Axolotl halten (viele Fragen…)?

Ist dieses Aquarium geeignet für 2 Axolotl?

Hi, ich will mir meine ersten eigenen Haustiere in meiner ersten eigenen kleinen Wohnung anschaffen.

Axolotl haben mich schon immer fasziniert, deswegen will ich mir gerne 2 Stück anschaffen.

Mir ist bewusst, dass Axolotl langfristige Haustiere sind und auch sie Pflege brauchen, besondere wenn sie noch kleiner sind. Ich habe trotz Recherche noch ein paar Fragen, vielleicht kann mir jemand bei der einen oder anderen Frage helfen…

Da ich das Aquarium ja ca 6 Wochen vor dem Einzug einrichten muss, will ich mir schon bald eins zulegen. Ich habe auf Ebay dieses Angebot entdeckt und denke es eignet sich ganz gut? (Falls jemand einen besseren Vorschlag hat, bitte nicht über 250€.)

Sind Ton Höhlen in Ordnung?

Mögen Axolotl Aquarium Pflanzen überhaupt? (Ich habe viele Axolotl Aquarien ohne Pflanzen gesehen)

Später würde ich gerne 1-3 mm Kies als Boden nehmen, junge Axolotl können diese aber verschlucken und sterben oder? Soll ich deswegen am Anfang den Boden weglassen, schadet ihnen das?

Brauche ich eine Abdeckung? (Ich habe gehört sie können teilweise „springen“)

Brauche ich einen teuren Kühler oder reichen auch Ventilatoren?

Was ist der Unterschied zwischen einem Innnenfilter und einem Außenfilter?

Wo kaufe ich mir am besten einen, ist Fressnapf in Ordnung? Bei privaten habe ich Angst, dass die Tiere vielleicht mit Krankheiten kommen.

Kann ich ohne bedenken geeignetes Todholz einsetzen ?

Ich habe gehört Axolotl essen ihren Laich, gibt es trotzdem eine Chance auf ungewollten Nachwuchs bei einem Männchen und Weibchen?

Ohwei so viele Fragen, danke im Voraus, wenn sich jemand die Zeit nimmt. :)

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Ja, ist artgerecht. 67%
Geht so, weil… 17%
Nein, weil… 17%
Wasser, Aquarium, Tierhaltung, Wasserpflanzen, Amphibien, Aquariumfische, Axolotl, Süßwasseraquarium, Aquariumpflanze, Aquariumwasser
Aquariumspflanzen gehen mit schlechten Folgen für anderes Leben ein?

Hallo gutefrage,

Seit einiger Zeit (nachdem ich aus dem Urlaub zurückkam, währenddessen ein Familienmitglied die nötige Instandhaltung übernahm) habe ich Probleme mit meinen Aquariumspflanzen, was wiederum Probleme für den Rest des Aquariums verursacht (Aggression unter Skalaren und erhöhte Scheuheit von Odessa Barben aufgrund höherer Lichtaussetzung und weniger Verstecke).

Die Problempflanzen, die ich einigermaßen identifizieren kann, sind Vallisnerien, Amazonas Schwertpflanze, vermutlich Anubia und Ludwigia Palustris (die Käufe dieser wurden nicht von mir getätigt, also muss ich hier vom Aussehen ausgehen)

Die Vallisnerien (und Schwertpflanze) leiden anscheinend besonders: Ich habe schon einmal versucht, von einem Aquarienbesitzer in der Familie Vallisnerien-Ersatz einzusetzen, diese sind jedoch genauso langsam kürzer geworden und haben sich stattdessen in die Breite verbreitet. Als Grund hiervon vermute ich meine zuvor zu aggressives/tiefes Vorgehen mit einer Kies-Saugglocke, welches den Kies auflockerte.

Die Pflanzen zeigen (nach meiner Recherche) alle entweder Zeichen von Nährstoffmangel oder Algenbefall.
Das Ding ist, dass ich mit korrekter Dosierung mit Kohlenstoffdünger und seit neuestem einen Nitrat-Phosphat-Kalium-Magnesium Dünger dünge.
Zudem gibt es wöchentliche Zugaben von Filterbakterien, ich habe eine funktionstüchtige CO2-Anlage und mache wöchentliche 30%-ige Wasserwechsel (das waren bis zu vor 2 Wochen 50%). Es sind außerdem zwei Filter angeschlossen (einer der beiden war mit dem Aquarium verkauft worden).

Aquarium ist ein 240l mit dem Besatz:
2 Skalare
2 Männliche Schwertträger (Ich hatte zuvor nur schlechte Erfahrungen mit männlichen Schwertträgern gemacht, wollte also - nachdem die letzten nicht sehr nett zueinander waren - garantieren, dass ich nur mit Weibchen hantiere. Wie es sich herausstellte war aber jedes einzelne "Weibchen" eigentlich männlich und es bildete sich erneut eine viel zu aggressive Futter-Hierarchie und die schwächsten drei sind nacheinander leider verhungert.)
1 Goldene Saugschmerle (Hier gab es auch einmal eine zweite, diese ging aber vor einigen Monaten plötzlich von uns)
2 Panzerwelse (Diese sind noch ein Relikt von meinem allerersten Aquarium von vor 7 Jahren, zu welcher Zeit ich noch ein unwissendes Kind mit einer in der Aquaristik unerfahrenen Mutter war, also gab's bisher nur die beiden)
5 (?) Batik-Rennschnecken (Die sieht man nur noch selten)
12 Odessa Barben (, die sich fast ausschließlich unter der großen Wurzel verstecken, außer es gibt Futter)

Wasserwerte sind wie folgt (leider wertet mein Teststreifen die jeweiligen Werte nur nach ~5 Abschnitten aus, also sind die Werte keine absolute Angabe)

Nitrit: 0,25mg/l
Nitrat: 18mg/l
Gesamthärte: ~7°dH
Karbonathärte: 8°dKH
pH: 7,4
Chlor: 0mg/l
CO2: <15mg/l

Könnten diese Probleme auf einem niedrigen Fischbestand basieren? Ich war bisher aufgrund des Barben-Schwarms zögerlich, mehr Fische für den oberen Bereich anzuschaffen, da diese ja immer noch nach oben kommen könnten und es dann eventuell zu voll werden würde.

Hier nochmal ein paar Bilder, die den Verlauf der Dinge zeigt:

3.9.2023

30.12.2023

12.3.2024

12.5.2024

Macht mich gerne auf Sachen aufmerksam, die ich schrecklich falsch mache oder Infos, die noch benötigt werden.
Schonmal ein danke sehr im voraus an alle, die hierfür eine Lösung finden können!

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Aquarium, Wasserpflanzen, Aquariumfische, Aquariumpflanze, Besatz
Meine kleine Schwester soll eine Hausaufgabe schreiben, ob man Delfine als Fische klassifizieren sollte oder nicht, ich habe ihr geholfen, gelungen oder nicht?
Gründe, warum man Delphine als Fische klassifizieren sollte
  1. Lebensraum: Delfine leben ausschließlich im Wasser, ähnlich wie Fische. Sie sind vollständig an das Leben im Meer oder in Flüssen angepasst und teilen diesen Lebensraum mit Fischen.
  2. Körperform: Delfine haben eine stromlinienförmige Körperform, die der vieler Fische ähnelt. Diese Form ist ideal für die Fortbewegung im Wasser und wird oft mit Fischarten in Verbindung gebracht.
  3. Schwimmtechniken: Delfine bewegen sich durch das Wasser, indem sie ihre Flossen und Schwanzflosse benutzen, ähnlich wie viele Fischarten ihre Flossen zur Fortbewegung verwenden.
  4. Atmung: Obwohl Delfine Säugetiere sind, könnten manche argumentieren, dass ihre Fähigkeit, lange Zeit unter Wasser zu bleiben, und ihre effiziente Atmungstechniken sie in gewisser Weise Fisch-ähnlich machen.
  5. Ernährungsweise: Delfine ernähren sich hauptsächlich von Fisch und anderen Meereslebewesen, ähnlich wie viele Raubfische. Ihr Jagdverhalten und ihre Beutetiere sind vergleichbar mit denen von großen Raubfischen.
Gründe, warum man Delfine nicht als Fische klassifizieren sollte
  1. Säugetiermerkmale: Delfine sind Säugetiere, keine Fische. Sie gebären lebende Junge und säugen sie mit Milch, was ein charakteristisches Merkmal von Säugetieren ist.
  2. Atmungssystem: Im Gegensatz zu Fischen, die Kiemen zur Atmung nutzen, atmen Delfine durch Lungen und müssen regelmäßig an die Wasseroberfläche kommen, um Luft zu holen.
  3. Thermoregulation: Delfine sind warmblütig (endotherm), was bedeutet, dass sie ihre Körpertemperatur unabhängig von der Umgebung regulieren können. Fische sind in der Regel wechselwarm (ektotherm) und passen ihre Körpertemperatur der Umgebung an.
  4. Intelligenz und Sozialverhalten: Delfine zeigen eine hohe Intelligenz und komplexe soziale Strukturen, die weit über das Verhalten von Fischen hinausgehen. Sie nutzen Werkzeuge, zeigen Kulturverhalten und haben komplexe Kommunikationssysteme.
  5. Anatomische Unterschiede: Die innere Anatomie von Delfinen, einschließlich ihres Skeletts, ihrer Muskulatur und ihres Gehirns, unterscheidet sich signifikant von der von Fischen. Ihre Wirbelsäule bewegt sich auf und ab, anstatt seitlich wie bei Fischen.
Conclusion

Die Argumente gegen die Klassifikation von Delfinen als Fische sind überzeugender, da sie auf fundamentalen biologischen Unterschieden basieren. Während Delfine einige oberflächliche Gemeinsamkeiten mit Fischen haben, wie ihre Lebensweise im Wasser und ihre Körperform, überwiegen die tiefgreifenden Unterschiede in Bezug auf Atmung, Fortpflanzung, Thermoregulation, Intelligenz und Anatomie. Diese Unterschiede zeigen klar, dass Delfine Säugetiere sind und keine Fische. Die wissenschaftliche Klassifikation basiert auf diesen grundlegenden biologischen Merkmalen und macht deutlich, dass Delfine nicht als Fische angesehen werden sollten.

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