Nein

Da "rechtsextreme Kräfte" bisher in Deutschland keinerlei Einfluß auf Regierung und Gesetzgebung hatten, können sie folglich auch keinen Einfluß auf die Entwicklung der Rente gehabt haben.

Im Grunde hat Deutschland ein Demographieproblem, das sich natürlich auch auf eine Umlagenfinanzierte Rente auswirkt: Durchschnittlich ca. 1,5 Kinder pro Frau und Generation (und diese auch noch in wesentlich höherem Lebensalter als früher), während etwa 2,1 zum Populationserhalt nötig wären. Während 1962 einem Rentenbezieher noch 6 Beitragszahler gegenüberstanden, waren es 1992 noch 2,7 und sind es heute 1,8.

Und das allenthalben als alternativlos beschworene Rezept, dies durch Einwanderung zu kompensieren, würde nur dann funktionieren, wenn die Eingewanderten mindestens genausoviel Einnahmen für den Staatshaushalt/das Sozialsystem generieren würden, wie Einheimische. Das ist aber bei weitem nicht der Fall, im Gegenteil.

Und diese Umstände kann man sicher nicht "den Rechten" ankreiden...

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Wenns Klassiker sein dürfen (die vielleicht heute gar nicht mehr so bekannt sind):

"Nis Randers" von Otto Ernst find ich sehr schön, kurz, aber dramatisch, und mit schöner Pointe:

https://www.gedichte7.de/nis-randers.html

Wenns etwas länger sein darf: "Die Bürgschaft" von Schiller, auch sehr dramatisch, aber mit "Happy End":

https://genius.com/Friedrich-schiller-die-burgschaft-annotated

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Ich bin selbst kein Jäger, kenne und kannte aber einige persönlich. Die handhabten das Thema streunende Hunde und Katzen individuell ganz unterschiedlich. Der eine recht rigoros, weil er sagte, die richten enormen Schaden an und haben in freier Wildbahn nichts verloren, der nächste schoß nur auf jagende Tiere, oder zu bestimmten Brutzeiten, wieder andere waren da recht gelassen.

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Ja, das nennt man "nach Gutachten abrechnen". Wird auch gemacht, wenn Du den Schaden (z. B. als Kfz-Mechaniker) selbst beheben willst.

Die Versicherung schickt einen sachverständigen Gutachter, der sieht sich den Schaden an und berechnet das, was eine Werkstatt (Material + Arbeitszeit) dafür verlangen würde.
Lediglich die Mehrwehrtsteuer, die dafür fällig wäre, bekommst Du nicht, denn die fällt ja auch nicht an.

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Nun, wenn sie schon fragt, dann solltest Du es ihr erklären, denn sonst fragt sie woanders und Du hast keine Ahnung, was für einen Bullshit ihr dann irgendjemand oder ihre Altersgenossen erzählen. Vielleicht ist ja das auch schon passiert, und sie will nun von Dir wissen, was davon zu halten ist.
Zudem glaubt sie ansonsten vielleicht, es muß wohl was ganz schlimmes sein, wenn Du es ihr nicht sagen kannst/willst.

Geh in eine Bücherei, da gibt es mitunter ganz gute und Kindgerechte Bilderbücher zu dem Thema auszuleihen. Und dann erklärst Du es ihr ganz simpel und nicht allzu detailliert, als wäre es die normalste Sache der Welt. Ist es im Grunde ja auch. Wenn sie dann mehr wissen will, wird sie schon fragen, aber normalerweise reicht das schon.

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Das war zu meiner Schulzeit (70er- und Anfang 80er-Jahre) keine Seltenheit und auch nichts besonderes. Und für extrem freche Kinder, die dann noch renitent waren, konnte es daraufhin auch mal eine Schelle geben, oder sie wurden für den Tag einfach rausgeworfen. Kam zwar selten vor, aber die Möglichkeit stand im Raum.

Wie ich reagiert habe? Die Schnauze gehalten.

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Natürlich wird sich Dein Körper und Geist relativ schnell wieder davon erholen, vor allem, wenn Du etwas Ausdauersport machst.

Meine "Partyphase" war zu ende, als unser erstes Kind kam. Mir hat das aber nicht wirklich was ausgemacht, da diese Phase eh schon recht lange andauerte und ich nicht wirklich noch glaubte, was zu versäumen, und weil andererseits das neue "Abenteuer" Kind/Familie viel spannender, allerdings auch einnehmender war.

Unterschiede abgesehen vom Familenstatus: Es war erstaunlich und erfreulich, wie lange und erlebnisreich so ein Sonntag sein kann, wenn man relativ früh und fit aufwacht, anstatt irgendwann nachmittags noch völlig benebelt und sich dann irgenwie durch den Tag quält, und wie leicht sich ein Arbeitstag am Montag bewältigen läßt, wenn man nicht noch vom Wochenende völlig groggy, sondern voller Energie und gut gelaunt ist.

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Natürlich kann er Dich anzeigen. Jeder kann alles anzeigen, was jemandem als mögliche Straftat erscheint.

Die Frage ist, ob der Staatsanwalt dann ein Verfahren eröffnet, und wenn ja, wie dann der Richter entscheidet.

Und das halte ich in Deinem Fall für fragwürdig, und zwar aus zwei Gründen:
1. Hast Du den 6.-Klässler nichtt ernsthaft Verletzt
2. Fällt gegebenenfalls auch eine massive Ehrverletzung in Form schwerer und andauernder Beleidigung unter das Notwehrrecht, das heißt, Du darfst Dich mit angemessenen Mitteln dagegen wehren.

Hier ein interessantes Urteil dazu:

https://rechtsanwalt-urteile-entscheidungen.strafrechtskanzlei.berlin/index.php/reader-urteile/wer-massiv-beleidigt-wird-darf-sich-gegen-diesen-angriff-auf-die-ehre-im-rahmen-des-notwehrrechts-verteidigen.php

Und hier ein paar weitere:

https://www.anwaltssuche.de/aws/notwehr_wie_weit_darf_man_gehen_2825.artikel

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Den Besitz von vollautomatischen Waffen als Privatperson oder zu Sportzwecken kannst Du abhaken, das ist nicht erlaubt.

Wenn Du sowas mal schießen und dafür nicht gleich Soldat werden willst, könntest Du mit Deinen Eltern z. B. auf einen Schießplatz in Tschechien fahren. Dort kann man gegen gutes Geld mit allen möglichen, auch mit Kriegswaffen, schießen oder auch Trainings buchen.

Wär vielleicht eine Idee für ein Geburtstagsgeschenk? ;-)

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Ja, davon ist auszugehen.

Denn je öfter man Situationen, in denen man zunächst unsicher war, erfolgreich durchstanden und vielleicht sogar als angenehm und bereichernd empfunden hat (oder zumindest nicht als schlimm), desto mehr steigt die eigene Gewissheit, daß man auch bei zukünftigen klar kommt. Sie verlieren dann ihre Bedrohlichkeit.

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Also im Ohrläppchen gehts, oben im Knorpel schon mehr.

Allerdings kostet es einige Überwindung, vor allem das Wiederrausstechen, da die Haut sehr zäh ist.

Zudem kann einiges Schief laufen, wenn Du das selbst machst: Das Loch ist dann eventuell doch nicht an dem Ort, wo es sein sollte, oder es ist schief, und Du must nochmal durch. Oder von dem ganzen Gezerre und Gefummel bekommst Du eine Infektion...

Die einfachere und vor allem sicherere Variante ist, es sich schießen zu lassen.

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Die Tante scheint echt ein psychisches Problem zu haben. Oder sie ist einfach nur boshaft, weil sie sich selbst und ihr Leben nicht mag. Tut mir Leid für Euch.

Ihr habt nur 2 Möglichkeiten:

Entweder ihr dreht den Spieß um, geht in die Offensive und macht ihr das Leben kreativ und mit allen Mitteln derart zur Hölle und schüchtert sie ein, daß sie kleinbei gibt. Sobald sie Euch dumm anlabert oder Euch dumm kommt, gibts Lack, Drohungen, oder es passiert was "unglückliches". Je nachdem, ob sie gerne früh ins Bett geht, oder lange schläft, könntet ihr laute Partys bei Euch mit vielen Leuten (gerne auch brutal oder zwielichtig aussehende) feiern, mit lauter orientalischer Musik und viel Grillrauch, der zufällig zu ihr rüberzieht (natürlich strikt außerhalb der gesetzlichen Ruhezeiten), oder schon Samstags morgen um sieben den Rasen mit dem Benznimäher mähen. Da gibts viele Möglichkeiten, jemandem im übertragenen Sinne den Stinkefinger zu zeigen. Ihr könntet sie derart provozieren ("Halten sie ihren dreckigen Mund, sie altes, vertrocknetes, nichtsnutziges Weib"), daß sie handgreiflich wird, und dann anzeigen. Schafft Euch einen aggresiven Hund an, der viel zu ihr rüberbellt und gerne an den Zaun kackt. Oder auch mal in ihren Garten (ups, Lücke im Zaun).

Ist sie dort in Miete? Dann intrigiert, beschwert Euch bei ihrem Vermieter über alles mögliche, Erstattet Strafanzeige wegen jedem Scheiß: Ruhestörung, Beleidigung, wegen illegaler Müllentsorgung auf eurem Grundstück... Wer Krieg will, soll ihn bekommen.

Das ist aber nicht jedermanns Sache, so ein Privatkrieg kostet viel Energie, man bewegt sich oft am Rande der Legalität, und so eine bescheuerte Person kann auch zu einigem fähig sein, vor allem, wenn sie Verbündete hat. Mein Ding wäre das eher nicht.

Oder ihr bevorzugt ein ruhiges Leben in einer angenehmen Umgebung und zieht einfach um. Manchmal ist es die Energie einfach nicht wert, die man aufwenden müßte, um einen Umstand zu ändern, auch wenn man im Recht ist.

„Es kann der Frömmste nicht in Frieden leben, wenn es dem bösen Nachbar nicht gefällt“ (Schiller)

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Erst mal brauchst Du eine Wohnung.

Wenn du die hast, mußt Du, je nachdem, wie es dort geregelt ist, Dich als neuer Nutzer beim Versorger melden für:

  • Heizung/Gas
  • Strom
  • Wasser/Warmwasser
  • ggf. Müll

und ggf. die aktuellen Zählerstände melden, damit Du nicht noch ggf. für den Vorbesitzer zahlst. Am besten beim Einzug mit ins Übergaberotokoll, in das auch bestehende Mängel aufgenommen werden sollten, schreiben und bestätigen lassen. Kann auch sein, daß mache Nebenkosten über den Eigentümer oder die Hausverwaltung laufen, das mußt Du mit diesen klären.

Nach dem Einzug zum Rathaus (Einwohnermeldeamt), wo Du Deine neue Adresse angibst, sowie diese auch in Deinen Personalausweis eintragen läßt. Das ist auch wichtig, damit Du bei Wahlen Deinen Wahlschein erhältst.

Vermutlich warst Du vorher bei Deinen Eltern mitversichert und brauchst jetzt eigene. Außer Du bist noch in Ausbildung, viele Versicherer behalten Kinder dann noch bei, was aber zu prüfen wäre. Zumindest eine Privathafpflicht solltest Du abschließen, die sind nicht besonders teuer und kommt auf, wenn Du jemanden unabsichtlich schädigst. Alles andere hängt von Deinem Sicherheitsbedürfnis, aber auch von Deinem Einkommen ab, und ist vorerst verzichtbar. Die nächstwichtigste, wenn Du bereits berufstätig ist, wäre eine Berufsunfähigkeitsversicherung, die ist aber i. d. R. teuer.

Falls Du ein anmeldepflichiges Kraftfahzeug besitzt (also Motorrad oder Auto) und den Meldebezirk wechselst, solltest Du das beizeiten ebenfalls ummelden.

Und zu guter letzt solltest Du natürlich allen, von denen Du Briefe, Nachrichten etc. erwartest, Deine neue Adresse mitteilen.

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Das kann man pauschal nicht sagen.

Ich persönlich halte einzelne Aktien, wenn man sich mit den Firmen und den Branchen nicht auskennt und/oder sich nicht ständig mit deren Entwicklung beschäftigen will, sowie keinen Plan hat, wie man das Risiko durch verschiedene Aktien managed und streut, allerdings für riskant, bzw. ein Glücksspiel.

Für jemanden, der einfach einen Teil seines Geldes anlegen und sich nicht ständig damit beschäftigen will, halte ich Aktienfonds (bei denen die Fondsgesellschaft die Aktien auswählt) oder ETF (das sind ebenfalls Fonds, da werden allerdings sog. Aktien-Indizes, wie der DAX, NASDAQ (US-Technikindex), NIKKEI (Japan) oder auch MSCI World) für besser geeignet und weniger riskant. Natürlich hängt es auch hier davon ab, inwieweit man hierbei in eine bestimmte Branche oder Region investiert, oder breiter streut, was wiederum Einfluß auf Gewinnchancen oder Verlustrisiko hat.

Wenn man breit gestreut anlegt und nicht zu einem bestimmten Zeitpunkt auf das Geld angewiesen ist (z. B. wenn dummerweise genau dann eine Krise herrscht), ist mit Fonds oder ETF jedoch das Verlustrisiko i. d. R. recht gering und die Chance, langfristig besser als mit Festgeld, Sparkonto oder kapitalbildender Lebensversicherung dazustehen, sehr gut.

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Die Frage sollte man nicht an einem bestimmten Partner festmachen, sondern an sich selbst bzw. seinem Charakter.

Bin ich ehrlich und loyal?

Oder schwanzgesteuert und unzuverlässig?

Oder gar ein egoistischer Lügner und Betrüger?

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