Hund aus dem Tierschutz - Überforderung?

Hallo,

eigentlich ist Situation eh schon vorbei. Ich würde mich aber gerne mit Erfahrenen austauschen.
Wir haben vor 5 Wochen eine Hündin (2) aus dem Tierschutz adoptiert. Sie wurde ganz anders beschrieben, als sie letztendlich war.
Wir haben uns auf diesen Moment Monate lang vorbereitet, Bücher gelesen, Hundeschule ausgesucht, Hundetrainerin angeschrieben usw.

Schon die ersten Tage waren schlimm. Die Hündin war bei uns ganz anders, als in ihrer Pflegestelle. Kein Wunder, denn dort hatte sie Hilfe von zwei souveränen Althunden, bei uns war sie alleine.

Sie hat in den 5 Wochen bei uns, durchgehend gefiept, augenscheinlich hat sie sich irgendwie nicht wohlgefühlt. Ich nahm sie mit in die Arbeit, dort wollte sie flüchten, fiepte die ganze Zeit, obwohl sich alle rührend um sie bemühten.

Draußen geriet sie in Extase - 0,0 Frustrationstoleranz. Sitzen, Ruhen, das waren Fremdwörter.
Noch dazu ist sie jagdlich als Schäferhundmischling aus Kroatien sehr jagdlich motiviert gewesen.

Wir hatten sie 5 Wochen. Die 5 Wochen waren extrem. Wir konnten keine Sekunde schlafen, da sie uns nicht lies. Sie fiepte die ganze Zeit, wollte aber nicht bei uns schlafen.

Autofahren war ein Drama - sie nahm uns fast das ganze Auto auseinander.

Die Pflegestelle wusste, dass wir Anfänger sind. Wir haben das offen kommuniziert. Hundetrainerin meinte, sie ist überfordert und schnell frustriert.

Letztendlich waren wir es auch. Wir haben jeden Tag geweint, weil wir überfordert waren. Wir versuchten alles, aber wahrscheinlich sind wir zu jung und unerfahren gewesen.

Nachdem der Hund während eines Spaziergangs, 20 Minuten während des Wartens auf einer Bank, durchgefiept und gejault hatte, haben wir uns angeschaut und festgestellt, dass wir so nicht weiterleben können.

Wir waren so verzweifelt, dass unser Bauch uns sagte, wir können das nicht stemmen.

Jetzt ist sie zurück in ihrer Pflegestelle und laut denen : NICHTS. Kein einziges Symptom, was wir hier mit ihr erlebt hatten.
Die Dame leugnet wehement, dass es an ihren zwei Hunden liegt.
Autofahren? Auf einmal kein Thema mehr.
Fiepen? Nie wieder gezeigt.
Jagdverhalten? Hat sie keins.

Wie kann das sein? Wir hinterfragen uns so sehr. Wir haben alles gegeben, haben 160% gekämpft, aber wir hätten es nicht stemmen können.

Der Tierschutzverein stellt es so hin, als wären wir die Schuldigen. Obwohl keiner weiß, was hier die 5 Wochen gewesen ist.

Ich fühle mich nur noch schlecht. Es wäre unser großer Traum gewesen.
Kann es sein, dass es einfach nicht gepasst hat zwischen uns?

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Abwarten bis Hundepubertät vorbei ist oder eine Hundeschule besuchen?

Hallo, ich habe einen Zwergspitz Rüden der am 07.04.2024 11 Monate wird. Wir haben ihn seit er 2. Monate alt ist, also seit dem 16.07.2023. Er kann die Grundkommandos wie: Sitz, Platz und gib Pfötchen. Die Leinenführigkeit ist ganz in Ordnung, er läuft neben einem und die Leine ist locker, zieht jedoch wenn er an eine Stelle möchte. Mein Problem ist das bellen. Er bellt leider in der Wohnung sofort wenn unsere Nachbarn im Hausflur sind, draußen wenn Motorräder oder laute Autos an uns vorbei fahren, Besuch oder Freunde die wir draußen treffen und andere Hunde an. Wenn er andere Hunde sieht, können wir ihn nicht beruhigen, er bellt und zieht an der Leine. Wir haben schon vieles ausprobiert, z.B. mit dem Kommando „Nein“ , Ablenkung durch Leckerlies etc. , nichts hilft. Ich hatte gelesen, dass die Pubertät eine schwierige Phase ist und der Hund da anstrengend sein kann. Jetzt weiß ich nicht, ob ich warten soll bis die Pubertät vorbei ist und es selber nochmal probiere zu trainieren oder lieber eine Hundeschule besuchen soll. Was sagt ihr aus eigener Erfahrung mit Hunden? Er ist mein erster Hund und ich hatte davor keine Erfahrung mit Hunden. Auch niemanden im Umfeld der Erfahrung mit Hunden hat.

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Denkt ihr man ist mit 14/15 in der Lage einen Hund zu erziehen?

Helluuu

Also ich habe schon seit sehr vielen Jahren den Wunsch, einen eigenen Hund zu haben. Ich habe auch schon viele Präsentationen für meine Eltern vorbereitet, jedoch hatten sie immer Angst, dass es am Ende an ihnen hängen bleibt...

Meine Tante hat auch einen Hund, mit dem ich oft spazieren gehe. Allerdings will meine Tante seit ca. 1 Jahr kaum noch mit mir laufen und läuft lieber mit ihren Freundinnen (meine Tante und ich haben nicht gerade das beste Verhältnis). Damit fällt das leider weg.

Ich habe mich auch schon sehr, sehr viel informiert und ich denke, ein Bichon Frisé würde am besten zu mir bzw. generell zu meiner Familie passen.

Meine Eltern arbeiten beide von zu Hause aus, daher wäre der Hund nicht alleine. Mit ihm Gassi gehen würde ich dann (generell gehe ich auch oft alleine spazieren).

Für den Urlaub könnte ich ihn fast immer mitnehmen (wir fahren immer mit dem Auto in ein kleines Ferienhäuschen, in dem Hunde auch erlaubt sind). Und falls es wirklich nicht gehen würde, habe ich eine supergute Freundin (ihre Eltern sind auch super Hunde lieb, allerdings reicht es bei ihnen vom Geld her nicht).

Nun zu meiner eigentlichen Frage: Denkt ihr, ich wäre mit 14 (bald 15) in der Lage, einen eigenen Hund zu haben?

Und wie kann ich meine Eltern überzeugen, dass ich die Verantwortung übernehmen kann und es nicht an ihnen hängen bleibt?

Hundetraining, Hundeerziehung, Hundehaltung
Kriterien/Anforderungen Veterinäramt Hundehaltung?

Hey Zusammen, folgende Situation;

ich habe über Ebay Kleinanzeigen einen Kauf für eine Hündin ausgemacht, wir haben uns bereits getroffen, die Hündin kennengelernt, eine Anzahlung geleistet etc.; der Kauf bzw. die Übergabe ist zum 01.04.2024 vereinbart gewesen.

Jetzt ist leider folgende Situation eingetreten: Die Besitzerin ist notfallmäßig ins Krankenhaus eingeliefert worden. Dementsprechend ist die Hündin in die Obhut des Tierheims unter Verantwortung des Veterinäramts gekommen.

Das Veterinäramt möchte daher, vor Abschluss des Kaufes und der anschließenden Übergabe meine Wohnung anschauen um zu schauen ob die Hündin gut aufgenommen wird. Da Frage ich euch, ob ihr auf diesem Fachgebiet Ahnung habt.

Mir ist selbstverständlich klar, das die Grundkriterien die Hygiene und Sauberkeit sowie eine angemessene Größe, gute Wärme und Frischluftzufuhr etc. beinhalten. Ich wäre euch sehr dankbar wenn ihr mir sagen könnt ob noch weitere Kriterien erfüllt werden müssen insbesondere ob der Zugang zur Wohnung kritisch betrachtet wird.

Ich will auf folgendes hinaus: Die Treppe zu meiner Wohnung im Innenraum ist relativ steil. (Bild ist angehangen); Ich werd gerade leicht paranoid weil ich in Betracht ziehe, dass das, in Bezug auf die Gesundheit des Rückens der Hündin, ein Ausschlusskriterium für das Veterinäramt ist.

Für jede hilfreiche Antwort wäre ich dankbar.

Lieben Gruß

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Gesundheit, Tierhaltung, Haustierhaltung, Hündin, Hundegesundheit, Hundehaltung, Veterinäramt
Pitbull/XXL Bully in Sachsen halten?

Hallo,

ich plane mir einen Pitbull/XXL Bully zuzulegen und wohne aktuell in Thüringen, werde aber in einigen Jahren nach Sachsen zurückziehen. Ich habe mich schon belesen und herausgefunden, dass man in Sachsen eine Halteerlaubnis und einen Sachkundenachweis braucht. Da meine Familie jedoch in Sachsen wohnt werde ich sie jedes Wochenende besuchen fahren. Nun zu meinen Fragen:

Gibt es in Thüringen auch Einschränkungen bei der Haltung eines Listenhundes, obwohl es dort ja eigentlich keine Rasseliste gibt?

Darf ich meinen Listenhund übers Wochenende, oder auch ein paar Tage länger, in Sachsen unterbringen, wenn ja gelten dort irgendwelche Auflagen, auch wenn der Hund einen Wesenstest absolviert hat?

Wenn ich wieder nach Sachsen ziehe, darf ich meinen Listenhund dann mitnehmen und dort halten? Wie bekommt man eine Halteerlaubnis, bzw. welche Voraussetzungen muss man dazu erfüllen?

Befreit ein bestandener Wesenstest in Sachsen, den Hund von allen Auflagen?

Benötige ich für jeden Listenhund den ich Zukünftig danach noch halten will eine neue Haltungsgenehmigung, oder reicht es diese einmalig erteilt zu bekommen?

Bringt mir ein Hundeführerschein im Bezug auf die Haltung von Listenhunden irgendwelche Vorteile?

Bevor jetzt hier irgendwelche angreifenden Kommentare kommen ist es mir wichtig zu betonen, dass ich bereits viel Hundeerfahrung gesammelt habe und mir einen Listenhund rein aus Liebhabergründen halten möchte. Bezüglich des Gebrauchshundesports ich besitze bereits zwei Zwergpudel mit denen ich bereits Gebrauchshundesport betreibe, ich möchte mir als keine Kampfmaschine ausbilden. Ich würde mich über sachliche und informative Antworten freuen.

Liebe Grüße

Recht, Pitbull, Hunderasse, Hundehaltung, Hundesport, Sachsen, Thüringen, American Bully
Jack russel Terrier und Mali?

Ich würde mir später gerne mal einen eigenen Hund holen, bzw gerne zwei, damit die beiden sich dann auch in meiner Abwesenheit haben.

Da mein Herz stark für den verrückten Jacky schlägt, aber auch für den Mali, würde ich gerne beide.

Ich hatte mir überlegt die separat zu holen, damit ich mich genügend der Erziehung des jeweiligen Hundes widmen kann (oder lieber gleichzeitig?)

Welche Rasse wäre sinnvoller, als erst Hund? Für mich klingt der Mali logischer, weil ich mich da ”ungestörter“ der Erziehung widmen kann und der Jacky (der wird auch erzogen) sich einiges von Mali ”abgucken“ kann.

Bei einem andersrum, also erst Jacky und dann Mali, habe ich schon bedenken dass der Jacky (sind halt auch vom Wesen einfach anders drauf) mich nicht in Ruhe erziehen lässt und der Mali sich dann die Dummheiten abgucken wird.

Natürlich ist es eine Erziehungssache, aber Jackys sind von Natur aus was eigenwilliger und dass respektiere ich auch.

Zudem stellt sich mir die Frage ob die beiden Rassen überhaupt kompatibel für ein Zusammenleben sind, da die ja auch unterschiedliche Charaktere haben und Wesen.

Wäre es sinnvoll die beiden zu holen und wenn ja, erst mal einzeln und in dieser Reihenfolge oder lieber beide zusammen?

Das ganze würde sowieso erst in paar Jahren erfolgen, aber bis dahin will ich einen festen Plan haben wie ich was mache, weil ich mir vorher keinen Hund anschaffen möchte

Hund, Katze, Tierhaltung, Hunderasse, Hundeerziehung, Hundehaltung, Jack Russel Terrier, Malinois, Rasse, Welpen
Bestimmen die Hunde meiner Freundin zu sehr ihr Leben?

Hallo zusammen, ich bin mit meiner Freundin seit einigen Monaten zusammen. Sie hat zwei kleinere Hunde, die sie wie Kinder behandelt und ich bekomme mehr und mehr das Gefühl, dass sie eine sehr übertriebene Haltung gegenüber den Hunden hat. So stark, dass sie sich selbst extrem einschränkt. Was wiederum die Zuneigung und gemeinsame Zeit in unserer Beziehung stark reduziert.

Dazu kommt, dass wir beide einen sehr zeitintensiven Job haben. Sie kann jedoch ihre Hunde mit zur Arbeit nehmen. Ich frage mich nun ob ich da selbst zu empfindlich reagiere? Ich selbst bin mit Katze und Hund aufgewachsen aber habe selbst keine mehr.

Zur Situation:

Schon zu Beginn der Beziehung war relativ schnell klar, dass ich mich an ihre Rituale und Angewohnheiten mit den Hunden anpassen muss. Das ist für mich auch nachvollziehbar und völlig ok. Hunde haben Bedürfnisse und man hat eine große Verantwortung. Mal ganz abgesehen vom Offensichtlichen wie regelmäßigem Gassigehen und Essenzeiten, ging es damit los, dass die Hunde im Bett schlafen müssen mit Nachtlicht. Ich bin eher jemand, der bei kompletter Dunkelheit schläft und es eigentlich nicht so geil findet, dass Hunde (vor allem zwei) im Bett schlafen. Aber was macht man nicht alles... Auf Nachfrage, kam die Antwort, dass man es den Hunden nicht mehr abgewöhnen könne. Sonst würden sie nur wochenlang weinend vor der Tür stehen. Am Ende finde ich es zwar nicht so geil aber nach einer Eingewöhnungsphase störte es mich irgendwie auch nicht so sehr. Mal davon abgesehen, dass die Hunde im Bett halt auch die Kuschelei stören. Ohne "Es" zu planen, geht da nicht viel im Bett weil beide Hunde quer und zwischen uns liegen bzw. unter die Bettdecke wollen... Aber ok, damit lässt sich arbeiten.

Komisch (für mich jedenfalls) wird es aber so im Alltag. Sie reagiert sehr empfindlich bei allem was die Hunde sozusagen ausklammert. Wenn man mal übers ausgehen am Abend spricht, fällt sofort die Bedingung dass die Hunde nicht länger als ein paar Stunden alleine gelassen werden dürfen. Das gleiche im Urlaub. Will man mal vorschlagen durch ne Allstadt zu schlendern und ne schöne Zeit in Zweisamkeit zu haben, heisst es auf der einen Seite, dass sie die Hunde nicht mitnehmen will/kann weil zu viele Menschen oder andere Hunde dort sein könnten aber auf der anderen Seite kann sie es wörtlich nicht verkraften die Hunde mal 2-3 Stunden im Ferienhaus zu lassen. Dadurch gehen wir zusammen mit oder ohne Hunde eigentlich nie wirklich raus. Außer irgendwo Wandern gehen, wo wir wenig andere Menschen erwarten. Sei es im Urlaub oder zu Hause.
Wenn wir schon von Urlaub sprechen, so ist es für sie zum Beispiel undenkbar mit den Hunden irgendwo hinzufahren wo es über 25° hat. Am besten maximal 22° weil sie sagt, das sei nicht angenehm für die Hunde. Mir ist auch bewusst, dass die meisten Hunde irgendwo rund um 22° ihre Wohlfültemperatur haben. Aber da mal eine Woche zwischen 25-30 ° zu liegen, halten Hunde auch aus. Vor allem Kurzhaar. Natürlich mit Rücksicht auf direkte Sonneneinstrahlung und Hydration. Keine Frage. Aber mit dieser Einstellung nehmen wir uns viele Urlaubsziele. Hotel ist ein No-Go. Nur Ferienhäuser sind ok. Was ich aber auch verstehe.

Weiter geht es mit Schlafenszeiten. Sie geht sehr früh ins Bett. Nicht später als 21 Uhr in der Regel weil das die Zeit der Hunde ist. Wobei sie es glaube ich auch selbst will. Oft liegen wir nur kurz auf der Couch und die Hunde fangen an zu treppeln. Dann sagt sie, die Hunde wollen ins Bett aber sie ist auch müde. Wer da wenn ins Bett bringt, kann ich gerade noch nicht beurteilen. Sie sagt, dass ist auch ihre natürliche Schlafenszeit aber die Hunde würden sonst auch unruhig werden. Sie muss aber auch nicht extrem früh aufstehen. Hat meist so 9 Stunden Schlaf. Bin eine Eule. Meine Zeit ist zwischen 23-0 Uhr. Bin aber bereit hier entgegen zu kommen. Ich versuche meist mit ihr ins Bett zu gehen. Effektiv stehlen wir uns aber dadurch 2-3 Stunden des Tages und die verbleibende gemeinsame Zeit, was mich mehr und mehr fertig macht.
Das ganze führt jedenfalls dazu, dass wir unter der Woche und meist auch am WE eigentlich keine Zeit für uns haben. Wir arbeiten beide meist bis 19Uhr rum. Nach Abendessen und ner großen Runde mit den Hunden ist dann schon Schlafenszeit... Wie oben schon beschrieben, ist da halt auch meist nix mehr im Bett los.

Irgendwie habe ich das Gefühl, dass sie sich generell extrem in ihrer Freiheit einschränkt. Die Hunde nehmen dabei eine übergeordnete Rolle ein. Ich verstehe vieles. Hunde sind Verantwortung. Aber das ist hier irgendwie auf einem Niveau, welches ich nicht nachvollziehen kann und ich von anderen Haltern nicht kenne aber unsere Beziehung beeinflusst.

Es kommen noch viele Kleinigkeiten dazu, wie etwa, dass die Hunde nicht auf Asphalt laufen sollen. Jäckchen hier und Mäntelchen da. Hundebetten in der ganzen Wohnung verteilt usw. Das sind aber Dinge, die ich nachvollziehen kann.

Ist das alles so übertrieben wie ich es empfinde oder reagiere ich hier über?

Hund, Beziehung, Beziehungsprobleme, Hundehaltung
Mein Hund sieht mich als Ressource?

Hallöchen. Mein Australian Shepherd Rüde ist mittlerweile fast zwei Jahre alt. Als wir ihn als Welpen holten hatte er schon am Anfang eine Neigung zur Ressourcenverteidigung mit Knochen oder seinem Lieblingsspielzeug (Futter eher weniger).

Da wir das von unseren älteren Hunden nicht kannten, haben wir uns natürlich einen Trainer geholt und das Ganze sehr gut in den Griff bekommen!

Jetzt haben wir noch eine kleine Welpin geholt und die beiden lieben sich. Sie spielen schön miteinander und sind miteinander immer entspannt (von der Körpersprache her).

Mein Rüde ist seit wir ihn bekommen haben EXTREM auf mich fixiert. Er hört nur wirklich auf meine Kommandos und will mich immer „beeindrucken“, was der Rasse auch ähnlich sieht.

Vorhin lag ich mit den beiden auf dem Bett und mein Junge lag mit seinem Kopf in meinem Schoß. Die beiden haben Minuten vorher noch zusammen gespielt und sahen sehr entspannt aus.

Er liebt es nicht, wenn sie oder andere Hunde mir zu nahe kommen, zeigt es aber nur mit seinen Augen und indem er mir näher als der andere Hund kommt und sich an mich schmiegt. Er ist dabei nicht aggressiv oder dem anderen zu aufdringlich.

Deshalb hat es mich auch gewundert, als er vorhin meine Hündin richtig angeknurrt hat, sich größer gemacht hat und sie aus dem Weg „gestürzt“ hat. (Er hat sie nicht gezwackt, sondern eher auf die „Aussie“ Art weggebracht)

Ich achte immer sehr auf die Körpersprache meiner Hunde. Er hat vorher noch nie so reagiert, aber vorhin plötzlich.

Sorry für den langen Text, der Kontext ist wichtig!

Tierhaltung, Hundetraining, Hundeerziehung, Aggression, Hundehaltung, Rüde, Knurren
Verhindern dass Hund Katzenkot isst?

Wir haben seit etwas mehr als einem Monat eine Hündin (Kleinspitz, aktuell ca. 7 Monate) aus dem Tierschutz, sie hat sich super eingelebt und lernt immer besser, allerdings haben wir einen Punkt der uns noch ein wenig Kopfzerbrechen macht und das ist, dass sie ans Katzenklo geht und den Kot rausnimmt, unsere Hundetrainerin sagte auch, dass der Katzenkot für Hunde sehr verlockend sei und hat uns auch entsprechende Trainingsmethoden mitgegeben, nur bei dieser einen Sache hakts etwas.
Natürlich wissen wir, dass dies für Hunde an sich gar nicht ungewöhnlich ist sowas zu machen, nur ist es halt nicht angenehm, wenn da mitten im Flur ein Ködel liegt, weil unser Hund den da rausgeholt hat.
Wir machen unsere Katzentoiletten natürlich immer sauber wenn die Katzen drauf waren, und wenn wir unsere Hündin dabei erwischen, lässt sie es nach nem Pfui auch bleiben, allerdings haben wir sie nicht 24/7 immer im Auge, gerade nachts wenn wir schlafen, können wir die Klos nicht sofort sauber machen, wenn da die Katzen um 03:00 Morgens ihr Geschäft verrichten.
Wir können die Toiletten auch nicht mal so eben umstellen und Klappen gehen nicht für die Tür, da die Katzen diese nicht mögen und uns sonstwohin machen, daher ist ein Klo halt komplett ohne Deckel und die anderen sind offen.
Ich merke noch an, dass unser Hund draußen keinen Kot in den Mund nimmt, oder Anstalten macht dies zu tun, da macht sie sogar einen Bogen drum.

Ich habe mal gelesen, dass es helfen soll, wenn der Hund ein Stück Ananas oder etwas Harzer Käse bekommt, aber hilft sowas wirklich?

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Wie soll ich am besten darauf reagieren, wenn jemand anderes sich nicht um ihren Hund und Kind kümmert?

Hallo. Ich bin mit meiner Freundin mehreren Jahren zusammen. Ich bin öfters am Wochenende bei meiner Freundin, und in den Semesterferien auch öfters unter der Woche. Meine Freundin wohnt im selben Haus mit ihrer Mutter (und ihren neuen Freund), jedoch in einer anderen Wohnung. Es gibt 2 Probleme:

  1. Problem: Die Mutter kümmert sich garnicht um ihren Hund (Border Collie Mix). Ich und meine Freundin haben uns in einen Zeitraum von 6 Monaten ausschließlich alleine um alles um den Hund gekümmert. Also wirklich alles, inklusive Spaziergang und auch Hundefutter gekauft ect. Sonst habe ich vorher auch sehr viel getan. Nach Verhandlung, geht sie mit ihren Hund, jeden Abend nun ein Spaziergang von 20min. Morgens und mittags, meine Freundin und ich. Der Hund hat sein Monate haut Beschwerden und seit 3 Jahren Beschwerden am Ohr. Wir sind gestern endlich zum Tierarzt gegangen, inklusive der Mutter. Da musste sie erstmal um die 300-500€ Zahlen und war erstmal genervt. Meine Freundin und ich waren gestern nicht da, sondern haben woanders übernachtet. Wir haben ihr gebittet, Hunde Futter zukaufen, die Medikamente zu geben und auch die ganzen Tropfen und Salben dem Hund drauf zumachen. Sie hat garnichts gemacht. Der Tierarzt meinte der Hund soll Viel essen und viel trinken. Der Hund hat gestern abends und heute Morgen nichts gegessen, und konnte sich bis jetzt auch noch nicht Mittag entleeren. Nur morgens.
  2. Das zweite Problem ist, das ich und meine Freundin sich auch um ihren Kind kümmern (10 Jahre), weil die Mutter den ganzen Tag nicht da ist, sondern mit ihren neuen Freund in ihren selbständigen Geschäft arbeiten. Das heißt das Kind ist 24 Stunden oft alleine zuhause, und es ist keine Seltenheit das er das ganze Wochenende zuhause ist. Ich und meine Freundin kümmern uns dazu auch um das Kind, das heißt geben oft essen, weil die Mutter es nicht macht. Essen Abend und Frühstück mit den Kind. Der Vater vom Kind, hat nicht wirklich geholfen.

mit der Mutter kann man nicht reden. Von außen gesehen ist sie eine echt nette Frau. Aber sie nervt mich so sehr, vor allem weil ich als Außenstehender der sich dauert um ihren Hund kümmert, gar kein Danke bekommt. Wenn meine Freundin mit ihr redet, eskaliert das zu einen großen Streit. Soll ich mal meinen Mund aufmachen und sie anmeckern? Weil bei mir staut sich ein ungesunder Wut an Hass. Vor allem das sie es „vergessen“ hat, obwohl wir sie daran erinnert haben, Hundefutter zukaufen und den Hund zu füttern und die Medikamente zu geben. Ihr geht es nur ums Geld und ihren neuen Freund, der Rest also Familie, Hund ist ihr egal. Was tun? Mir tut es auch gegenüber meiner Freundin leid, weil da keine Liebe gibt, und ich will auch aufhören mich um ihre Mutter zu nerven. Aber meiner Meinung nach ist sie eine schlimme Person mit ihren Taten. Vielleicht zu erwähnen,sehr sehr oft gibt sie anderen die Schuld. Sehr oft wird Wegen unnötiges über andere gelästert und das andere schuld seien. Das macht es schwerer für uns.

Tierhaltung, Hundeerziehung, Familienprobleme, Hundehaltung

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