schraubenverbindung, da sich das Moment nur bei definierten Reibbeiwerten ergibt. Ausserdem verhindert das Schmieren eine Kaltverschweissung der Oberflächen was man so "fressen" nennt. Willst du die Schraube auch nach langer Zeit wieder aufkriegen, sind aber Schmierpasten mit Festschmierstoffanteil besser. Also Grafit, Kupfer, oder Molybdändisulfit. PS. An Schrauben für Autofelgen wiederum soll man nur Schmiermittel machen, die verdunsten, wie Wasser, oder Petroleum, wegen der Gefahr des lösen bei Vibrationen.

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Das Innere der Leberworscht ist noch immer unerforscht! 😄 Statistiker errechnen dies und das, aber Statistik ist eine exakte Wissenschaft und kein Schätzwesen. Mehr haben wir momentan nicht. Zu Beginn des Universums gab es nur Wasserstoff und Helium. Es mussten einige Sterngenerationen entstehen , um genügend schwere Elemente zu erbrüten, damit Leben überhaupt möglich wird. Und diese müssen sich bis zu einer bestimmten Konzentration in den habitablen Zonen ihrer Galaxien angereichert haben. Nicht zu nah am Zentrum, nicht zu weit aussen, wo die Sternentstehungsrate geringer ist. Man müsste also erst mal feststellen, ab wann während der Lebensdauer des Universums das möglich gewesen wäre. Ob das vor einer Milliarde Jahre schon soweit war, das sich kommunikationsfähige Spezies soweit entwickelt hatten, weiss man schlicht nicht. Wir könnten ganz leicht zu den fortgeschrittensten Wesen im Universum gehören. Auch weiss man nicht, wie die Evolution auf anderen Planeten abläuft. Es könnte Welten geben, die sich kontinuierlicher entwickelt haben, als die Erde. Ohne 5 große Aussterbeereignisse, wie bei uns. Vielleicht ging es dort schneller? Oder sie leben in einer Ecke mit noch mehr Gefahren und das Leben braucht länger? Alles möglich. Wir wissen noch zu wenig. Jedenfalls muss es intelligentes Leben schaffen, sich in der bewohnbaren Zeit seines Planeten zu entwickeln, sonst stirbt es dort aus. Es könnte auch sein, das es Zivilisationen gibt, die älter sind als wir, aber eben nicht den Drang haben, sich über das ganze Weltall auszubreiten. Vielleicht nur über einige Sternsysteme, um dem Tod ihres Muttersterns zu entgehen. Und sie könnten ihre Bevölkerungszahl und damit ihren Energiekonsum gering halten. Dann reicht ihnen vielleicht eine Welt. Oder sie leben und besiedeln eine Welt, die um einen roten Zwerg kreist und haben eben 100 Milliarden Jahre Zeit, sich was anderes zu suchen. Nicht alle Zivilisationen sind vielleicht so kommunikationswillig wie wir. Sie beschränken sich vielleicht auf Dinge, die ihnen wichtiger sind, als jeden noch so kleinen Planeten zu finden und zu erforschen. Aber es stimmt. Wenn eine Zivilisation Raumschiffe bauen würde, mit denen man mit einem guten Bruchteil der Lichtgeschwindigkeit reisen würde, wäre eine Galaxis innerhalb einiger Millionen Jahre zu besiedeln. Vielleicht sind sie aber auch so entwickelt, das wir sie gar nicht wahrnehmen können, mit unseren Mitteln. Wird man sehen.

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Man erreichte mit viel Glück und erschreckend primitiver Technologie den Mond. Hat aber geklappt! Man wollte den Russen zeigen, wo der Frosch die Locken hat. Der wissenschaftliche Mehrwert war immerhin Erkenntnisse über die Geologie des Mondes und die Theja-Theorie über seine Entstehung durch eine Kollision mit der Urerde. Dasselbe hätte man auch mit Robot-Missionen erreichen können. Aber eine bemannte Mission war eben besser fürs Image.

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Es geht nur teilweise um Forschung. Elon Musk will eine permanente Besiedelung des Mars, um eine "multiplanetare" Spezies zu werden. Der Gedankengang ist richtig und irgendwann müssen wir anfangen damit. Ob jetzt der richtige Zeitpunkt ist, weiss ich nicht. Viele Experten, die wirklich was davon verstehen sagen, das fast alle Technologien, die man dafür braucht noch nicht soweit ausgereift sind, das man sie jetzt einsetzen könnte. Eine Forschungsmission ja, das ginge in meinen Augen jetzt schon. Besiedelung ist eine ganz andere Hausnummer. Alles, was die Siedler brauchen, muss zu Beginn mitgenommen werden und sie wären für Jahrzehnte von der Erde und ihren Transporten abhängig. Um dort alles aufzubauen, um eine gewisse Autonomie zu erreichen, werden Jahrzehnte nötig sein. Unklar ist auch noch, inwieweit der menschliche Körper dauerhaft fähig ist, sich an die Marsschwerkraft anzupassen. Ist noch offen. In meinen Augen müsste eine Erprobungsphase aller Technologien auf dem Mond stattfinden und die Medizin muss die nötigen Erkenntnisse erst mal sammeln. Das könnte auch wieder einige Jahrzehnte dauern. Ich denke, erforschen ja, vielleicht auch mit einer permanenten Station dort und sich abwechselnden Besatzungen. Eine dauerhafte Besiedelung vielleicht in 50 Jahren, wenn positive Ergebnisse und ausgereifte Techniken vorhanden sind.

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Ich finde die Idee gut

Eigentlich hätte ich beide Auswahlmöglichkeiten zur Auswahl haben müssen. Man muss differenzieren. In meinen Augen gibt es zwei Arten von Kriminellen. Diejenigen die sich zwar widerrechtlich Geld und Gut anderer aneignen, um sich zu bereichern, aber keine Gewalt anwenden. Diese würde ich ihrer Strafe zuführen, wie sie unser Gesetz bestimmt. Denen gäbe ich auch die Chance einer "Resozialisierung". Und sie würden ihren Status als "menschliches Wesen" behalten. Ganz anders sehe ich das bei Gewaltverbrechern. In meinen Augen sind sie keine Menschen, sondern Bestien, gegen die sich jeder und die Gesellschaft mit allen Mitteln wehren muss. Wenn man erkennt, wie mächtig und vernetzt Kriminelle und Gewaltverbrecher in den Gesellschaftssystemen der Welt sind, und welchen Einfluss sie auf verbrecherische Regieme und den Terrorismus haben, ist die absolute Vernichtung dieser Kreaturen eine Überlebensfrage der Menschheit! Wer sich nicht wie ein Mensch verhält und Andere an Leib, Leben und Gesundheit schädigt, Ihnen Freiheit und Unversehrtheit nimmt, sollte auch vom Gesetz her den Status als Mensch verlieren. Wenn es gelingt ihrer habhaft zu werden, ohne sie zu töten, sollte man sie für den Rest ihrer Existenz in Käfige sperren. Die Todesstrafe lehne ich als unmoralisch und Kulturschande ab. Sie würde uns in meinen Augen auf eine Stufe mit diesen Kreaturen stellen.

Von daher sähe ich es als eine Möglichkeit der teilweisen Wiedergutmachung an, wenn man diese als Testobjekte benutzen würde. Gerne mit deren Einwilligung, aber notfalls auch ohne. Dadurch werden die Opfer dieser Täter nicht wieder lebendig, oder gesund, aber man kann dann vielleicht an anderer Stelle Tod und Leid verhindern.

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Darüber kann man streiten. Früher wurden viele Artefakte einfach mitgenommen und in irgendwelche Museen verbracht. Das könnte man durchaus als Diebstahl von Kulturgut sehen. Auf der anderen Seite waren die technischen Möglichkeiten, diese Gegenstände dauerhaft zu erhalten, damals in Europa, oder Amerika einfach geeigneter. Inzwischen gibt es aber oft auch in den Herkunftsländern diese Möglichkeiten. Manchmal haben aber die Nachfolgestaaten kulturell nicht mehr viel mit der Ursprungskultur der Relikte zu tun. In manchen Ländern, wie z.B. im Irak, oder Syrien, Afghanistan, sind sie sogar gefährdet, weil Wirrköpfe, oder Fanatiker sie zerstören würden. Sie wären dann unwiederbringlich verloren und die Menschheit kulturell ärmer geworden. Und viele Menschen sehen solche archäologischen Artekfakte als gemeinsames Erbe der ganzen Menschheit und nicht nur eines einzelnen Landes, Stammes, Volksgruppe. Im Fall der Nofretete käme ich z.B. mit einer sehr guten Kopie klar und könnte mir eine ausstellung im ägyptischen Museum in Ägypten vorstellen. Dort sind auch die Möglichkeiten der Konservierung und Erhaltung vorhanden.

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Weil das fliegen, oder fliegen können, dem Tier Vorteile brachte. Das findet man öfter in der Evolution. Genauso wie die Entwicklung von Beinen, Augen, Zähnen, etc. Die ersten flugfähigen Tiere waren Insekten. Libellen gehören zu den ältesten Tieren, die das fliegen entwickelt haben und wenn man sie beobachtet, muss man sagen, das sie es perfekt beherrschen. Zu Beginn konnten die Tiere durch Flughäute von erhöhten Punkten aus ihren Feinden entkommen, indem sie sich durch die Luft gleiten ließen, wie zum Beispiel Flughörnchen. Das war so erfolgreich das sich später auch der aktive Flug entwickelte, bei dem das Tier durch das flügelschlagen auch längere zeit in der Luft verbringen und steuern konnte. Von den Insekten abgesehen, entwickelten die Dinosaurier als nächstes das fliegen und eigentlich gleich zweimal. Einmal mit Flughäuten an den Armen/Flügeln, wie die großen Flugsaurier. Und später mit Federn an den Flügeln, wie auch die heutigen Vögel, die ja von den Dinos abstammen. Bei den Säugetieren gibt es keine befiederten Flügel. Aber die Flughäute, wie wir sie von Fledermäusen und Flughunden kennen. Selbst manche Fische haben eine Art Gleitflosse entwickelt, mit denen sie eine kurze Strecke durch die Luft gleiten können, um Feinden zu entkommen.

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