wie kann ich mit mein crush reden/wie soll das weitergehen?

Kurze Infos: Sie ist ein Jahr über meine, wir gehen beide aufs gymnasium. Wir haben uns vor etwa einem Jahr kennengelernt, aber nicht viel geredet – wir hatten ein paar kurze Gespräche und so und da fing ich an, mich in sie zu verknallen.

Also im Grunde hat sie auf meine Instagram-Story geantwortet und „HOTTTT“ gesagt und ich dachte nur, ich flippe aus?!? und dann haben wir uns unterhalten, sie hat total geflirtet und ich dachte einfach, sie mag mich. Unsere Stimmungen haben sich gepasst und es war einfach toll. Wir haben noch ein paar Tage geredet, aber die Gespräche wurden trockener und sie hat angefangen, mich zu ignorieren/ghosten und mir kurze Antworten zu geben. Wir schreiben uns gegenseitig immer noch, aber es ist einfach nicht mehr dasselbe wie am ersten Tag, als wir uns tatsächlich geschrieben haben. Aber im echten Leben ist das eine ganz andere Geschichte. Wir saßen letzte Woche gut über eine Stunde lang zusammen und haben einfach die Zeit genossen und viel geredet, alles war perfekt. Sie war nicht komisvh oder so, alles war toll. Wir haben uns seitdem nicht mehr wirklich gesehen (wegen feiertage… usw), aber sogar davor hat sie mir auf den Gang zugelächelt und zugewinkt. ich habe ihr nach diesem Tag wo wir geredet geschrieben und es war wieder dieser komische Zyklus, ein bisschen unangenehm. Was soll ich machen? Ich will sie wirklich kennenlernen, wie kann das weitergehen?

Mädchen, Gefühle, LGBT+, Crush
Würdet ihr das als tolerantes Umfeld bezeichnen?

Hallo! :3

In meinem Umfeld ist denke ich niemand transphob. Auf jeden Fall schonmal meine Familie nicht. Sie wissen alle, dass ich transgender MtF bin, mein bevorzugter Name Tulin ist und ich sie/ihr bzw. she/they Pronomen verwende.

Allerdings verwendet in meinem Umfeld niemand meinen bevorzugten Namen, meine bevorzugten Pronomen oder Bezeichnungen. Ich werde immer noch mit Bruder, Sohn, Junge, er/ihm und meinem Deadname angesprochen.

  • Meine Mutter sagt, dass sie sich nicht auf drei Töchter umstellen will, falls ich dann wieder zu Sohn/Enby wechsle.
  • Meiner kleinen Schwester ist es ziemlich egal, dass es mir schlecht geht, weil sie sich nicht umgewöhnen will.
  • Meine große Schwester kommt die ganze Zeit mit dem Argument, dass alle Namen genderneutral sein können. Keine Ahnung warum sie die Pronomen nicht verwendet...
  • Ich weiß auch nicht, warum meine Freund*innen das nicht machen.

Aber das machen sie bei allen anderen schon. Meine Familie und ich kennen mindestens zwei Leute, die transgender sind. Die werden auch so angesprochen, wie sie wollen. Meine Schwester hat nie zu Jonas (nicht sein echter Name) gesagt, dass sie ihn als Elona (nicht sein echter Deadname) bezeichnen wird, weil alle Namen genderneutral sein können. -w-
Eine meiner Lehrerinnen hat mich tatsächlich mal gefragt, wie ich denn angesprochen werden möchte, macht es aber nicht.
Und meine Klassenkamerad*innen machen das nur scherzhaft, weil alle von denen sehr transphob sind.

Bei mir machen das alle, aber ich fühle mich dabei sehr unwohl. ;w;

Würdet ihr das als tolerant bezeichnen? Weil sie machen das ja bei allen anderen, nur nicht bei mir. Und am besten noch, wie kann ich das ändern?

Bitte antwortet nicht, wenn ihr transphob oder queerphob generell seid oder nur haten wollt!

Danke! ^w^

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